Dicht bebaute Ballungsräume leiden auch in Südtirol unter den Folgen des Klimawandels: Lange Hitzeperioden mit weit über 30 Grad belasten das Wohlbefinden der Bevölkerung und Starkregen bringt die Kanalisierung an ihre Grenzen. Expertinnen und Experten plädieren deshalb für eine schrittweise Entsiegelung und die Schaffung von Grünflächen. Derzeit sind die größten Ballungsräume laut ASTAT Bozen (106.564 Einwohner*innen), Meran (41.397 Einwohner*innen) und Brixen (23.004 Einwohner*innen).
Wie sieht es dort aber mit Grünflächen aus?
Wird der Baumbestand auf öffentlichen Flächen hergenommen, ist dieser in der Landeshaupstadt mit 23.004 Bäumen am höchsten, es folgt die Kurstadt mit 7.850 und die Bischofsstadt mit 2.343 Bäumen, wie die Stadtgärtnereien mitteilen. Die älteren Bäume überwiegen in Brixen mit rund 71 Prozent, in Meran mit rund 81 Prozent. In Bozen ist das Verhältnis genau umgekehrt, die jungen Bäume machen dort knapp 65 Prozent aus.
Lese im obigen Bericht dass…
Lese im obigen Bericht dass Brixen im
Baumbestand der Südtiroler Städte stark hinterherhinkt. Und erst kürzlich wurden wieder 8 wunderbare Bäume in der Verdistraße eliminiert damit die riesen Lastwagen das verseuchte Erdreich aus dem Hofburggarten ungehindert abtransportieren können. Diese Bäume standen praktisch im Weg!!
Auch in der Dantestrasse beim
Krankenhaus wurden vor wenigen Tagen zwei große gesunde Bäume gefällt! Grund: unbekannt….
Und baldigst soll ja auch der 2,5 Hektar große wertvolle Auwald (Habitat von 64 !! Vogelarten) in der Brixner Industriezone für ein neues BETON-Gebäude der Firma PROGRESS eliminiert werden. Damit dies baldigst passiert wird der neue Urbanistik- und „Naturschutz“!? -Landesrat Peter Brunner alle Hebel in Bewegung setzen. Der ex-Brixner Bürgermeister gilt nämlich als großer Unterstützer dieses Vorhabens und war persönlich anwesend bei der Vorstellung des neuesten Projektes am PROGRESS-Firmensitz Ende Juli 2023: siehe auch letztes Bild der Presseaussendung des Unternehmerverbandes Südtirol:
https://www.madeinbz.info/win-win-fur-wirtschaft-und-umwelt/