TV-Diskussion
Arno Kompatscher tritt im Österreichischen Fernsehen als eine Art EU-Botschafter auf, bezeichnet Giorgia Meloni als „stramm rechts“ – und bemüht am Ende Barack Obama.

So sehr sich Arno Kompatscher zuletzt in der Defensive wiederfand, so wortgewaltig und offensiv trat der Südtiroler Landeshauptmann am Sonntag Abend auf. Nicht in seiner Heimat. Sondern als „ausländischer Gast“, als der er im Laufe des Abends bezeichnet wird, in Wien. Dort durfte er in der ORF2-Diskussionssendung „Im Zentrum“ bei Moderatorin Claudia Reiterer nicht etwa über die Agenden eines Landeshauptmannes einer 500.000-Einwohner-Region sprechen. Sondern als eine Art Außenminister oder EU-Botschafter über die großen Fragen eines ganzen Kontinents. „Krisen, Krieg und Kontroversen“, so der Titel der Sendung, zu der Reiterer neben Kompatscher die ehemalige EU-Staatssekretärin im Bundeskanzleramt der SPÖ, Brigitte Ederer, den ehemaligen ukrainischen Außenminister Volodymyr Ogrysko sowie die umstrittene Ex-Politikerin Ursula Stenzel, die für die ÖVP im EU-Parlament gesessen, dann zur FPÖ gewechselt und auch schon bei einer Kundgebung der Identitären Bewegung aufgetreten war, geladen hatte.

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Günther Stocker Lun, 06/03/2024 - 11:05

OMG!!
Hot er nitt in Südtirol genug zu tun?
Stramm rechts - bravo Herr Kompatscher - eine stramme Rechte hast du gemeinsam mit der SVP ins Bett geholt,
bravo - Komplimente!

Das ist ja was für die Geschichstbücher!!

Lun, 06/03/2024 - 11:05 Collegamento permanente