17. November 2023:
Nach den Landtagswahlen finden die ersten Gesprächsrunden mit allen Parteien zur Bildung der neuen Regierungsmehrheit statt. Am SVP-Sitz in der Brennerstraße ist an diesem Tag auch die neue Bewegung JWA geladen. Dem designierten Landeshauptmann Arno Kompatscher, dem damaligen SVP-Obmann Philipp Achammer und dem SVP-Landessekretär Martin Pircher sitzen drei JWA-Vertreter gegenüber.
Jürgen Wirth Anderlan, Andreas Colli und ein junger Mann mit dichten und längeren schwarzen Haaren.
„Er war eher zurückhaltend“, erinnert sich heute Philipp Achammer, „und er hat sich im Gespräch vor allem zur Covid-Aufarbeitung zu Wort gemeldet“. Als mehrere Medienvertreter nachfragen, wer der Unbekannte sei und in welcher Funktion er an den politischen Verhandlungen teilnimmt, fällt sein Name. Der Mann heißt Michael M. Nerurkar.
„Er ist bei uns in der Partei“, erklärte damals Andreas Colli den Journalisten.
Wer aber ist dieser Bundesdeutsche, der neben Jürgen Wirth Anderlan und Andreas Colli am Koalitionstisch Platz nimmt? Wer ist Michael Nerurkar, der im Hintergrund als eine Art Chefideologe der neuen Partei JWA auftritt?
Der Versuch einer Annäherung.
Nerurkar, indische Ursprünge…
Nerurkar, indische Ursprünge also. Der Gute müsste sich seiner Ideologie zufolge selbst remigrieren.
Antwort auf Nerurkar, indische Ursprünge… von Lollo Rosso
Können Sie das mit Zitate…
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Antwort auf Nerurkar, indische Ursprünge… von Lollo Rosso
Wieso? Ist er straffällig…
Wieso? Ist er straffällig geworden? Oder möchten Sie alle Migranten abschieben, auch jene die sich gut integriert haben und einen Beitrag für die Gesellschaft leisten? Wer hier wohl der Nazi ist?
Naja wer mit einer…
Naja wer mit einer konservativ ausgerichteten Gedankenwelt nichts am Hut hat, sondern halt, wie es in einer pluralistischen Gesellschaft so ist, einem anderen Spektrum nahesteht, für den sind die Artikel, Gespräche und Interviews im Sandwirt natürlich "suspekt".
Jedenfalls ist das intellektuelle Niveau dort sowohl inhaltlich als auch rhetorisch meilenweit von der Sprache JWAs entfernt. Was nicht ausschließt dass sich die beiden (auch aufgrund des Südtirolbezugs) privat kennen.
Der "Sandwirt" jedenfalls hat eine philosophisch-gesellschaftskritische Ausrichtung mit konservativem "background".
Antwort auf Naja wer mit einer… von Milo Tschurtsch
Es gibt sogar Fotos, wo die…
Es gibt sogar Fotos, wo die beiden zusammen sind.
Und hat seine Beratung…
Seine Beratung hat JWA offenbar nicht genutzt. Vgl.a.:
https://news.provinz.bz.it/de/news-archive/601546
Eigentlich reichen ethische Grundlagen und ein wenig Gesellschaftskunde.
Im politischen Wettbewerb, bei Debatten in einer Demokratie kann es mitunter auch hart zugehen. Es geht um beste Ideen/Lösungen für das Gemeinwohl. Nicht aber um das sich gegenseitige Befetzen als Selbstzweck oder gar (dazu aufzurufen), andere zu eliminieren.
Es gibt Grenzen, auch Regeln, welche die Volksvertetungen selbst (auch für sich selbst bindend) beschlossen haben.
Antwort auf Und hat seine Beratung… von △rtim post
Furchtbar! Der…
Furchtbar!
Der Andersdenkende, der “politische Gegner”, wird bei Wirt Anderlan wie bei Trump, Putin, Erdogan, Orban zum persönlichen Feind und muss vernichtet werden...
Furchtbar!
& fernab jeder Demokratie.
Antwort auf Furchtbar! Der… von Peter Gasser
Das Schlimme ist, dass Wirth…
Das Schlimme ist, dass Wirth Anderlan im alltäglichen Umgang mit seinen Landtagskollegen versucht sehr kumpelhaft und gesellig rüber zu kommen, nach dem Motto "Olls holb so wild. Wor jo lei awia Show", um den politischen Mitbewerber danach wieder aufs aller unflätigste zu beleidigen und verächtlich zu machen. DAS darf man ihm nicht mehr durchgehen lassen. Wenn er der Ausgegrenzte sein will, dann muss man ihn auch wirklich ausgrenzen und ihm maximal die kalte Schulter zeigen.
Antwort auf Das Schlimme ist, dass Wirth… von Cicero
Genau deshalb würde ich,…
Genau deshalb würde ich, wäre ich die anderen Landtagsabgeordneten, jedes Mal den Plenarsaal verlassen, wenn er das Wort ergreift. Aber erstens hat er eigentlich wenig zu sagen und zweitens spielt da sein Gesinnungsgenosse mit dem militärischen Scheitel sicher nicht mit. Aber das wäre ja egal, dann könnte sich beide gegenseitig hoch leben lassen.