Die Schuld liegt immer beim Anderen.
Innerhalb der SVP geht man davon aus, dass sich das Team K zu einer Koalition mit den Fratelli D’Italia nicht durchringen kann. „Dann bricht denen die halbe Partei weg“, heißt es aus der Volkspartei, „deshalb wird es beim Veto bleiben“.
Bei Team K hingegen will man die Avancen der Volkspartei nicht ganz ernst nehmen. „Nach unseren Informationen ist sich die SVP mit den Freiheitlichen längst handelseins“, heißt es aus der Köllensperger-Partei.
Doch das Spiel mit dem Schwarzen Peter wird schon bald ein Ende haben. Denn am Samstag entscheidet die SVP, mit wem man eine Koalition eingehen will. Landeshauptmann Arno Kompatscher und SVP-Obmann Philipp Achammer werden dem SVP-Parteiausschuss einen Vorschlag vorlegen, mit wem man in ernsthafte Koalitionsverhandlungen eintreten wird.
Die italienische Seite ist dabei längst klar. Hier heißen die Koalitionspartner Fratelli D’Italia und Lega. Zudem will man Angelo Gennaccaro in die Regierungskoalition holen.
Schwieriger ist es aber auf der deutschen Seite.
Wenn das Team K zusagt, kann…
Wenn das Team K zusagt, kann die SVP die Forderung von FdI & Lega nach einem zweiten Landesrat abschmettern, weil als Alternative die Civica und der PD bereitstünden.
Wenn das Team K absagt und die Freiheitlichen zum Zug kommen, ist die Koalition mit den italienischen Rechtsparteien alternativlos. Diese würden sich dann leichter tun, ihre Forderungen durchzusetzen.
Soll mir noch einer kommen…
Soll mir noch einer kommen mit der durch Wahlarithmetik gegebenen Dummheit unserer Politiker*innen. (ENA)
Wenn das Team K eine…
Wenn das Team K eine Koalition mit den Fratelli und dem arroganten Bianchi zustimmt, dann ist das das Ende des Team K. Denn die Wähler haben das Team K gewählt um eine rechtsrechte Regierung zu verhindern.
Mit Kompatscher und vor…
Mit Kompatscher und vor allem Achammer ist der Erfolg der n.Regierung ja schon definitiv vorprogrammiert.
Da kann es definitiv nur so weiter gehen.
Eben nur immer weite rnach unten!!
Aber die beiden wurden ja von sooo vielen lieben Mitbürgern gewählt.
Jedem das seine.. na dann gute Nacht!
Die "Freiheitlichen" haben…
Die "Freiheitlichen" haben parteiintern auch Probleme. Mit "Freiheitlichen" ohne A. Leiter Reber geht sich eine Mehrheit nicht aus. Was dann?
Für andere Listen/Parteien sind die national-rechtsextremen Brüder Italiens weder normalisiert noch anschlussfähig.
Zurecht wie man auch in Trient sieht.
Wieso sollte sich also gerade das Team K nach "Nie mit FdI" bei der Wählerschaft ins Aus setzen wollen, nur um wie SVP und LH ebenso willige Erfüllungsgehilfe der national-rechtsradikale Kräfte, obschon nur mit 3% bzw. 6% gewählt, zu werden?
(Müsste es nicht »Vergilbung…
(Müsste es nicht »Vergilbung« heißen?)