Das offizielle Erklärungskonstrukt für den Masken-Skandal erweist sich beim Lesen von „Das Geschäft mit der Angst“ als Kartenhaus. Doch statt Empörung herrscht Schweigen.
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Empörung reicht nicht, es braucht Konsequenzen, diese Strukturen müssen endlich aufgebrochen, die Personen dahinter ausgetauscht werden. Erst dann wird sich vielleicht etwas ändern, und es muss sich etwas ändern.
Herr Nussbaumer zum Glück kommt alles ans Tageslicht,wie im Maskenskandal fahrlässig und skrupellos umgegangen worden ist. Deshalb reicht es NICHT,hättet ihr Svp ler wohl gern.
Mich schockiert weit weniger die Tatsache, dass dieser Politiker erneut kandidiert anstatt sich zu schämen, das Haus nicht mehr zu verlassen oder am besten gleich auszuwandern als dass sich noch Leute finden, die tatsächlich auf seiner Liste kandidieren. Unglaublich.
Res publica kann man doch nicht auf Ermittlungs- und Gerichtsverfahren verkürzen.
Seit Entstehung der res publica aus dem Geist der Empörung ist es consensus, zivile Einmütigkeit, herrscherliche Infamie zurückzuweisen.
Es geht um Unverletzlichkeit der zivilen Würde. Der öffentliche Argwohn wacht darüber, dass Arroganz und Gier, die immer virulenten Hauptmächte der Gemeinheit, in der res publica niemals die Oberhand gewinnen. Das ist auch gut so. Was soll daran etwa nicht legitim sein?
In Südtirol müsste man dafür überhaupt erstmal ein mit Machtfülle ausgestattetes funktionierendes Kontroll- und Untersuchungsorgan des Landtags geschaffen.
Dem Artikel kann man wohl beipflichten. Dass LH Kompatscher, LR Widmann und die Spitze der Sanität das „Beste in der Zeit“ gemacht haben, darf bezweifelt werden. Man denke an die Affäre der mengenmäßigen Fehlbestellung von Schutzanzügen (M. Kaufmann). Oder daran: Während mit gleichen Kenntnisstand in Nordtirol die Masken nach dem Dekra-Gutachten nicht mehr verwendet und teils zurückbeordet worden sind, waren sie in Südtirol auch nach dem Vorliegen des zweiten Gutachtens aus Wien weiter im Gesundheitswesen im Einsatz. Auf Nachfrage des STANDARD (07.04.2020) sagte der Generaldirektor des Südtiroler Sanitätsbetriebs, Florian Zerzer, dass man nicht zum Schluss gekommen sei, die Masken seien zum Einsatz in Spitälern untauglich.
Die Bayern haben ihre Bestellung zurückgezogen und finanziellen Schaden abgewendet.
Wieso hat LH Kompatscher als oberste Verantwortlicher des Zivilschutzes das hingegen nicht gemacht?
Es mag zwar interessensgeleitete Linie der Autorenschaft des Buchs mit ihrer Zuschreibung einer Nebenrolle für LH Kompatscher sein. Dennoch. Man kann nicht einfach die Tatsachen um Wissen und fehlende Schadensabwendung bzw. das Nicht-Abstellen der Übel- und Missstände negieren. Auch für einen LH gilt das Prinzip Verantwortung. Insbesondere als oberste Lenkungskraft im Lande. Schweigen, aussitzen oder sich einfach abputzen allein geht (politisch) so wohl auch nicht (mehr) – oder?
Wann, wenn nicht jetzt nach dieser Veröffentlichung, sollten Fragen, u.a. des Teams K, ansonsten an den LH Kompatscher gestellt und auch beantwortet werden?
Mit allem konnten sie antworten Ceterum Censeo, nur nicht mit Rechtsstaat. In diesem Land hat allein der "recht", der die Macht hat. Die kollektive Blind- und Taubheit demgegenueber ist erschreckend, eigentlich muesste das halbe Land solange auf die Strasse gehen, bis die Akteuere dieser Schweinerei abdanken. Dass dem nicht so ist, sagt eigenlich schon alles, wir haben es wahrlich nicht anders verdient.
Ja gut, wenn Vita Anzeige erstattet, würde ich mir nicht den Kopf zerbrechen. Nachdem die Untersuchungen schon größtenteils eingestellt wurden, muss Vita schon eher aufpassen nicht selbst Opfer des eigenen Ansinnens zu werden. Stichwort "lite temeraria".
Schon wunderlich, dass jetzt fleissig indirekt geschuert wird............... 1 Monat vor die Wahlen... Den gleichen Diskurs ueber Geldmacherei zum Maskenkauf, koennte man jetzt ueber den Autor dieses Buches machen..... Die par Schimpf- und Fluachwoerter, welche zu Papier gebrocht wurden von die Sogenannten Schriftsteller mochen is Buach net besser und die Wahlen sicher net letzer.... Der Autor sollte mol drueber nochdenken.......
Nein, liebe Lisa, lass mich sagen "Schvveigende Empörung". (Tastaturhavarie)
Das Schvveigen ist die olge einer Überbeanspruchung, von Resignation und Ekel. Das System Südtirol hat es vveit gebracht. Sehr vveit sogar. SELSERVICE, BANKOMAT, REUNDE IM EDELEISS UND DAS GESCHÄ T MIT DER ANGST. VVieviele Au deckungen braucht es noch? IDM, NOI, Bauernbund, die Sänität als Struktur, ach da vvären noch viele. Ich bin der Meinung: SCHEIGEN UND VVÄHLEN !!!!
Früher hat man diese lässlichen Sünden im Beichtstuhl dem Pfarrer und seinen Kuraten gebeichtet, bereut, einige Vaterunser gebetet, als Buse im Widum Speck, Butter, Mehl und Eier abgeliefert und war wieder ein respektierter unbescholtener und allseits geehrter Mensch. Öffentliche Ämter durften problemlos besetzt werden.
Heute wird Werbung in Zeitungen und Rundfunk geschaltet - "Naturalienersatz" der heutigen Zeit.
Die Kanzel schimpft dafür auch nicht, zumindest habe ich noch kein Raunen vernommen.
Alle, die nicht SVP oder
Alle, die nicht SVP oder Widmann wählen, sind empört (auch ohne das Buch zu lesen) - das dürfte wohl reichen.
Antwort auf Alle, die nicht SVP oder von Dietmar Nußbau…
Empörung reicht nicht, es
Empörung reicht nicht, es braucht Konsequenzen, diese Strukturen müssen endlich aufgebrochen, die Personen dahinter ausgetauscht werden. Erst dann wird sich vielleicht etwas ändern, und es muss sich etwas ändern.
Antwort auf Alle, die nicht SVP oder von Dietmar Nußbau…
Herr Nussbaumer zum Glück
Herr Nussbaumer zum Glück kommt alles ans Tageslicht,wie im Maskenskandal fahrlässig und skrupellos umgegangen worden ist. Deshalb reicht es NICHT,hättet ihr Svp ler wohl gern.
Mich schockiert weit weniger
Mich schockiert weit weniger die Tatsache, dass dieser Politiker erneut kandidiert anstatt sich zu schämen, das Haus nicht mehr zu verlassen oder am besten gleich auszuwandern als dass sich noch Leute finden, die tatsächlich auf seiner Liste kandidieren. Unglaublich.
Nachdem Telefongespräche
Nachdem Telefongespräche offenbar leicht an die Presse durchsickern, möchte man meinen, dass verbrannte Kinder daraus lernen müssten.
Antwort auf Nachdem Telefongespräche von Dietmar Nußbau…
Kinder lernen nur, wenn sie
Kinder lernen nur, wenn sie sich wirklich verbrennen, und genau das fehlt noch, ein paar bleibende Narben.
Die gerichtlichen
Die gerichtlichen Ermittlungen wurden eingestellt, das sollte man in einem Rechtsstaat akzeptieren.
Antwort auf Die gerichtlichen von Ceterum Censeo
Res publica kann man doch
Res publica kann man doch nicht auf Ermittlungs- und Gerichtsverfahren verkürzen.
Seit Entstehung der res publica aus dem Geist der Empörung ist es consensus, zivile Einmütigkeit, herrscherliche Infamie zurückzuweisen.
Es geht um Unverletzlichkeit der zivilen Würde. Der öffentliche Argwohn wacht darüber, dass Arroganz und Gier, die immer virulenten Hauptmächte der Gemeinheit, in der res publica niemals die Oberhand gewinnen. Das ist auch gut so. Was soll daran etwa nicht legitim sein?
In Südtirol müsste man dafür überhaupt erstmal ein mit Machtfülle ausgestattetes funktionierendes Kontroll- und Untersuchungsorgan des Landtags geschaffen.
Dem Artikel kann man wohl beipflichten. Dass LH Kompatscher, LR Widmann und die Spitze der Sanität das „Beste in der Zeit“ gemacht haben, darf bezweifelt werden. Man denke an die Affäre der mengenmäßigen Fehlbestellung von Schutzanzügen (M. Kaufmann). Oder daran: Während mit gleichen Kenntnisstand in Nordtirol die Masken nach dem Dekra-Gutachten nicht mehr verwendet und teils zurückbeordet worden sind, waren sie in Südtirol auch nach dem Vorliegen des zweiten Gutachtens aus Wien weiter im Gesundheitswesen im Einsatz. Auf Nachfrage des STANDARD (07.04.2020) sagte der Generaldirektor des Südtiroler Sanitätsbetriebs, Florian Zerzer, dass man nicht zum Schluss gekommen sei, die Masken seien zum Einsatz in Spitälern untauglich.
Die Bayern haben ihre Bestellung zurückgezogen und finanziellen Schaden abgewendet.
Wieso hat LH Kompatscher als oberste Verantwortlicher des Zivilschutzes das hingegen nicht gemacht?
Es mag zwar interessensgeleitete Linie der Autorenschaft des Buchs mit ihrer Zuschreibung einer Nebenrolle für LH Kompatscher sein. Dennoch. Man kann nicht einfach die Tatsachen um Wissen und fehlende Schadensabwendung bzw. das Nicht-Abstellen der Übel- und Missstände negieren. Auch für einen LH gilt das Prinzip Verantwortung. Insbesondere als oberste Lenkungskraft im Lande. Schweigen, aussitzen oder sich einfach abputzen allein geht (politisch) so wohl auch nicht (mehr) – oder?
Wann, wenn nicht jetzt nach dieser Veröffentlichung, sollten Fragen, u.a. des Teams K, ansonsten an den LH Kompatscher gestellt und auch beantwortet werden?
Antwort auf Die gerichtlichen von Ceterum Censeo
Mit allem konnten sie
Mit allem konnten sie antworten Ceterum Censeo, nur nicht mit Rechtsstaat. In diesem Land hat allein der "recht", der die Macht hat. Die kollektive Blind- und Taubheit demgegenueber ist erschreckend, eigentlich muesste das halbe Land solange auf die Strasse gehen, bis die Akteuere dieser Schweinerei abdanken. Dass dem nicht so ist, sagt eigenlich schon alles, wir haben es wahrlich nicht anders verdient.
Antwort auf Die gerichtlichen von Ceterum Censeo
Dem ist nicht so ,laut Presse
Dem ist nicht so ,laut Presse gestern will VITA gegen diese Herrschaften Anzeige erstatten.
Antwort auf Dem ist nicht so ,laut Presse von Günther Alois …
Ja gut, wenn Vita Anzeige
Ja gut, wenn Vita Anzeige erstattet, würde ich mir nicht den Kopf zerbrechen. Nachdem die Untersuchungen schon größtenteils eingestellt wurden, muss Vita schon eher aufpassen nicht selbst Opfer des eigenen Ansinnens zu werden. Stichwort "lite temeraria".
Schon wunderlich, dass jetzt
Schon wunderlich, dass jetzt fleissig indirekt geschuert wird............... 1 Monat vor die Wahlen... Den gleichen Diskurs ueber Geldmacherei zum Maskenkauf, koennte man jetzt ueber den Autor dieses Buches machen..... Die par Schimpf- und Fluachwoerter, welche zu Papier gebrocht wurden von die Sogenannten Schriftsteller mochen is Buach net besser und die Wahlen sicher net letzer.... Der Autor sollte mol drueber nochdenken.......
Antwort auf Schon wunderlich, dass jetzt von Rainer Ferstl
Zum Glück gibt es die beiden
Zum Glück gibt es die beiden Journalisten,die solche Sauereien aufdecken.
Nein, liebe Lisa, lass mich
Nein, liebe Lisa, lass mich sagen "Schvveigende Empörung". (Tastaturhavarie)
Das Schvveigen ist die olge einer Überbeanspruchung, von Resignation und Ekel. Das System Südtirol hat es vveit gebracht. Sehr vveit sogar. SELSERVICE, BANKOMAT, REUNDE IM EDELEISS UND DAS GESCHÄ T MIT DER ANGST. VVieviele Au deckungen braucht es noch? IDM, NOI, Bauernbund, die Sänität als Struktur, ach da vvären noch viele. Ich bin der Meinung: SCHEIGEN UND VVÄHLEN !!!!
Früher hat man diese
Früher hat man diese lässlichen Sünden im Beichtstuhl dem Pfarrer und seinen Kuraten gebeichtet, bereut, einige Vaterunser gebetet, als Buse im Widum Speck, Butter, Mehl und Eier abgeliefert und war wieder ein respektierter unbescholtener und allseits geehrter Mensch. Öffentliche Ämter durften problemlos besetzt werden.
Heute wird Werbung in Zeitungen und Rundfunk geschaltet - "Naturalienersatz" der heutigen Zeit.
Die Kanzel schimpft dafür auch nicht, zumindest habe ich noch kein Raunen vernommen.