pesticidi
Transizione ecologica? Basteranno le iniziative politiche proposte dalla Commissione Europea per raggiungere la neutralità climatica in Europa entro il 2050?
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Peter Gasser Mar, 08/08/2023 - 10:30

Sie schreiben:
„Manca inoltre la volontà politica di indagare sulle cause di malattie e decessi in zone con monocolture...“:
Da stimme ich Ihnen zu, ich möchte anfügen: die größten Monokulturen auf diesem Planeten mit den meisten dadurch bedingten Krankheiten und Todesfällen sind die Städte, besonders die Millionenstädte, Monokulturen der spezies Mensch.
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Sie schreiben weiter: „Migliaia di persone manifestano disagio nel vivere vicino ad aree agricole intensive, con atomizzatori che spruzzano ripetutamente nell’aria la miscela pesticida atomizzata“: warum dann verbietet die Gesellschaft der chemischen Industrie nicht die Erzeugung dieser Produkte und den Verkauf aller mit Pflanzenschutzmitteln erzeugten Produkte? Weil die Gesellschaft die Konsequenz daraus nicht mittragen will, eine Konsequenz, die Sie warum auch immer im artikel nicht aufzeigen - warum nicht?
Was würde es bedeuten, auf alle mit Pflanzenschutzmitteln erzeugten Produkte zu verzichten? Haben Die darüber auch nachgedacht?
Ich bin bereit dazu - die Mehrheit wohl nicht, leider.
ceterum censeo, dass das Leben in der Stadt Bozen im Winter gefährlicher für die menschliche Gesundheit ist als zu jeder Zeit inmitten der diese Stadt umgebenden Obstanlagen.
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Sie schreiben: „Anche all'abbattimento di boschi, di centinaia di piante di larice, abete, pruni, faggio, ciliegi selvatici per far posto a colture intensive di meli si deve dire "BASTA": können Sie dazu für Südtirol ein einziges Beispiel der letzten 20 Jahre anführen - mir ist kein solcher Fall bekannt... auch: wo Lärchen stehen, gibt es keinen Obstbau.
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Zitat: „Si dice che la prima cosa da fare è che sia necessario che il progetto sia realizzato legalmente per un distretto biologico qui e altrove, quindi c'è a priori la via ad un futuro sostenibile“:
„Si dice...“ ist stets ein schlechter Beginn, da dies keine Verantwortlichkeit ausdrückt. Unser Leben ist durch Regeln und Gesetze bestimmt, vor allem das wirtschaftliche Leben.
Um diesen Ihren Ansatz zu veranschaulichen sei hier ein Vergleich mit anderen Wirtschaftssektoren dargestellt: versuchen Sie, für einen Bezirk, eine Gemeinde, eine Provinz „che sia necessario“ umzusetzen, dass dort die Frächter keine Verbrennermotoren mehr verwenden dürfen, oder im privaten Bereich nur noch Elektrofahrzeuge fahren und nur noch ohne fossile Brennstoffe geheizt werden darf.
Erkennen Die die juridische Unmöglichkeit? Diese muss VORHER durch Gesetze geschaffen werden, so meine Überzeugung.

Mar, 08/08/2023 - 10:30 Collegamento permanente
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Peter Gasser Mar, 08/08/2023 - 11:22

In risposta a di Liliana Turri

In der globalen Betrachtung stimme ich Ihnen absolut zu.
Ich bin hier - wie Sie offensichtlich such - der Ansicht, dass die „Klimakrise“ NUR global bewältigt werden kann.
Dasselbe gilt meiner Ansicht nach auch für den Menschen- und Umweltschutz hinsichtlich eines viel zu unbedachten Umgang mit Chemie (Abgase, Plastik, Feinstaub, Pflanzenschutzmittel...).
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Die Impulse zur Bewältigung kann (muss?) von den Staaten Europas, deren Gesellschaften, ausgehen, auch da bin ich bei Ihnen: allein mir fehlt der Glaube - es würde in Teilen Einschränkung und Verzicht bedeuten, dazu ist die breite Masse leider nicht bereit, was zur Folge hat, dass sich die Politiker etwas feige wegducken, um wiedergewählt zu werden, so meine Sicht dazu.

Mar, 08/08/2023 - 11:22 Collegamento permanente
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Simonetta Lucchi Mar, 08/08/2023 - 16:02

Ho abitato un periodo tra Ferrara e Bologna, in una casa in mezzo a coltivazione di peschi. Per due anni di seguito i contadini non avevano potuto vendere i loro prodotti - migliaia di belle pesche-
perché superavano di pochissimo i livelli consentiti di pesticidi. È stato per loro un grave danno.Allora insieme all'università di Bologna hanno attuato un sistema di " lotta integrata" che prevedeva l'uso di insetti per combattere quelli nocivi. Questo quasi trent'anni fa ma sembra che i pesticidi in questa provincia siano molto usati a quanto si dice e legge nei report germanici.

Mar, 08/08/2023 - 16:02 Collegamento permanente
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Renzo Roncat Mer, 08/23/2023 - 08:14

Purtroppo paghiamo un tributo enorme ai processi di concentrazione monopolistica registrati nella grande distribuzione, è questa ormai che condiziona i processi di produzione. Sopravvive solo la monocultura gestita in modo industriale...intorno alle città un tempo si estendevano orti e frutteti che alimentavano il mercato locale...bisognerebbe contrastare la grande distribuzione rilanciando e proteggendo il mercato locale, non è sufficiente il mercato del contadino...ci vogliono progetti di riconversione della monocultura....

Mer, 08/23/2023 - 08:14 Collegamento permanente