dubios
Im Kurhaus von Meran und in touristischen Veranstaltungskalendern tritt ein Star der deutschsprachigen Verschwörungszene auf, der auch den Holocaust verharmlost.
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Peter Gasser Mo., 24.07.2023 - 07:28

Antwort auf von Peter Gasser

Nachtrag:
Zitat: „Denn der Vortrag wird auch auf den Webseiten merano-suedtirol.it und suedtirol.info angekündigt. Beide Seiten werden von der Kurverwaltung Meran und IDM Südtirol – zwei öffentlich finanzierte Tourismus-Marketing-Betriebe – betrieben...“:
das ist absolut verantwortungslos von öffentlicher, mit Steuergeldern bezahlter Seite:
ein bekannter Verschwörungstheoretiker, der sich schon lange aus der Wissenschaft und von der wissenschaftlichen Methodik abgewendet hat, und absolut NICHTS mit der Friedensforschung zu tun hat, wird offiziell als „Friedensforscher“ beworben.
Manipulation, Falschdarstellung, Lüge!
Die Verantwortlichen mögen DAS korrigieren.

Mo., 24.07.2023 - 07:28 Permalink
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Josef Fulterer Mo., 24.07.2023 - 06:28

Wird die Meraner Kurhaus-Verwaltung den Mut aufbringen um zu zugeben, dass sie am 6. Sept. den Kursaal einem b r a u n e n PUTIN-VERSTEHER vermietet hat + die IDM verstehen, dass die sie mit der Werbung dafür, einem durchtriebenen PSEUDO-Wissenschaftler zur Verbreitung seiner € bringenden Verschwörungs-Thesen verhilft?
Konsequenzen ...?

Mo., 24.07.2023 - 06:28 Permalink
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Manfred Klotz Mo., 24.07.2023 - 07:05

Dieser Artikel zweier Wissenschaftlerinnen an der Uni Innsbruck, erklärt gut, wie sich der Vortrag von Daniele Ganser abspielt und mit welchen leeren Worthülsen, die Besucher nach Hause gehen werden, wenn sie objektiv sind.
https://www.uibk.ac.at/fsp-kultur/dialog/blog/akademische-seitenblicke/…

Zum Veranstalter "Menscheitsfamilie.at" ist zu bemerken, dass es eine durch und durch von rechtsextremer Einstellung animierte Vereinigung ist.
Wenn man sich die Personen zu Gemüte führt, die für die Vereinigung Vorträge halten, findet man zu 99% Verschwörungstheoretiker, Antisemiten und AfD-affine Geister darin sowie Leute, die sich mit den Leichtgläubigen eine goldene Nase verdienen. Wie eben Ganser. Beispielsweise Ernst Wolff, oder Markus Krall. Sogar dem Star der rechten Verschwörungsszene Ken Jebsen, hier unter seinem richtigen namen Kayvan Soufi-Siavash tätig, gibt man eine Bühne.

Mo., 24.07.2023 - 07:05 Permalink
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Salto User
Günther Alois … Mo., 24.07.2023 - 07:07

Jetzt schlägt es dem " braunen Boden" in Südtirol den Boden aus. Alle Auftritte von diesem " Herrn" ?? müssen sofort abgesagt werden! SKANDAL PUR!

Mo., 24.07.2023 - 07:07 Permalink
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Peter Gasser Mo., 24.07.2023 - 07:35

Antwort auf von veronika dapra

Das sehe ich auch so.
Dass aber öffentliche und touristische Stellen diesen „Rattenfänger“ (metaphorisch) als Friedensforscher bewerben, schlägt sprichwörtlich dem Fass den Boden aus.
Wo driften wir des Mammons wegen nur hin... und erkennen in jenen hier genannten Stellen nicht, dass der, der Manipulation beklagt - irrwitzig aber wahr - sich bereits in seiner Ankündigung selbst verlogener Manipulation bedient...

Mo., 24.07.2023 - 07:35 Permalink
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Markus Lobis Mo., 24.07.2023 - 08:58

Ganser ist so gerissen und so clever wie die Gegenseite - die Jubelindustrie für die kapitalistische Marktwirtschaft und die Hegemonie der USA in einem wachstums- und finanzwirtschaftsgetriebenen globalen Wirtschaftssystem.

Das wäre eigentlich eine gute Grundlage für einen spannenden Diskurs an der Oberfläche der Gesellschaft, den wir in allen Bereich brauchen. Das Verdrängen unliebsamer Thesen oder Behauptungen wird uns dabei wenig helfen. Wenn schon müssen auch die Verfechter der aktuellen Ordnung sich etwas mehr einfallen lassen, als die üblichen Attacken auf "VerschwörerInnen" oder "unwissenschaftliche Behauptungen" und schlüssige Nachweise für die hohe und für alle segensreichen Qualitäten ihrer Sichtweisen und Herrschaftsmethoden beibringen - und nicht nur Medien kaufen und transatlantische Freundesnetzwerke betreiben, die unsere Eliten ausbilden.

Will sagen: Ganser bringt viele offene Fragen auf den Punkt und holt damit Menschen ab, die sich diese vielen Fragen immer öfter stellen. Er hat nichts anzubieten, außer gute Rhetorik, raffinierte Argumentationslinien mit offenen Schlüssen und zumindest teilweise nahe an die Plausibilität heranreichende Thesen. So gesehen stellt er eine raffinierte Form des altbekannten Stammtisches dar, um dessen Vorherrschaft sich die konservativen Parteien immer stärker bemühen. Auch hier ohne Diskurs, mit Phrasen, die die selbst die nicht besonders ausgeprägte Intelligenz der Stammtischbrüder und -schwestern beleidigen.

Ganser kommt mit seiner hochwertigen Stänkerei ganz nahe an einige zentrale Lebenslügen unseres großkapitalistisch und US-hegemonial beherrschten Wirtschafts- und Gesellschaftssystems heran. Das macht ihn in den Augen der Machthabenden so gefährlich und unberechenbar.

Es wird Zeit für tiefgreifende, offene und mutige Debatten über unsere Zukunft. Dabei müssen alle Beiträge ihre Berechtigung haben, nicht nur jene, die das aktuelle Herrschaftssystem stützen.

Mo., 24.07.2023 - 08:58 Permalink
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Salto User
Manfred Gasser Mo., 24.07.2023 - 09:32

Antwort auf von Markus Lobis

"Ganser bringt viele offene Fragen auf den Punkt" , aber keine Antworten. und ist also nicht besser, als die Politik "unseres großkapitalistisch und US-hegemonial beherrschten Wirtschafts- und Gesellschaftssystems". Aber es gibt sie doch, die Antworten auf viele diese Fragen, warum will die denn niemand hören?
"Es wird Zeit für tiefgreifende, offene und mutige Debatten über unsere Zukunft". Da gebe ich Ihnen vollkommen recht, aber doch nicht mit opportunistischen Persönlichkeiten, die sich mit den Problemen der Menschen durch nichtssagende Rethorik eine goldene Nase verdienen.

Mo., 24.07.2023 - 09:32 Permalink
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Florian Hinteregger Mo., 24.07.2023 - 09:44

Antwort auf von Markus Lobis

Danke für den Kommentar. Der Erfolg von Ganser und Co. ist m.E. großteils der verengten und meist alternativarmen oder -losen Darstellung der Medien und der Politik zu verdanken. Offene Diskussionen statt Verbote von Vorträgen. Aufklärung und Gegendarstellungen statt dem Abschieben in das Reich der "Verschwörungstheoretiker". Leider passiert zunehmend das Gegenteil und jede kritische Frage wird begleitet von der Moralkeule schnell in den Boden gestampft.

Mo., 24.07.2023 - 09:44 Permalink
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Florian Hinteregger Mo., 24.07.2023 - 11:34

Antwort auf von Peter Gasser

Ganser ist meiner Ansicht nach kein "Verschwörungstheoretiker", sondern ein gewieftes Schlitzohr, dass in erster Linie ein erfolgreiches Geschäftsmodell entwickelt hat. Er bedient auf manipulative Art diesen Kreis von Personen, auch wenn ich sie nicht Verschwörungstheoretiker nennen würde, und dabei verführt und verfälscht er, da gebe ich ihnen recht, und vereinfacht insbesondere die Sachlagen. Er trifft dabei gezielt die Themen, welche bei uns nicht ausreichend diskutiert werden, aus welchen Gründen auch immer. Z.B. die Vormachtstellung der USA, die NATO-Osterweiterung usw.
Dabei stellt er AUCH kritische Fragen bzw. kritisiert zweifelhafte Umstände, die bei uns eben nicht angesprochen werden. Also wie immer Hr. Gasser, grau in grau und nicht schwarz und weiss.

Mo., 24.07.2023 - 11:34 Permalink
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Peter Gasser Mo., 24.07.2023 - 12:05

Antwort auf von Florian Hinteregger

Ich erlaube mir in einem wesentlichen Teil zu widersprechen: „grau in grau“ suggeriert, nichts sei klar, nichts sei Fakt, nichts sei belegt und nichts Wissenschaft - wo nichts mehr richtig und nach heutigem Wissen gesichert ist, ist der Beliebigkeit Tür und Tor geöffnet; dann gilt, Fakten und alternative Fakten seien gleich-wertig.
Dem ist aber nicht so.
Putin ist schwarz.
Ganser ist schwarz.
Zu diesen meinen Ansichten stehe ich.

Mo., 24.07.2023 - 12:05 Permalink
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Peter Gasser Mo., 24.07.2023 - 12:39

Antwort auf von Florian Hinteregger

Wieder erlaube ich mir Widerspruch: „grau in grau“ ist wesentlich einfacher (!) als „schwarz und weiß“.
Ordnen und zuordnen ist wesentlich aufwändiger als alles im grauen Brei und damit beliebig zu belassen.
Natürlich ist die Sachlage „deutlich komplexer und facettenreicher“, als diese von einem Verschwörungstheoretiker und abseits korrekter Argumentation agierendem Pseudowissenschaftler, der sich auch noch verlogen als „Friedensforscher“ (der er nicht ist) bezeichnet, erfasst werden kann.
Populistische Parolen und Behauptungen sowie Anbiedern an einen zahlenden Kundenkreis ersetzt niemals Forschung und korrekte Argumentation: Ganser „behauptet“ und erwartet „Glauben“ - natürlich findet er dabei seine Jünger...
.
Aber was erwarten von jemandem, der sich schon am Plakat mit fremden Federn schmückt und sich Titel zuschreibt, welche er nicht hat bzw. ausfüllt: Ganser ist KEIN Friedensforscher.

Mo., 24.07.2023 - 12:39 Permalink
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Florian Hinteregger Mo., 24.07.2023 - 13:16

Antwort auf von Peter Gasser

Dass Sie das anders sehen, denk ich mir schon. Eine differenzierte Sichtweise bedeutet auch nicht, alles im grauen Brei zu belassen, wie Sie es behaupten. Die Vielschichtigkeit mancher Themen heraus zu arbeiten, die verschiedenen Perspektiven gegenüber zu stellen, Schlussfolgerungen und Wertungen unter Einbeziehung der Komplexität zu ziehen und daraus zielgerichtete Handlungen bzw. Massnahmen abzuleiten ist m.M.n. schwieriger als die Welt in Gut und Böse zu unterteilen.
Sie brauchen auch nicht betonen, dass Ganser kein Friedensforscher ist, ich bin ja auch davon überzeugt. Nichtsdestotrotz gibt er berechtigte Denkanstösse was die US-Hegemonie und das Verhalten der NATO angeht, auch wenn ich ihn als unseriös betrachte.

Mo., 24.07.2023 - 13:16 Permalink
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Peter Gasser Mo., 24.07.2023 - 14:02

Antwort auf von Florian Hinteregger

Zitat: „Die Vielschichtigkeit mancher Themen heraus zu arbeiten, die verschiedenen Perspektiven gegenüber zu stellen, Schlussfolgerungen und Wertungen unter Einbeziehung der Komplexität zu ziehen und daraus zielgerichtete Handlungen bzw. Massnahmen abzuleiten...“:
GENAU DAS macht Ganser NICHT.
.
Dass die sogenannte „Nato-Osterweiterung“ wenig bis nichts mit dem verbrecherischen Überfall auf die Ukraine zu tun hat, zeigt die logische und direkte Folge dieser Invasion: andere Staaten sind sofort unter den Schirm der Nato gegangen, was auch Putin einkalkuliert hatte.
Nicht das Verteidigungsbündnis Nato war/ist eine Gefahr für Putin (kein Mensch will in Russland einmarschieren, wirklich NIEMAND), aber eine freie demokratische und prosperierende Ukraine an Russlands Grenze, DAS war die Gefahr für Putins Autokratismus und sein kleptokratischrs Regime. Nicht die Nato.
Zudem lebt Putin den Wahn eines russischen Großreiches mit Einflusszonen und Hegemonie über ganz Europa, wie weiland Hitler oder Napoleon...

Mo., 24.07.2023 - 14:02 Permalink
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Florian Hinteregger Mo., 24.07.2023 - 14:38

Antwort auf von Peter Gasser

Genau Hr. Gasser, Ganser betrachtet nicht differenziert sondern er vereinfacht und argumentiert meist suggestiv, so wie viele westliche Medien und unsere Politik. Ich denke wir sind uns bezüglich dieser Person großteils einig, allerdings mit dem Unterschied, dass er für Sie "schwarz" ist und damit kein gutes Haar mehr daran sein darf und ich seiner Kritik an der Postion der USA+NATO durchaus etwas abgewinnen kann. Dabei meine ich weniger den Ukraine Krieg sondern die Entwicklung der letzten Jahrzehnte.

Mo., 24.07.2023 - 14:38 Permalink
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Peter Gasser Mo., 24.07.2023 - 15:02

Antwort auf von Florian Hinteregger

Es gibt immer und überall viel zu kritisieren.
Im konkreten Fall aber (Ukraine) sind weder die Nato noch die USA angreifend und kriegsführend, sondern einzig und allein Putin und Russland: hört Putin mit dem Angreifen auf und verlässt das Nachbarland, ist der Angriffskrieg am selben Tag zu Ende.
Was bleibt, sind die Aufarbeitung der tausende Kriegsverbrechen, die Rückführung von 20.000 entführte Kinder, die Wiedergutmachung der enormen zivilen Schäden.
Bittere Erkenntnis für die Europäer: ohne die USA stünden Putins Mörderbanden wohl wieder an der alten Ostblock-Grenze - darum wollte Putin ja, die Invasion vorbereitend, Trump dazu bringen, aus der NATO auszutreten (sic!)...

Mo., 24.07.2023 - 15:02 Permalink
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Leonhard Clara Di., 25.07.2023 - 13:30

Antwort auf von Peter Gasser

Ja der böse Putin: Verlängerung des Getreideabkommens hat ihren Sinn verloren

Das Getreideabkommen hat seinen humanitären Zweck nicht erfüllt und ist daher sinnlos geworden. Das schrieb Russlands Präsident Wladimir Putin in seinem Beitrag "Russland und Afrika: Gebündelte Anstrengungen für Frieden, Fortschritt und eine erfolgreiche Zukunft".

"Allerdings wurde dieser 'Deal', der im Westen öffentlich als Zeichen seiner Sorge um das Wohl von Afrika präsentiert wurde, de facto ungeniert ausschließlich zur Bereicherung der großen US-amerikanischen und europäischen Händler genutzt, die das Getreide aus der Ukraine ausführten und weiterverkauften."

Laut Putin wurde keine einzige der Bedingungen im Abkommen erfüllt, die den Abbau von Sanktionen gegen russische Getreide- und Düngemittel-Ausfuhren für die Weltmärkte betraf.

"Zudem werden Hindernisse für unsere unentgeltliche Übergabe von Mineraldüngemitteln an die bedürftigsten, ärmsten Länder errichtet."

Russland werde sich weiterhin energisch für das Organisieren von Getreide-, Nahrungsmittel- und Düngemittellieferungen nach Afrika einsetzen. Das Land sei in der Lage, das ukrainische Getreide sowohl auf kommerzieller als auch auf unentgeltlicher Grundlage zu ersetzen, zumal auch in diesem Jahr eine Rekordernte zu erwarten sei.

Di., 25.07.2023 - 13:30 Permalink
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Peter Gasser Fr., 28.07.2023 - 19:35

Antwort auf von Leonhard Clara

Und was wollen Sie damit sagen?
.
Darf ich einwenden, was auch Afrikaner sagen: Putin kündigt das Getreideabkommen auf, blockiert den internationalen Seeweg, zerbombt mit Marschflugkörpern die Häfen am Schwarzen Meer und an der Donau, worauf in der Folge das Marktangebot verringert ist und der Getreidepreis steigt.
Den höheren Preis kassiert dann Putin (darum macht er das ja), und verschenkt an jene, welche ihm trotzdem applaudieren und Waffen abkaufen (obwohl, er hat ja keine mehr), ein bißchen Getreide als Almosen... alle anderen haben weniger und müssen den von Putin hochgetriebenen Preis bezahlen.
Die meisten Afrikaner haben dieses miese Spiel, das sie in Abhängigkeit bringen soll, durchschaut - Sie nicht?
Zudem erkennen immer mehr Afrikaner, dass Putin die Ukraine kolonisieren will... darauf reagieren Afrikaner etwas störrisch, meine ich...
.
... noch am Rande: Putin ist ein Hehler, das wissen die Afrikaner, denn ein Teil des Getreides, das Putin verkauft, wurde in der Ukraine gestohlen.

Fr., 28.07.2023 - 19:35 Permalink
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Peter Gasser Di., 25.07.2023 - 13:48

Antwort auf von Leonhard Clara

Mein Gott, warum nur beten Sie ständig russisches Narrativ nach?
Betrachten wir die Sachlage - 2 Wirklichkeiten der letzten Zeit):
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(1) Das ukrainische Getreide wurde vorwiegend über türkische Händler verkauft.
Nun hat Erdogan Putin verärgert (Ukraine in Nato, Asow-Kämpfer zurück in die Ukraine), und Putin straft Erdogan ab.
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(2) Putin geht das Geld aus; durch das Fehlen des ukrainischen Getreides steigt der Preis, zu dem Putin russisches Getreide verkaufen kann. Und ein bißchen Almosen geben...
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Putin benutzt Getreide als Waffe.
Und Sie halten ihm dafür die Steigbügel hier auf Salto?

Di., 25.07.2023 - 13:48 Permalink
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Peter Gasser Mo., 24.07.2023 - 10:02

Antwort auf von Markus Lobis

Zitat: „Will sagen: Ganser bringt viele offene Fragen auf den Punkt und holt damit Menschen ab, die sich diese vielen Fragen immer öfter stellen.“
Wer sich mit Ganser beschäftigt, kann ob solcher Einschätzung nur wundern —> man sieht, ein sehr erfolgreicher Flötenspieler, Hameln lässt grüßen..
.
Es geht nicht um „das aktuelle Herrschaftssystem“ und eine Alternative dazu.
Es geht um ernsthafte wissenschaftliche Arbeit Historiker, Friedensforscher, Politologen ...) - und um Volksverhetzer und Verschwörungstheoretiker, die sich gern das Mäntelchen seriöser Arbeit umhängen, sich aber weit außerhalb dieses Feldes bewegen.
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Selbstverständlich darf jemand Vorträge darüber halten, dass die Erde eine Scheibe ist, Geologe darf er sich dann aber nicht nennen, jemand darf sagen, die Welt ist 7358 vor Christi an 7 Tagen erschaffen worden, Historiker darf er sich dann aber nicht nennen.
Aussagen sind solange NUR Behauptungen (und keine Fakten), solange diese nicht belegt werden: Ganser belegt nichts (er trickst nur).

Mo., 24.07.2023 - 10:02 Permalink
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Manfred Klotz Mo., 24.07.2023 - 11:34

Antwort auf von Markus Lobis

Nein er bringt eben keine offene Fragen auf den Punkt. Ich verfolge Ganser mit gewisser Skepsis schon seit seinem Exploit nach 9/11. Er stellt nur Fragen (sagt er immer selbst in seinen Vorträgen), aber auch nur solche, die zu seinem Duktus passen. D.h. er steuert auch mögliche Antworten, die aber sowieso nie kommen.

Mo., 24.07.2023 - 11:34 Permalink
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Markus Lobis Di., 25.07.2023 - 17:23

Antwort auf von Hartmuth Staffler

Ich bin tatsächlich der Meinung, dass die Burschenschafter ihre Treffen abhalten können sollten, wäre aber hingegangen, um gegen rechtes Gedankengut und alte und neue Nazis zu demonstrieren. Das wäre aus meiner Sicht der ehrlichere Weg. Einen Saal zu verweigern bringt ziemlich genau Null, wenn nicht sogar eine Aufwertung der Meschpoke durch eine Opferrolle.

Di., 25.07.2023 - 17:23 Permalink
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Profil für Benutzer Stefan S
Stefan S Di., 25.07.2023 - 11:28

Antwort auf von Markus Lobis

"einige zentrale Lebenslügen unseres großkapitalistisch und US-hegemonial beherrschten Wirtschafts- und Gesellschaftssystems heran."
Gibt es dazu auch Inhalte, Argumente, Fakten? So ist es halt auch nur ein rhetorischer Griff in die verbale Trickkiste und ganz auf der Linie von Ganser

Di., 25.07.2023 - 11:28 Permalink
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Profil für Benutzer Peter Paul Pedevilla alias Verwunderlich
Peter Paul Ped… Mo., 24.07.2023 - 09:01

interessant, auch weil wie er hier beschrieben wird, (ich kenne ihn nicht, nie davon gehört oder gelesen) ist er ja einer der schlechtesten menschen im deutschen raum! aber 29 euri, sind wahrlich zu viel.

Mo., 24.07.2023 - 09:01 Permalink
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Profil für Benutzer Gregor Beikircher
Gregor Beikircher Mo., 24.07.2023 - 17:07

Ich würde nie und nimmer 29.- € für einen solchen "Flachfragekünstler" ausgeben, der sein Gegenüber damit auch noch umgarnen will und auf keine Frage eine eigentliche Antwort gibt.
Wenn das viele so sehen würden, die dort hinzugehen gedenken, würde dieser Rhetoriker recht einsam auf seinen eigenen Fragethesen sitzen bleiben und noch dazu mit recht wenig "Moneten" von dannen ziehen.
Alternativ dazu könnte man ihn ja in seiner Vortragsitzung ständig mit fülligen Fragen durchlöchern und darauf ebenso füllige Antworten einfordern.

Mo., 24.07.2023 - 17:07 Permalink
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Profil für Benutzer Am Pere
Am Pere Mo., 24.07.2023 - 18:43

Zum Wesen einer Demokratie sollten auch Meinungsfreiheit und -vielfalt gehören.
So wie sich jedoch die üblichen Salto-Kommentatoren gebären, scheint es nur eine einzige zu geben: die ihrige.

Mo., 24.07.2023 - 18:43 Permalink
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Profil für Benutzer Klemens Riegler
Klemens Riegler Mo., 24.07.2023 - 19:03

Antwort auf von Am Pere

VOLLE ZUSTIMMUNG! das ist eben Meinungsfreiheit und Meinungsvielfalt! ... eine ziemlich individuelle Geschichte, die ihrige, die meinige, die deinige, die unsere.
Es ist allerdings auch unser aller Pflicht genau hinzuschauen und ggf. frühzeitig und vorausschauend MEINUNG zu äußern. Diskussion führt dann hoffentlich zur relativen Wahrheit, der ich persönlich auch danach nicht zwingend zustimmen muss. Das nenn ich dann auch Freiheit in einer Demokratie.
P.s.; zudem bin ich mir sicher, dass ich wohl in einigen wenigen Teilbereichen diesem Ganser sogar zustimmen würde. Auch das gehört zur Strategie dieser Rhetorik-Ploderer.

Mo., 24.07.2023 - 19:03 Permalink
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Peter Gasser Mo., 24.07.2023 - 19:17

Antwort auf von Klemens Riegler

Das ist richtig, das mit der „Meinung“:
Herr Ganser aber bewirbt nicht eine Veranstaltung, in der er seine „Meinung“ zu Fakten darlegt, sondern einen Vortrag als „Historiker“ und „Friedensforscher“, in dem er weit jenseits wissenschaftlicher Methodik mit Behauptungen und Verschwörungstheorien hausieren geht.
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Jeder darf der Meinung sein, die Erde sei eine Scheibe.
Wenn dann aber ein Dr. Geologe und Erdforscher einen Vortrag ankündigt, dass die Erde eine Scheibe sei, ist das nicht mehr „Meinung“, sondern Fake, alternative „Wahrheit“, Manipulation.
Meinungsfreiheit ist die eine Sache, Wissenschaft eine andere.
Die Lüge des Herrn Ganser beginnt schon mit der Ankündigung eines „Friedensforschers“ Ganser.
Herr Ganser ist kein Friedensforscher - da schmückt er sich mit fremden Federn, Manipulation schon im Ankündigungsplakat.

Mo., 24.07.2023 - 19:17 Permalink
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Peter Gasser Mo., 24.07.2023 - 19:40

Antwort auf von Am Pere

Herr Ganser erzählt nicht als Privatmann von seiner Meinung („Meinungsfreiheit“), sondern als Historiker und (selbsterklärter) Friedensforscher (der er nicht ist, auch wenn er dieser Meinung sein sollte) von alternativen Fakten, die er zudem gar nicht belegt.
Als private „Meinung“ darf er auch „meinen“, es gäbe keine Ukraine; als Historiker ist das eine Unwahrheit.
.
Fakten sind nicht Meinung, und, im Umkehrschluss, ist Meinung nicht mit Fakten gleichzusetzen.
Das aber macht meiner Meinung nach Herr Ganser.
Und für diese Äußerung gilt auch für mich die Meinungsfreiheit.
Danke.
.
Sie dürfen - Meinungsfreiheit - meinen, die Erde sei eine Scheibe.
Ich darf - Meinungsfreiheit - sagen, das ist unrichtig, und meinen, Sie sind ein Schwurbler.

Mo., 24.07.2023 - 19:40 Permalink
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Profil für Benutzer Klemens Riegler
Klemens Riegler Mo., 24.07.2023 - 18:47

Abgesehen davon, dass es sich dabei Klarerweise um ein inzwischen erfolgreiches Business-Modell handelt (Menschen wollen sich bestätigen lassen, dass "Anders Sein & Denken" die Lösung für ihr nebensächlichstes Problem ist), dürften die Veranstalter noch ganz andere Probleme bekommen. Der Kartenvorverkauf über die Ö-Webseite ist nämlich strickt verboten und nicht mit dem SIAE-Ticketsystem vereinbar. Der Ticket-Verkäufer müsste nämlich "abilitato" sein.
P.s.; zudem wären die 29€ (für einen "Alleinunterhalter") sicher bei einem (Freilicht)Theater, Konzert, Kabarett, Musical oder sonstwo besser investiert.

Mo., 24.07.2023 - 18:47 Permalink