Geschlossene Obstbauernhöfe werden an Provinzfremde verkauft. Als Schutz bäuerlicher Heimat präsentiert, wird der geschlossene Hof immer mehr zum Schaden für Südtirol.
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Von "Enterbung" kann nicht die Rede sein.
Nur mit Ressentiments gegen PolitikerInnen macht man kein Gesetz, v.a. keins, das den EU-Richtlinien entspricht.
Und wo jemand kauft, gibt es jemanden, der verkauft: die Einheimischen.
Ceterum Censeo: Wohl wenig verstanden vom obigen Beitrag (und vom Rai-Beitrag, falls überhaupt gelesen): Selbst unser Herr Landesrat beklagt, dass die geschlossenen Höfe nicht an Einheimische verkauft werden, sondern an Provinzfremde.
Enterbung: Wenn statt 100% als Berechnungsmaßstab (so wie im Erbfall allgemein üblich) 5% (ja, sage und schreibe 5%!) als Berechnungsmaßstab herangezogen werden, dann ist das nichts anderes als eine dreiste Enterbung!
EU-Konformität: Das würde eben voraussetzen, dass alle Erben (zumindest annähernd) gleich behandelt werden.
"Wenn statt 100% als Berechnungsmaßstab (so wie im Erbfall allgemein üblich) 5% (ja, sage und schreibe 5%!) als Berechnungsmaßstab herangezogen werden,"
Das ist schlichtweg unrealistisch, hier ist von 5% Maklercourtage die Rede. Bleiben immer noch 95% des Verkaufspreis geteilt durch die Erbengemeinschaft. Das Erbengemeinschaft und Käufer gegeneinander ausgespielt werden ist das Problem insbesondere weil die erst genannten sich oftmals nicht einig sind und zuviel Dollarzeichen in den Augen haben.
Nein, leider ist es tatsächlich so, wie Magda Baur schreibt. Der Hofübernehmer bekommt 95% des Wertes praktisch geschenkt. Die restlichen 5% sind der sog. "Ertragswert": auf diesen werden die Erbanteile berechnet. Eine wahre Farce, ein Schlag ins Gesicht für die "weichenden" Erben, die buchstäblich enterbt werden. Und das im so fortschrittlichen Südtirol (einzigartig in ganz Europa).
Vielleicht weil er so - einzigartig in Europa - auf legalem Weg enterben kann? Steht er im Dorf besser da. Und unsere Frauenvertreterinnen schweigen... (trifft aber nicht nur Frauen, wenn auch überwiegend).
Agrarindustrie und auf touristische Sparte umgestellte HofBewirtschaftung- für die Alibi-Tiere ausreichen sollen, um mit dem Prädikat Bauernhof durchzugehen sind
"Bauernhöfe, die keine sind".
Frau Baur schreibt richtig: Es braucht grundlegende, Abgrenzungen und zeitgemässe Reformen.
Richtig: Das ist eine gute Ansage! Hat jemand im Landtag mitgelesen? Oder ist man da primär mit dem Wahlkampf um den Wiedereinzug ins Hohe Hause beschäftigt? Und dann weiter so, wie bisher. D.h. an dieser Diskriminierung wird nichts geändert?
Komisch, dass Höfe verkauft werden, verdienen sich die Bauern ja eine goldene Nase damit. Die Schreiberin mag beruhigt sein, es gibt genug Frauen, die einen Hof übernehmen.
Keine Angst: Das sind keine "Notverkäufe". Beim Verkauf der Höfe verdienen sich die Hofübernehmer erst recht "die goldene Nase", um bei ihren Begrifflichkeiten zu bleiben.
Von "Enterbung" kann nicht
Von "Enterbung" kann nicht die Rede sein.
Nur mit Ressentiments gegen PolitikerInnen macht man kein Gesetz, v.a. keins, das den EU-Richtlinien entspricht.
Und wo jemand kauft, gibt es jemanden, der verkauft: die Einheimischen.
In risposta a Von "Enterbung" kann nicht di Ceterum Censeo
Ceterum Censeo: Wohl wenig
Ceterum Censeo: Wohl wenig verstanden vom obigen Beitrag (und vom Rai-Beitrag, falls überhaupt gelesen): Selbst unser Herr Landesrat beklagt, dass die geschlossenen Höfe nicht an Einheimische verkauft werden, sondern an Provinzfremde.
Enterbung: Wenn statt 100% als Berechnungsmaßstab (so wie im Erbfall allgemein üblich) 5% (ja, sage und schreibe 5%!) als Berechnungsmaßstab herangezogen werden, dann ist das nichts anderes als eine dreiste Enterbung!
EU-Konformität: Das würde eben voraussetzen, dass alle Erben (zumindest annähernd) gleich behandelt werden.
In risposta a Ceterum Censeo: Wohl wenig di Livia Minnea
"Wenn statt 100% als
"Wenn statt 100% als Berechnungsmaßstab (so wie im Erbfall allgemein üblich) 5% (ja, sage und schreibe 5%!) als Berechnungsmaßstab herangezogen werden,"
Das ist schlichtweg unrealistisch, hier ist von 5% Maklercourtage die Rede. Bleiben immer noch 95% des Verkaufspreis geteilt durch die Erbengemeinschaft. Das Erbengemeinschaft und Käufer gegeneinander ausgespielt werden ist das Problem insbesondere weil die erst genannten sich oftmals nicht einig sind und zuviel Dollarzeichen in den Augen haben.
In risposta a "Wenn statt 100% als di Stefan S
Nein, leider ist es
Nein, leider ist es tatsächlich so, wie Magda Baur schreibt. Der Hofübernehmer bekommt 95% des Wertes praktisch geschenkt. Die restlichen 5% sind der sog. "Ertragswert": auf diesen werden die Erbanteile berechnet. Eine wahre Farce, ein Schlag ins Gesicht für die "weichenden" Erben, die buchstäblich enterbt werden. Und das im so fortschrittlichen Südtirol (einzigartig in ganz Europa).
In risposta a Nein, leider ist es di Livia Minnea
"Als geschlossene Höfe gelten
"Als geschlossene Höfe gelten sämtliche Liegenschaften, die auf Antrag des Eigentümers"
https://www.provinz.bz.it/land-forstwirtschaft/landwirtschaft/bauernhof…
Kurzum, das ist fast schon die Bildung einer Stiftung.
Warum macht ein Eigentümer diesen Schritt?
In risposta a "Als geschlossene Höfe gelten di Stefan S
Vielleicht weil er so -
Vielleicht weil er so - einzigartig in Europa - auf legalem Weg enterben kann? Steht er im Dorf besser da. Und unsere Frauenvertreterinnen schweigen... (trifft aber nicht nur Frauen, wenn auch überwiegend).
Agrarindustrie und auf
Agrarindustrie und auf touristische Sparte umgestellte HofBewirtschaftung- für die Alibi-Tiere ausreichen sollen, um mit dem Prädikat Bauernhof durchzugehen sind
"Bauernhöfe, die keine sind".
Frau Baur schreibt richtig: Es braucht grundlegende, Abgrenzungen und zeitgemässe Reformen.
In risposta a Agrarindustrie und auf di Herta Abram
Richtig: Das ist eine gute
Richtig: Das ist eine gute Ansage! Hat jemand im Landtag mitgelesen? Oder ist man da primär mit dem Wahlkampf um den Wiedereinzug ins Hohe Hause beschäftigt? Und dann weiter so, wie bisher. D.h. an dieser Diskriminierung wird nichts geändert?
Komisch, dass Höfe verkauft
Komisch, dass Höfe verkauft werden, verdienen sich die Bauern ja eine goldene Nase damit. Die Schreiberin mag beruhigt sein, es gibt genug Frauen, die einen Hof übernehmen.
In risposta a Komisch, dass Höfe verkauft di Dietmar Nußbau…
Keine Angst: Das sind keine
Keine Angst: Das sind keine "Notverkäufe". Beim Verkauf der Höfe verdienen sich die Hofübernehmer erst recht "die goldene Nase", um bei ihren Begrifflichkeiten zu bleiben.
Das Thema ist heiß und wird
Das Thema ist heiß und wird und muss in den Fokus und Vordergrund gerückt werden. Es eilt!
... vielleicht wäre die
... vielleicht wäre die Lösung folgende: sowie der "Geschlossene Hof" verkauft wird, dann der Erlös AUCH zu Gunsten der "Weichenden Geschwister" ...?!