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Das Projekt Alpitronic in Siebeneich ist ein Desaster für die Südtiroler Raumplanung: hier wurde nichts geplant, sondern es wurde nur gedealt. Wer aller vom Deal profitiert, wird sich zeigen. Die Ansiedlung an diesem Ort bringt einen Rattenschwanz an Problemen mit sich, die Steuerzahler dürfen dafür nochmals tief in die Tasche greifen. Aber was noch schlimmer ist: Der Landeshauptmann fährt mit dieser zentralistischen Entscheidung politisch über die Köpfe der Terlaner:innen drüber. Partizipation schaut anders aus! Pikanterweise gäbe es Alternativen: Leifers und Auer haben Interesse angemeldet, beide Gemeinden würden liebend gern fünf Hektar Gewerbegrund zur Verfügung stellen. Daher stünde es Alpitronic gut zu Gesicht, im Sinne der sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit die Alternativangebote anzunehmen. Schreibt sich doch Alpitronic “Nachhaltigkeit” groß auf die Fahnen.
Im "Klimaplan Südtirol 2040" steht:
"Es werden Anreize für die Wiedergewinnung von bestehender Kubatur- im gewerblichen genauso wie im privaten Bereich - gegenüber Neubauten gesetzt....Raumordnerisch werden Flächen so ausgewiesen, dass eine gute Erschließung durch den öffentlichen Nahverkehr unterstützt wird.( Seite 30)
Ja, das wäre auf den ersten Blick eine interessante Lösung: Bahn, Bus, MEBO, alles da. Erschlossen ist das Areal auch und für die Alpitronic-Mitarbeiter:innen gäbe es alle wichtigen Dienstleistungen fußläufig. Wenn es sein muss, Erweiterung ist dort auch möglich. Diesen Vorschlag sollte die Landesraumordnung in ihr Variantenstudium integrieren.
Der Eigentümer will wohl unbedingt den landwirtschaftlichen Grund möglichst lukrativ verscherbeln. Zum Schaden der Anrainer. Die Vorgaben der EU schauen anders aus, sind aber noch nicht in Kraft. Deshalb muss wohl jetzt noch möglichst viel versiegelt werden.
Transparenz und umfassende Auseinandersetzung mit dem Platzbedarf des Unternehmens erfordern eine nachvollziehbare Befassung mit den Alternativvorschlägen und die komparative Begründung der definitiven Entscheidung.
Sarebbe perfetto se Alpitronic si posizionasse al posto delle acciaierie o dell' Iveco di Bolzano Bozen. Comprendo però che è un sogno irrealizzabile...
Gebt den armen Wein und
Gebt den armen Wein und Obstunternehmern mehr Geld dann läuft das wie am Schnürchen.
Das Projekt Alpitronic in
Das Projekt Alpitronic in Siebeneich ist ein Desaster für die Südtiroler Raumplanung: hier wurde nichts geplant, sondern es wurde nur gedealt. Wer aller vom Deal profitiert, wird sich zeigen. Die Ansiedlung an diesem Ort bringt einen Rattenschwanz an Problemen mit sich, die Steuerzahler dürfen dafür nochmals tief in die Tasche greifen. Aber was noch schlimmer ist: Der Landeshauptmann fährt mit dieser zentralistischen Entscheidung politisch über die Köpfe der Terlaner:innen drüber. Partizipation schaut anders aus! Pikanterweise gäbe es Alternativen: Leifers und Auer haben Interesse angemeldet, beide Gemeinden würden liebend gern fünf Hektar Gewerbegrund zur Verfügung stellen. Daher stünde es Alpitronic gut zu Gesicht, im Sinne der sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit die Alternativangebote anzunehmen. Schreibt sich doch Alpitronic “Nachhaltigkeit” groß auf die Fahnen.
Antwort auf Das Projekt Alpitronic in von Hanspeter Staffler
@HPStaffler Und am Ortsrand
@HPStaffler Und am Ortsrand von Terlan stehen seit Jahren die Hallen der ehem. Obstgenossenschaft leer, direkt am Kreisverkehr zur MeBo!
Antwort auf @HPStaffler Und am Ortsrand von Sigmund Kripp
Im "Klimaplan Südtirol 2040"
Im "Klimaplan Südtirol 2040" steht:
"Es werden Anreize für die Wiedergewinnung von bestehender Kubatur- im gewerblichen genauso wie im privaten Bereich - gegenüber Neubauten gesetzt....Raumordnerisch werden Flächen so ausgewiesen, dass eine gute Erschließung durch den öffentlichen Nahverkehr unterstützt wird.( Seite 30)
Antwort auf @HPStaffler Und am Ortsrand von Sigmund Kripp
Ja, das wäre auf den ersten
Ja, das wäre auf den ersten Blick eine interessante Lösung: Bahn, Bus, MEBO, alles da. Erschlossen ist das Areal auch und für die Alpitronic-Mitarbeiter:innen gäbe es alle wichtigen Dienstleistungen fußläufig. Wenn es sein muss, Erweiterung ist dort auch möglich. Diesen Vorschlag sollte die Landesraumordnung in ihr Variantenstudium integrieren.
Warum nutzt "Alpitronic"
Warum nutzt "Alpitronic" eigentlich nicht eine der vielen Industrienbrachen in Bozen und gestaltet ein tolles, stylisches Architekturprojekt?
In Meran gibt es ein riesiges
In Meran gibt es ein riesiges ungenutztes Kasernenareal, das auf eine sinnvolle Nutzung wartet.
Der Eigentümer will wohl
Der Eigentümer will wohl unbedingt den landwirtschaftlichen Grund möglichst lukrativ verscherbeln. Zum Schaden der Anrainer. Die Vorgaben der EU schauen anders aus, sind aber noch nicht in Kraft. Deshalb muss wohl jetzt noch möglichst viel versiegelt werden.
Transparenz und umfassende
Transparenz und umfassende Auseinandersetzung mit dem Platzbedarf des Unternehmens erfordern eine nachvollziehbare Befassung mit den Alternativvorschlägen und die komparative Begründung der definitiven Entscheidung.
Sarebbe perfetto se
Sarebbe perfetto se Alpitronic si posizionasse al posto delle acciaierie o dell' Iveco di Bolzano Bozen. Comprendo però che è un sogno irrealizzabile...