Bolzano
A immortalare Berlusconi col dito medio alzato, durante il comizio del 2005 in piazza Vittoria, fu Othmar Seehauser. La storia di un'immagine che fece il giro del mondo.
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Massimo Mollica Mi., 14.06.2023 - 14:31

“Nessun altra mia immagine è stata diffusa più di quella a livello mondiale”
personalmente la trovo una considerazione triste sia che la si veda lato fotografo sia lato informazione.

Mi., 14.06.2023 - 14:31 Permalink
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Peter Gasser Mi., 14.06.2023 - 15:34

Zitat: „L'unico a immortalare Berlusconi col dito medio alzato, durante il comizio del 2005 in piazza Vittoria, fu Othmar Seehauser“:
diese Aussage ist nicht richtig, ich bitte höflich um Korrektur.

Mi., 14.06.2023 - 15:34 Permalink
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Profil für Benutzer △rtim post
△rtim post Mi., 14.06.2023 - 22:45

Man kann es mit Verharmlosungen auch übertreiben.
Ein Bildjournalist weiß um die Wirkmächtigkeit von Zeichen und Bildern in der politischen Kommunikation, insbesondere bei öffentlichen und politischen Auftritten. Silvio Berlusconi wusste das als Medienprofi auch. Es war eine offenkundige Botschaft der Verachtung in und an Bozen-Südtirol, die von Biancofiore u.a. offenbar goutiert wurde.
Diese oben wiedergegebene Story ist eine von Silvio Berlusconi später nachgelieferte. Diese glaubte offenbar aber nicht mal Rosa Bossi, seine Mutter. Sie war eine klügere Person als viele andere und als Silvio meinte.
Bei einer mehr oder weniger geschlossenen Hand mit ausgestrecktem Mittelfinger einer Person, die entgegengestreckt wird, handelt es um einen digitus impudicus, den Stinkefinger. Dafür braucht man methodisch nicht mal den "Ententest" kennen.
Auch Berlusconi wusste das, ansonsten hätte er dieses (harmloses) Zeichen ja es auch bei anderen öffentlichen, politischen Auftritten in Italien wiederholt. Es ist zweifelhaft, dass er sich nur in Bozen im Umfeld von Biancofiore als Nummer eins empfand.

Mi., 14.06.2023 - 22:45 Permalink
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Giancarlo Riccio Sa., 17.06.2023 - 16:30

Antwort auf von △rtim post

Appartengo alla generazione di giornalisti professionisti che hanno imparato molto non solo nelle redazioni di allora con capi attenti, severi e molto bravi ma anche dai tipografi e dai fotografi. In grado, soprattutto questi ultimi, di insegnarti un metodo di lavoro infallibile o quasi: attenzione all'attimo, presenza sul posto dove si sta consumando un fatto, rapidità e onestà di sintesi. Tutto questo non solo per congratularmi con Othmar (che non ne ha certo bisogno) ma anche per ribadire che per imparare davvero spesso è bene sacrificarsi e lavorare anche in grandi testate giornalistiche lontane da casa. Il giornalismo indipendente (quale altro altrimenti?) non fa rima con comodità e tanto meno con supponenza.

Sa., 17.06.2023 - 16:30 Permalink
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Peter Gasser Sa., 17.06.2023 - 16:45

Antwort auf von Giancarlo Riccio

Zitat: „Es war eine offenkundige Botschaft der Verachtung in und an Bozen-Südtirol, die von Biancofiore u.a. offenbar goutiert wurde“.
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Das ist ganz klar falsch.
Ich war selbst dort - und, wie gesagt, keine 10 Meter frontal vor Berlusconi auf dem Podest der Filmteams.
Den Stinkefinger zeigte Berlusconi ganz klar nach hinter zu einer Gruppe Italiener, welche ihn augebuht hatte, und keinesfalls gegen Südtirol als solches. Er hatte sich tierisch über die Buhrufe im Hintergrund geärgert und DIESEN den Stinkefinger gezeigt.
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Ich halte nichts von Berlusconi (und anderen Populisten dieses Kalibers wie Orban, Erdogan, Trump, Dalvini, Putin...) aber was ich selbst miterlebt habe, gebe ich gerne weiter bzw. teile ich mit.

Sa., 17.06.2023 - 16:45 Permalink