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Es gibt hierzu anscheinend Fehlinterpretationen bzw. Falschinformationen zum „Stinkefinger“ Berlusconis.
Als direkter Augenzeuge in unmittelbarer Nähe (keine 10m vor Berlusconi) informiere ich gerne:
„Den Stinkefinger zeigte Berlusconi ganz klar nach hinter zu einer Gruppe Italiener, welche ihn augebuht hatte, und keinesfalls gegen Südtirol als solches. Er hatte sich tierisch über die Buhrufe im Hintergrund geärgert und DIESEN den Stinkefinger gezeigt.
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Ich halte nichts von Berlusconi (und anderen Populisten dieses Kalibers wie Orban, Erdogan, Trump, Dalvini, Putin...) aber was ich selbst miterlebt habe, gebe ich gerne weiter bzw. teile ich mit.“
Berlusconi war 2005 nicht nur FI-Chef, sondern institutionell amtierender it. Ministerpräsident. Sein öffentlicher Auftritt, seine Botschaft der Verachtung durch das Zeigen seines Stinkefinger IN und damit gegenüber Bozen-Südtirol bleibt ein Faktum. Auch, wenn mit Berlusconi Fakten aufhörten, bedeutend zu sein.
Seine Faxen vor EU-Gipfelfotos, das „Kuckuck“, mit dem er bei Spitzentreffen hinter einer Säule auftauchte, peinliche Anrufe in einem Polizeirevier, wo er ein minderjähriges Opfer seiner Bunga-Bunga-Sexparties als „Mubaraks Nichte“ ausgab, ordinäre Beleidigungen gegen die deutsche Kanzlerin. Selbst als mittlerweile gebrechlicher alter Herr kurz nach der Wahl im vergangenen September, gab eine weitere Probe, als er sich seiner Freundschaft zu Wladimir Putin rühmte und von den Wodka-Flaschen und „reizenden Briefen“ schwadronierte, die man ausgetauscht habe.
All diese Peinlichkeiten waren der perfekte Sichtschutz, hinter dem er, auch weltweit, einen neuen Politikstil etablieren konnte.
Zitat: „... seine Botschaft der Verachtung durch das Zeigen seines Stinkefinger IN und damit gegenüber Bozen-Südtirol bleibt ein Faktum“:
nein, DAS ist unwahr! Nochmal: im Hintergrund unter den Bäumen wurde er von einer Gruppe lautstark ausgebuht und ausgepfiffen: darauf hat Berlusconi reagiert, hat diese selbst angepöbelt, beschimpft, und dieser Gruppe dann den „Stinkefinger“ gezeigt.
Ich war dort, und zwar unmittelbar und ganz nah, und habe das direkt mitbekommen... vom erhöhten Podest aus konnte ich auch die pfeifende und ausbuhende Gruppe sehen, und Berlusconis lautstarke und unmittelbare Reaktion darauf, wenige Meter vor mir.
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Sie sollten hier gegenüber einem Augen- und Ohrenzeugen keine Unwahrheiten behaupten.
Keep calm "Peter Gasser"! Danke erst mal für Ihre Bildaufnahme.
Wer schon einen Text zitiert, sollte ihn zumindest vorher lesen. Damit ist man bekanntlich im Vorteil.
Das Offensichtliche und Allgemeine, der objektive, in Bildern festgehaltene Tatbestand der (institutionell-, politischen) Kommunikation Berlusconis, der als amtierender Ministerpräsident und FI-Chef im öffentlichen Raum bei seinem Auftritt in und damit gegenüber Bozen-Südtirol im Jahr 2005 durch das Zeigen des Stinkefingers als eindeutiger Ausdruck der Verachtung kommuniziert, ist (erstmal) jenes, was es ist (vgl. Methode "Ententest").
Der Rest ist (Ihre persönliche) Lesart, Relativierung, Verharmlosung. Haben Sie und andere etwa vernommen, dass Berlusconi beim Zeigen des Stinkefingers zeitgleich Protestierende genannt hat?
Bitte, gerne.
Zu Ihrer Frage: „Der Rest ist (Ihre persönliche) Lesart, Relativierung, Verharmlosung. Haben Sie und andere etwa vernommen, dass Berlusconi beim Zeigen des Stinkefingers zeitgleich Protestierende genannt hat?“:
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Ja, genau das hat er.
Das sagte ich ja schon.
Er hat die buh-rufende italienischen Gruppe ganz hinten unter den Bäumen DIREKT angesprochen, sich bei Ihnen DIREKT beschwert und ihnen als Gegenreaktion den Stinkefinger gezeigt..
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Alles andere ist - auch beim besten Willen - unwahr und fake.
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Zitat: „Der Rest ist (Ihre persönliche) Lesart, Relativierung, Verharmlosung“: das weise ich zurück, als direkter Augen- und Ohrenzeuge, 10 Meter vor Berlusconi auf erhöhtem Podest mit Ohr und Blick sowohl auf Berlusconi als auch auf die protestierende Gruppe hinten unter den Bäumen vor Siegesdenkmal.
Mein Beitrag ist eben nicht „(persönliche) Lesart, Relativierung“, sondern authentische Wiedergabe des tatsächlichen Geschehens.
ad latum zum Artikel https:/
ad latum zum Artikel https://www.salto.bz/de/article/13062023/dito-medio-berlusconi#comment-…
Antwort auf ad latum zum Artikel https:/ von Peter Gasser
Herr Gasser Kompliment
Herr Gasser Kompliment.Chaüpeau!
Sehr schöne, mit Einsatz
Sehr schöne, mit Einsatz geschossene Fotos. Man sieht welch Geistes Kind Sie sind.
Antwort auf Sehr schöne, mit Einsatz von Am Pere
Zitat: „Sehr schöne, mit
Zitat: „Sehr schöne, mit Einsatz geschossene Fotos“:
besten Dank für die Blumen, das freut mich.
Dieses Foto sagt alles aus
Dieses Foto sagt alles aus,wie lieb Silvio Südtirol hatte und die Biancofiore fällt fast in Ohnmacht vor lauter HASS!
Antwort auf Dieses Foto sagt alles aus von Günther Alois …
Und Herr Gasser vor Verehrung
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Es gibt hierzu anscheinend
Es gibt hierzu anscheinend Fehlinterpretationen bzw. Falschinformationen zum „Stinkefinger“ Berlusconis.
Als direkter Augenzeuge in unmittelbarer Nähe (keine 10m vor Berlusconi) informiere ich gerne:
https://www.salto.bz/de/comment/125389#comment-125389
Antwort auf Es gibt hierzu anscheinend von Peter Gasser
„Den Stinkefinger zeigte
„Den Stinkefinger zeigte Berlusconi ganz klar nach hinter zu einer Gruppe Italiener, welche ihn augebuht hatte, und keinesfalls gegen Südtirol als solches. Er hatte sich tierisch über die Buhrufe im Hintergrund geärgert und DIESEN den Stinkefinger gezeigt.
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Ich halte nichts von Berlusconi (und anderen Populisten dieses Kalibers wie Orban, Erdogan, Trump, Dalvini, Putin...) aber was ich selbst miterlebt habe, gebe ich gerne weiter bzw. teile ich mit.“
Berlusconi war 2005 nicht nur
Berlusconi war 2005 nicht nur FI-Chef, sondern institutionell amtierender it. Ministerpräsident. Sein öffentlicher Auftritt, seine Botschaft der Verachtung durch das Zeigen seines Stinkefinger IN und damit gegenüber Bozen-Südtirol bleibt ein Faktum. Auch, wenn mit Berlusconi Fakten aufhörten, bedeutend zu sein.
Seine Faxen vor EU-Gipfelfotos, das „Kuckuck“, mit dem er bei Spitzentreffen hinter einer Säule auftauchte, peinliche Anrufe in einem Polizeirevier, wo er ein minderjähriges Opfer seiner Bunga-Bunga-Sexparties als „Mubaraks Nichte“ ausgab, ordinäre Beleidigungen gegen die deutsche Kanzlerin. Selbst als mittlerweile gebrechlicher alter Herr kurz nach der Wahl im vergangenen September, gab eine weitere Probe, als er sich seiner Freundschaft zu Wladimir Putin rühmte und von den Wodka-Flaschen und „reizenden Briefen“ schwadronierte, die man ausgetauscht habe.
All diese Peinlichkeiten waren der perfekte Sichtschutz, hinter dem er, auch weltweit, einen neuen Politikstil etablieren konnte.
Antwort auf Berlusconi war 2005 nicht nur von △rtim post
Zitat: „... seine Botschaft
Zitat: „... seine Botschaft der Verachtung durch das Zeigen seines Stinkefinger IN und damit gegenüber Bozen-Südtirol bleibt ein Faktum“:
nein, DAS ist unwahr! Nochmal: im Hintergrund unter den Bäumen wurde er von einer Gruppe lautstark ausgebuht und ausgepfiffen: darauf hat Berlusconi reagiert, hat diese selbst angepöbelt, beschimpft, und dieser Gruppe dann den „Stinkefinger“ gezeigt.
Ich war dort, und zwar unmittelbar und ganz nah, und habe das direkt mitbekommen... vom erhöhten Podest aus konnte ich auch die pfeifende und ausbuhende Gruppe sehen, und Berlusconis lautstarke und unmittelbare Reaktion darauf, wenige Meter vor mir.
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Sie sollten hier gegenüber einem Augen- und Ohrenzeugen keine Unwahrheiten behaupten.
Keep calm "Peter Gasser"!
Keep calm "Peter Gasser"! Danke erst mal für Ihre Bildaufnahme.
Wer schon einen Text zitiert, sollte ihn zumindest vorher lesen. Damit ist man bekanntlich im Vorteil.
Das Offensichtliche und Allgemeine, der objektive, in Bildern festgehaltene Tatbestand der (institutionell-, politischen) Kommunikation Berlusconis, der als amtierender Ministerpräsident und FI-Chef im öffentlichen Raum bei seinem Auftritt in und damit gegenüber Bozen-Südtirol im Jahr 2005 durch das Zeigen des Stinkefingers als eindeutiger Ausdruck der Verachtung kommuniziert, ist (erstmal) jenes, was es ist (vgl. Methode "Ententest").
Der Rest ist (Ihre persönliche) Lesart, Relativierung, Verharmlosung. Haben Sie und andere etwa vernommen, dass Berlusconi beim Zeigen des Stinkefingers zeitgleich Protestierende genannt hat?
Antwort auf Keep calm "Peter Gasser"! von △rtim post
P.S.: Stellen Sie sich vor,
P.S.: Stellen Sie sich vor, LH Durnwalder hätte so in Rom kommuniziert.
Antwort auf Keep calm "Peter Gasser"! von △rtim post
Bitte, gerne.
Bitte, gerne.
Zu Ihrer Frage: „Der Rest ist (Ihre persönliche) Lesart, Relativierung, Verharmlosung. Haben Sie und andere etwa vernommen, dass Berlusconi beim Zeigen des Stinkefingers zeitgleich Protestierende genannt hat?“:
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Ja, genau das hat er.
Das sagte ich ja schon.
Er hat die buh-rufende italienischen Gruppe ganz hinten unter den Bäumen DIREKT angesprochen, sich bei Ihnen DIREKT beschwert und ihnen als Gegenreaktion den Stinkefinger gezeigt..
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Alles andere ist - auch beim besten Willen - unwahr und fake.
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Zitat: „Der Rest ist (Ihre persönliche) Lesart, Relativierung, Verharmlosung“: das weise ich zurück, als direkter Augen- und Ohrenzeuge, 10 Meter vor Berlusconi auf erhöhtem Podest mit Ohr und Blick sowohl auf Berlusconi als auch auf die protestierende Gruppe hinten unter den Bäumen vor Siegesdenkmal.
Mein Beitrag ist eben nicht „(persönliche) Lesart, Relativierung“, sondern authentische Wiedergabe des tatsächlichen Geschehens.