Verkehr
Ein verbissenes Festhalten an der eigenen Positionen bringt gar nichts, sagt Arno Kompatscher zum Transit-Streit zwischen Italien und Österreich.
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Robert Hölzl Di., 28.02.2023 - 18:29

"Denn schließlich liege ein sicherer und störungsfreier Verkehrsfluss im Interesse aller Beteiligten, so Kompatscher."
Kein Wort über die Gesundheit für die Anrainer der Autobahn.
Kompatscher - der große Mediator. LOL

Di., 28.02.2023 - 18:29 Permalink
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Manfred Klotz Mi., 01.03.2023 - 07:11

Antwort auf von Robert Hölzl

Er sagte aber auch: "Denn schließlich müssten sowohl Österreich als auch Italien an einem sicheren und störungsfreien Verkehr ebenso wie an der Reduzierung der Lärm- und Schadstoffbelastung interessiert sein". Wenn Sie das jetzt mit der von Ihnen zitierten Aussage verbinden, erkennen Sie darin den nötigen Kompromiss, den Kompatscher anspricht.

Mi., 01.03.2023 - 07:11 Permalink
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Ludwig Gruber Mi., 01.03.2023 - 08:30

Antwort auf von Manfred Klotz

An welchem Beispiel sollen wir erkennen, dass in den letzten 40 Jahren die Lärm- und Schadstoffbelastung gesunken wäre?
Weder die manipulierten Abgaswerte noch die manipulierten Verbrauchswerte der Autohersteller hatten Konsequenzen. Und sollte es bei einzelnen Fahrzeugen tatsächlich Verbesserungen gegeben haben, ist der Zuwachs an Fahrten ein Vielfaches (Rebound-Effekt).
Es ist lächerlich, wenn die Transitlobby Kompromissbereitschaft ausrichten lässt - worin sollte die bestehen, wenn die Anzahl der Fahrten weiter erhöht werden soll?
Die Politiker sollten dafür verantwortlich gemacht werden, dass sie den Ausbau der Bahn nicht vorangetrieben haben und weiterhin nicht vorantreiben.
Wir könnten auch drüber nachdenken, ob es sinnvoll ist, dass der Staat vor allem an der Umsatzsteuer verdient und damit den raschen Umschlag von Waren und die Müllberge fördert, usw

Mi., 01.03.2023 - 08:30 Permalink
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Stefan TAFERNER Mi., 01.03.2023 - 11:58

Antwort auf von Ludwig Gruber

Die Schadstoffe und Lärmwetre werden seit 1996 aufgenommen und gesammelt. Diese Werte geben Aufschluß zur Aussage. Ganz gleich was Hersteller versprechen, diese Labortechnischen Werte an der A22 Strecke messen und speichern die Belastung. In Nordtirol genau gleich. Der einzige Unterschied: in Nordtirol dürfen österreichische LKW's immer fahren, weil die Grenzwerte nicht überschritten werden. Gilt nicht für ausländische LKW's, Ausnahmen gegen Bezahlung. Fazit: die Transporte werden nicht weniger, aber durch genaue Kontrollen der Schadstoffe können diese eingeschränkt werden und die Hersteller werden bessere Fahrzeuge herstellen.

Mi., 01.03.2023 - 11:58 Permalink
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Ludwig Gruber Mi., 01.03.2023 - 16:42

Antwort auf von Stefan TAFERNER

Das Sammeln allein ist aber noch nicht gut für die Gesundheit, oder?
Und hier reden wir nur von Schadstoffen (die man finden will). Was ist mit dem Lärm und dem veränderten Empfinden der Menschen, was die Summe der Beeinflussung ihrer Lebensräume anbelangt?
Wer immer noch glaubt, die Lösungen liegen im Ausbau der bestehenden Strukturen, ist nicht zukunftsfähig. Diese Struktur, respektive dieses Wirtschaftssystem, hat uns in die Situation gebracht unter der die ganze Welt knirscht.

Mi., 01.03.2023 - 16:42 Permalink
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Stefan S Mi., 01.03.2023 - 12:25

Antwort auf von Ludwig Gruber

"Die Politiker sollten dafür verantwortlich gemacht werden, dass sie den Ausbau der Bahn nicht vorangetrieben haben und weiterhin nicht vorantreiben."
Wenn Politik und Wirtschaft es ernst nehmen würden ist die Bahn der wichtigste Faktor um wesentliche Verbesserung zu erreichen aber das verhindert die LKW (Auto) Lobby seit Jahrzehnten äußerst erfolgreich. Baumgartner und Kompatscher sind ein Teil dieser Lobby.

Mi., 01.03.2023 - 12:25 Permalink