Ich muss es öffentlich sagen: Der Alto Adige ist eine wirklich unabhängige, objektive und mutige Tageszeitung. Die Geschichte einer Meldung mit persönlichem Beigeschmack.
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Kollege Franceschini hat diesen Beitrag so gekonnt ironisch verfasst, dass manche Leser die wahre Bedeutung möglicherweise gar nicht erfassen werden, ein Manko, mit dem gute Ironie immer zu kämpfen hat. Ich gratuliere dem Christoph jedenfalls und bin gespannt, was die so elegante verarschte, übrigens völlig überflüssige Journalistenkammer dazu zu sagen hat. Von den Medien des hier erwähnten Medienkonzerns bzw. von deren Mehrheitseigentümern und Führungskräften braucht man sich eine Reaktion wohl nicht zu erwarten.
Die Antwort darauf ist relativ einfach: Faustini zieht es vor, nie in den Spiegel zu schauen. Zeitlebens ein Wasserträger und Sohn eines Wasserträgers - Leute mit dem Kreuz der DC als Rückgrat, wie sie der Vorstand der regionalen Journalistenkammer durch Jahrzehnte gewollt und tatkräftig gestützt hat...
Die italienische Journalistenkammer ist vom faschistischen Regime eingeführt worden, um die Journalisten unter Kontrolle zu haben. Heute ist sie vollkommen überflüssig, außer man will wieder zu den Zeiten des Regimes zurückkehren.
Wenigstens im deutschen Sprachraum gibt es meines Wissens keine Berufskammer. Dort regelt das individuelle Können und das herkömmliche Rechtssystem das Wirken der Journalisten. Die italienische Berufskammer ist tatsächlich vollkommen für die Fische, denn die wichtigste Aufgabe, die ihr noch zukommt, nämlich über die Einhaltung der ethischen Pflichten der Journalisten zu wachen, nimmt sie sowieso kaum wahr. Da gibt es in Italien unzählige Fälle von Journalisten (Sallusti, Vittorio Feltri, Belpietro, Borgonovo), die in jedem anderen Land den Schreibtisch räumen und sich mit Gelegenheitsarbeiten über Wasser halten müssten.
Wieso, nur weil diese Journalisten nicht das sagen was Herr Klotz hören möchte? Sie dürften ja kein Problem haben, denn Journalisten die das nachplappern was gesagt werden muss gibt es eh schon jede Menge.
Kollege Franceschini hat
Kollege Franceschini hat diesen Beitrag so gekonnt ironisch verfasst, dass manche Leser die wahre Bedeutung möglicherweise gar nicht erfassen werden, ein Manko, mit dem gute Ironie immer zu kämpfen hat. Ich gratuliere dem Christoph jedenfalls und bin gespannt, was die so elegante verarschte, übrigens völlig überflüssige Journalistenkammer dazu zu sagen hat. Von den Medien des hier erwähnten Medienkonzerns bzw. von deren Mehrheitseigentümern und Führungskräften braucht man sich eine Reaktion wohl nicht zu erwarten.
Das ist doch nur ein kleiner
Das ist doch nur ein kleiner Fehler beim copy+paste, wird/ist sicher schon richtig gestellt. Oder?
Ich frage mich schon lange
Ich frage mich schon lange wie es ein Herr Faustini schafft noch in den Spiegel zu schauen.
Antwort auf Ich frage mich schon lange von Martin Mayr
Mündige Bürger prüfen ALLES
Mündige Bürger prüfen ALLES was sie SEHEN, HÖREN oder LESEN, auf die GLAUB-WÜRDIGKEIT und machen sich eigene Gedanken dazu.
Antwort auf Ich frage mich schon lange von Martin Mayr
Die Antwort darauf ist
Die Antwort darauf ist relativ einfach: Faustini zieht es vor, nie in den Spiegel zu schauen. Zeitlebens ein Wasserträger und Sohn eines Wasserträgers - Leute mit dem Kreuz der DC als Rückgrat, wie sie der Vorstand der regionalen Journalistenkammer durch Jahrzehnte gewollt und tatkräftig gestützt hat...
Antwort auf Ich frage mich schon lange von Martin Mayr
Wie wär´s , wenn Sie in Ihren
Wie wär´s , wenn Sie in Ihren eigenen Spiegel schauen würden ? Vielleicht ergäbe sich eine Erkenntnis...
"Servi del padrone" is the
"Servi del padrone" is the new "unabhängiger Journalismus":)
Na dann bin ich neugierig,wie
Na dann bin ich neugierig,wie man jetzt in der Journalistenkammer mit dem " KRAH" umgeht!
....Ironie pur! Kompliment an
....Ironie pur! Kompliment an Franceschini!!
Wenn ich mich nicht täusche,
Wenn ich mich nicht täusche, hat nur Italien ein "ordine dei giornalisti": eine echte Garantie für guten Journalismus!
Antwort auf Wenn ich mich nicht täusche, von Christian I
Die italienische
Die italienische Journalistenkammer ist vom faschistischen Regime eingeführt worden, um die Journalisten unter Kontrolle zu haben. Heute ist sie vollkommen überflüssig, außer man will wieder zu den Zeiten des Regimes zurückkehren.
Antwort auf Wenn ich mich nicht täusche, von Christian I
Wenigstens im deutschen
Wenigstens im deutschen Sprachraum gibt es meines Wissens keine Berufskammer. Dort regelt das individuelle Können und das herkömmliche Rechtssystem das Wirken der Journalisten. Die italienische Berufskammer ist tatsächlich vollkommen für die Fische, denn die wichtigste Aufgabe, die ihr noch zukommt, nämlich über die Einhaltung der ethischen Pflichten der Journalisten zu wachen, nimmt sie sowieso kaum wahr. Da gibt es in Italien unzählige Fälle von Journalisten (Sallusti, Vittorio Feltri, Belpietro, Borgonovo), die in jedem anderen Land den Schreibtisch räumen und sich mit Gelegenheitsarbeiten über Wasser halten müssten.
Antwort auf Wenigstens im deutschen von Manfred Klotz
Wieso, nur weil diese
Wieso, nur weil diese Journalisten nicht das sagen was Herr Klotz hören möchte? Sie dürften ja kein Problem haben, denn Journalisten die das nachplappern was gesagt werden muss gibt es eh schon jede Menge.
Es tut unserer Demokratie nur
Es tut unserer Demokratie nur gut, dass es Journalisten wie den Chistoph Franceschini gibt; möge er noch lange durchhalten !