il commento
La maxirissa avvenuta in Piazza delle Erbe è la dimostrazione del fallimento del metodo "ordinanze e restrizioni". Serve presidio sociale, eventi e musica dal vivo.
Bild
Profile picture for user Hartmuth Staffler
Hartmuth Staffler Mar, 01/31/2023 - 20:57

Natürlich wäre es schön, wenn die Schlägereien am Obstplatz von Live-Musik begleitet würden. Da muss ich dem Schreiber diese Beitrages zustimmen. Vielleicht findet sich auch ein Komponist, der die dazu passende Musik schreibt.

Mar, 01/31/2023 - 20:57 Collegamento permanente
Bild
Profile picture for user David Gebhardi
David Gebhardi Mer, 02/01/2023 - 09:03

Ich denke, es ist korrekt, dass Verbote, Einschränkungen und oder Maßnahmen zur Einschränkung von Glas etc. das Problem nicht an der Wurzel packt. Wenn man dieses Phänomen wirklich anpacken möchte und willig ist es auch zu tun, sollte vorab der Ist-Zustand analysiert werden. Ein Szenario von ‚Heute‘: Wie erlebt ein junger Mensch seinen Alltag heute in Bozen bzw. in Südtirol? Nicht aus der Sicht des Beobachters, sondern aus der Sicht des jungen Menschen. Wie gestaltet er heute seine Freizeit, nach der Schule, nach der Arbeit? Welche Mittel benötigt er, um seine Interessen, sein(e) Talent(e) oder auch nur seinen sozialen Kontakten nachzugehen mit all dem, was unsere digitalisierte Zeit zur Verfügung stellt? Dann kommt das Szenario der ‚Zukunft‘: Wie kann ein typischer Freizeitalltag hier in Bozen und Umgebung in Zukunft für einen jungen Menschen ausschauen? Immer aus der Sicht des Jugendlichen, nicht des Beobachters! Erst dann wird es möglich sein, Probleme konkret anzugehen, um ein entspannteres Verhältnis Stadt vs junge Menschen zu finden. Denn diese jungen Menschen, die sich so feindselig gegenüberstanden, befanden sich in einem ‚Tunnel‘, der nur einen Ausgang kannte: prügeln, prügeln, bis die Wut draußen ist, koste es, was es wolle!

Mer, 02/01/2023 - 09:03 Collegamento permanente
Bild
Profile picture for user Peter Gasser
Peter Gasser Mer, 02/01/2023 - 10:33

In risposta a di David Gebhardi

So schön so gut.
Ich war auch einmal ein Jugendlicher, aber ich war nie (wirklich nie) “in einem ‚Tunnel‘, der nur einen Ausgang kannte: prügeln, prügeln, bis die Wut draußen ist, koste es, was es wolle!”.
.
Da ist meiner Ansicht nach nicht “die Stadt” das Problem, vielmehr sind es wohl das Elternhaus und, in Grenzen, auch das Schulsystem.

Mer, 02/01/2023 - 10:33 Collegamento permanente
Bild
Profile picture for user David Gebhardi
David Gebhardi Ven, 02/03/2023 - 08:31

In risposta a di Hartmuth Staffler

Bei der freien Meinungsäußerung ist es vielmals so, dass die Objektivität verloren geht und eine ‚banale‘ Belehrung und oder die eigene Meinung, als die Stimme der Allgemeinheit, überhandnimmt. Das Problem an der Wurzel packen, hier sollte man ansetzen. Strafe als Wiederherstellung eines Gleichgewichts. Ist das fair? Ist das die Lösung? Was ist mit dem Ungleichgewicht? Das Ungleichgewicht, welches die Straftat zur Folge hat, sollte das nicht auch berücksichtigt werden? Und genau hier setzte ich an! Evtl. hatten Sie es nicht ganz korrekt verstanden, daher nochmals, von einer anderen Sichtweise.

Ven, 02/03/2023 - 08:31 Collegamento permanente