La maxirissa avvenuta in Piazza delle Erbe è la dimostrazione del fallimento del metodo "ordinanze e restrizioni". Serve presidio sociale, eventi e musica dal vivo.
An dieser Stelle zeigen wir Inhalte unserer Community an, die den Artikel ergänzen. Stimme zu, um die Kommentare zu lesen - oder auch selbst zu kommentieren. Du kannst Deine Zustimmung jederzeit wieder zurücknehmen.
Natürlich wäre es schön, wenn die Schlägereien am Obstplatz von Live-Musik begleitet würden. Da muss ich dem Schreiber diese Beitrages zustimmen. Vielleicht findet sich auch ein Komponist, der die dazu passende Musik schreibt.
Laut Artikelschreiber ist einer der Gründe für die Ausschreitungen am Obstplatz, dass dort Live-Musik verboten wurde. Ob Musik tatsächlich helfen würde, weiß ich nicht, aber diese angeblich "steile These" stammt nicht von mir.
Ich denke, es ist korrekt, dass Verbote, Einschränkungen und oder Maßnahmen zur Einschränkung von Glas etc. das Problem nicht an der Wurzel packt. Wenn man dieses Phänomen wirklich anpacken möchte und willig ist es auch zu tun, sollte vorab der Ist-Zustand analysiert werden. Ein Szenario von ‚Heute‘: Wie erlebt ein junger Mensch seinen Alltag heute in Bozen bzw. in Südtirol? Nicht aus der Sicht des Beobachters, sondern aus der Sicht des jungen Menschen. Wie gestaltet er heute seine Freizeit, nach der Schule, nach der Arbeit? Welche Mittel benötigt er, um seine Interessen, sein(e) Talent(e) oder auch nur seinen sozialen Kontakten nachzugehen mit all dem, was unsere digitalisierte Zeit zur Verfügung stellt? Dann kommt das Szenario der ‚Zukunft‘: Wie kann ein typischer Freizeitalltag hier in Bozen und Umgebung in Zukunft für einen jungen Menschen ausschauen? Immer aus der Sicht des Jugendlichen, nicht des Beobachters! Erst dann wird es möglich sein, Probleme konkret anzugehen, um ein entspannteres Verhältnis Stadt vs junge Menschen zu finden. Denn diese jungen Menschen, die sich so feindselig gegenüberstanden, befanden sich in einem ‚Tunnel‘, der nur einen Ausgang kannte: prügeln, prügeln, bis die Wut draußen ist, koste es, was es wolle!
So schön so gut.
Ich war auch einmal ein Jugendlicher, aber ich war nie (wirklich nie) “in einem ‚Tunnel‘, der nur einen Ausgang kannte: prügeln, prügeln, bis die Wut draußen ist, koste es, was es wolle!”.
.
Da ist meiner Ansicht nach nicht “die Stadt” das Problem, vielmehr sind es wohl das Elternhaus und, in Grenzen, auch das Schulsystem.
das habe ich ja auch nicht gesagt. Wichtig ist, das Problem an der Wurzel anzupacken! Abgesehen davon, ist hier in Bozen noch keine effektive Bandendynamik zu erkennen.
Ich denke, solche Wortklauberei ist der Sache nicht dienlich und verzerrt das Bild. Mit Bandendynamik ist eine organisierte Bandenstruktur gemeint, die hier in Südtirol - soweit mir bekannt – sich noch nicht entwickelt hat. Kann mich aber gerne eines Besseren belehren lassen …
Bei der freien Meinungsäußerung ist es vielmals so, dass die Objektivität verloren geht und eine ‚banale‘ Belehrung und oder die eigene Meinung, als die Stimme der Allgemeinheit, überhandnimmt. Das Problem an der Wurzel packen, hier sollte man ansetzen. Strafe als Wiederherstellung eines Gleichgewichts. Ist das fair? Ist das die Lösung? Was ist mit dem Ungleichgewicht? Das Ungleichgewicht, welches die Straftat zur Folge hat, sollte das nicht auch berücksichtigt werden? Und genau hier setzte ich an! Evtl. hatten Sie es nicht ganz korrekt verstanden, daher nochmals, von einer anderen Sichtweise.
Natürlich wäre es schön, wenn
Natürlich wäre es schön, wenn die Schlägereien am Obstplatz von Live-Musik begleitet würden. Da muss ich dem Schreiber diese Beitrages zustimmen. Vielleicht findet sich auch ein Komponist, der die dazu passende Musik schreibt.
Sehr steile These!
Sehr steile These!
Antwort auf Sehr steile These! von Andreas Berger
Laut Artikelschreiber ist
Laut Artikelschreiber ist einer der Gründe für die Ausschreitungen am Obstplatz, dass dort Live-Musik verboten wurde. Ob Musik tatsächlich helfen würde, weiß ich nicht, aber diese angeblich "steile These" stammt nicht von mir.
der Text ist grandios.
der Text ist grandios.
Quello che ancora una volta non abbiamo capito dell'affare Piazza delle Erbe è che il problema non è Piazza delle Erbe.
fast wie das Seiende Sein.
Capire è difficile
Capire è difficile
@Hartmut Staffler: ich meinte
@Hartmut Staffler: ich meinte natürlich die These des Autors.
Ich denke, es ist korrekt,
Ich denke, es ist korrekt, dass Verbote, Einschränkungen und oder Maßnahmen zur Einschränkung von Glas etc. das Problem nicht an der Wurzel packt. Wenn man dieses Phänomen wirklich anpacken möchte und willig ist es auch zu tun, sollte vorab der Ist-Zustand analysiert werden. Ein Szenario von ‚Heute‘: Wie erlebt ein junger Mensch seinen Alltag heute in Bozen bzw. in Südtirol? Nicht aus der Sicht des Beobachters, sondern aus der Sicht des jungen Menschen. Wie gestaltet er heute seine Freizeit, nach der Schule, nach der Arbeit? Welche Mittel benötigt er, um seine Interessen, sein(e) Talent(e) oder auch nur seinen sozialen Kontakten nachzugehen mit all dem, was unsere digitalisierte Zeit zur Verfügung stellt? Dann kommt das Szenario der ‚Zukunft‘: Wie kann ein typischer Freizeitalltag hier in Bozen und Umgebung in Zukunft für einen jungen Menschen ausschauen? Immer aus der Sicht des Jugendlichen, nicht des Beobachters! Erst dann wird es möglich sein, Probleme konkret anzugehen, um ein entspannteres Verhältnis Stadt vs junge Menschen zu finden. Denn diese jungen Menschen, die sich so feindselig gegenüberstanden, befanden sich in einem ‚Tunnel‘, der nur einen Ausgang kannte: prügeln, prügeln, bis die Wut draußen ist, koste es, was es wolle!
Antwort auf Ich denke, es ist korrekt, von David Gebhardi
So schön so gut.
So schön so gut.
Ich war auch einmal ein Jugendlicher, aber ich war nie (wirklich nie) “in einem ‚Tunnel‘, der nur einen Ausgang kannte: prügeln, prügeln, bis die Wut draußen ist, koste es, was es wolle!”.
.
Da ist meiner Ansicht nach nicht “die Stadt” das Problem, vielmehr sind es wohl das Elternhaus und, in Grenzen, auch das Schulsystem.
Das waren aber keine
Das waren aber keine Jugendlichen auf der Suche nach sinnvoller Freizeitbeschäftigung, sondern rivalisierende kriminelle Banden....
Antwort auf Das waren aber keine von Andreas Berger
das habe ich ja auch nicht
das habe ich ja auch nicht gesagt. Wichtig ist, das Problem an der Wurzel anzupacken! Abgesehen davon, ist hier in Bozen noch keine effektive Bandendynamik zu erkennen.
Antwort auf das habe ich ja auch nicht von David Gebhardi
Der Konflikt zwischen den
Der Konflikt zwischen den beiden Banden war aber ziemlich dynamisch.
Antwort auf Der Konflikt zwischen den von Hartmuth Staffler
Ich denke, solche
Ich denke, solche Wortklauberei ist der Sache nicht dienlich und verzerrt das Bild. Mit Bandendynamik ist eine organisierte Bandenstruktur gemeint, die hier in Südtirol - soweit mir bekannt – sich noch nicht entwickelt hat. Kann mich aber gerne eines Besseren belehren lassen …
Antwort auf Ich denke, solche von David Gebhardi
Das sollten sie tun.
Das sollten sie tun.
Antwort auf Das sollten sie tun. von Hartmuth Staffler
Bei der freien
Bei der freien Meinungsäußerung ist es vielmals so, dass die Objektivität verloren geht und eine ‚banale‘ Belehrung und oder die eigene Meinung, als die Stimme der Allgemeinheit, überhandnimmt. Das Problem an der Wurzel packen, hier sollte man ansetzen. Strafe als Wiederherstellung eines Gleichgewichts. Ist das fair? Ist das die Lösung? Was ist mit dem Ungleichgewicht? Das Ungleichgewicht, welches die Straftat zur Folge hat, sollte das nicht auch berücksichtigt werden? Und genau hier setzte ich an! Evtl. hatten Sie es nicht ganz korrekt verstanden, daher nochmals, von einer anderen Sichtweise.