il commento
La maxirissa avvenuta in Piazza delle Erbe è la dimostrazione del fallimento del metodo "ordinanze e restrizioni". Serve presidio sociale, eventi e musica dal vivo.
Bild
Profil für Benutzer Hartmuth Staffler
Hartmuth Staffler Di., 31.01.2023 - 20:57

Natürlich wäre es schön, wenn die Schlägereien am Obstplatz von Live-Musik begleitet würden. Da muss ich dem Schreiber diese Beitrages zustimmen. Vielleicht findet sich auch ein Komponist, der die dazu passende Musik schreibt.

Di., 31.01.2023 - 20:57 Permalink
Bild
Profil für Benutzer Ceterum Censeo
Ceterum Censeo Di., 31.01.2023 - 21:16

der Text ist grandios.

Quello che ancora una volta non abbiamo capito dell'affare Piazza delle Erbe è che il problema non è Piazza delle Erbe.

fast wie das Seiende Sein.

Di., 31.01.2023 - 21:16 Permalink
Bild
Profil für Benutzer David Gebhardi
David Gebhardi Mi., 01.02.2023 - 09:03

Ich denke, es ist korrekt, dass Verbote, Einschränkungen und oder Maßnahmen zur Einschränkung von Glas etc. das Problem nicht an der Wurzel packt. Wenn man dieses Phänomen wirklich anpacken möchte und willig ist es auch zu tun, sollte vorab der Ist-Zustand analysiert werden. Ein Szenario von ‚Heute‘: Wie erlebt ein junger Mensch seinen Alltag heute in Bozen bzw. in Südtirol? Nicht aus der Sicht des Beobachters, sondern aus der Sicht des jungen Menschen. Wie gestaltet er heute seine Freizeit, nach der Schule, nach der Arbeit? Welche Mittel benötigt er, um seine Interessen, sein(e) Talent(e) oder auch nur seinen sozialen Kontakten nachzugehen mit all dem, was unsere digitalisierte Zeit zur Verfügung stellt? Dann kommt das Szenario der ‚Zukunft‘: Wie kann ein typischer Freizeitalltag hier in Bozen und Umgebung in Zukunft für einen jungen Menschen ausschauen? Immer aus der Sicht des Jugendlichen, nicht des Beobachters! Erst dann wird es möglich sein, Probleme konkret anzugehen, um ein entspannteres Verhältnis Stadt vs junge Menschen zu finden. Denn diese jungen Menschen, die sich so feindselig gegenüberstanden, befanden sich in einem ‚Tunnel‘, der nur einen Ausgang kannte: prügeln, prügeln, bis die Wut draußen ist, koste es, was es wolle!

Mi., 01.02.2023 - 09:03 Permalink
Bild
Profil für Benutzer Peter Gasser
Peter Gasser Mi., 01.02.2023 - 10:33

Antwort auf von David Gebhardi

So schön so gut.
Ich war auch einmal ein Jugendlicher, aber ich war nie (wirklich nie) “in einem ‚Tunnel‘, der nur einen Ausgang kannte: prügeln, prügeln, bis die Wut draußen ist, koste es, was es wolle!”.
.
Da ist meiner Ansicht nach nicht “die Stadt” das Problem, vielmehr sind es wohl das Elternhaus und, in Grenzen, auch das Schulsystem.

Mi., 01.02.2023 - 10:33 Permalink
Bild
Salto User
Andreas Berger Mi., 01.02.2023 - 10:21

Das waren aber keine Jugendlichen auf der Suche nach sinnvoller Freizeitbeschäftigung, sondern rivalisierende kriminelle Banden....

Mi., 01.02.2023 - 10:21 Permalink
Bild
Profil für Benutzer David Gebhardi
David Gebhardi Mi., 01.02.2023 - 14:40

Antwort auf von Hartmuth Staffler

Ich denke, solche Wortklauberei ist der Sache nicht dienlich und verzerrt das Bild. Mit Bandendynamik ist eine organisierte Bandenstruktur gemeint, die hier in Südtirol - soweit mir bekannt – sich noch nicht entwickelt hat. Kann mich aber gerne eines Besseren belehren lassen …

Mi., 01.02.2023 - 14:40 Permalink
Bild
Profil für Benutzer David Gebhardi
David Gebhardi Fr., 03.02.2023 - 08:31

Antwort auf von Hartmuth Staffler

Bei der freien Meinungsäußerung ist es vielmals so, dass die Objektivität verloren geht und eine ‚banale‘ Belehrung und oder die eigene Meinung, als die Stimme der Allgemeinheit, überhandnimmt. Das Problem an der Wurzel packen, hier sollte man ansetzen. Strafe als Wiederherstellung eines Gleichgewichts. Ist das fair? Ist das die Lösung? Was ist mit dem Ungleichgewicht? Das Ungleichgewicht, welches die Straftat zur Folge hat, sollte das nicht auch berücksichtigt werden? Und genau hier setzte ich an! Evtl. hatten Sie es nicht ganz korrekt verstanden, daher nochmals, von einer anderen Sichtweise.

Fr., 03.02.2023 - 08:31 Permalink