Herbert Hintner, einer der renommiertesten Köche Südtirols, Autor mehrerer erfolgreicher Kochbücher und Mitglied des HGV, über die Zukunft der Gasthauskultur.
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....volle Zustimmung! Ergänzend würde ich die gelebte Gastfreundschaft erwähnen, der Gast muß das Gefühl haben willkommen zu sein und gerne "bedient" zu werden. Leider erlebe ich ich immer wieder genau das Gegenteil. Wer seine Arbeit nicht gerne macht sollte den Beruf wechseln!
Stimmt leider,kann das voll bestätigen! Im Kaunertal ist man im "Gasthaus" noch willkommen,wird freundlich und zuvorkommend bedient und die Einheimischen grüssen dich noch freundlichst als Gast! Die haben noch eine "ehrliche" Willkommenskultur,was man von Südtirol leider oft nicht mehr erlebt! AUSNAHME BESTÄTIGT NOCH ZUM GLÜCK DIE "Guten"SCHADE!!!!
Das Problem ist wohl vordergründig ein demographisches:
- die ältere zahlreichere Generation, welche gern ins Gasthaus ging, ist bald nicht mehr da,
- die jüngere Generation ist (zahlenmäßig) kaum bis nicht vorhanden, zudem am Studieren (im Ausland), oder online unterwegs.
.
Der immer wieder herangezogene „Fachkräfte-Mangel“ ist eigentlich ein Kinder-Mangel, der mit derzeitigen gesellschaftspolitischen Maßnahmen weiter verschlimmert, anstatt nachhaltig verbessert wird.
Das Problem ist - näher betrachtet- wohl eben ein demographisches.
Ein Dorf ohne Gasthaus, idealerweise ein Treffpunkt für Jung und Alt, verliert ein Stück seiner "Seele". Verschwinden dann noch der Dorfladen, der Pfarrer und die Vereine, dann bleibt noch ein "asoziales " Schlafdorf. Noch können wir Bürger mithelfen (mit Hilfe der Landesregierung) dieses Szenario möglichst aufzuschieben.
....volle Zustimmung!
....volle Zustimmung! Ergänzend würde ich die gelebte Gastfreundschaft erwähnen, der Gast muß das Gefühl haben willkommen zu sein und gerne "bedient" zu werden. Leider erlebe ich ich immer wieder genau das Gegenteil. Wer seine Arbeit nicht gerne macht sollte den Beruf wechseln!
Antwort auf ....volle Zustimmung! von kurt duschek
Stimmt leider,kann das voll
Stimmt leider,kann das voll bestätigen! Im Kaunertal ist man im "Gasthaus" noch willkommen,wird freundlich und zuvorkommend bedient und die Einheimischen grüssen dich noch freundlichst als Gast! Die haben noch eine "ehrliche" Willkommenskultur,was man von Südtirol leider oft nicht mehr erlebt! AUSNAHME BESTÄTIGT NOCH ZUM GLÜCK DIE "Guten"SCHADE!!!!
Das Problem ist wohl
Das Problem ist wohl vordergründig ein demographisches:
- die ältere zahlreichere Generation, welche gern ins Gasthaus ging, ist bald nicht mehr da,
- die jüngere Generation ist (zahlenmäßig) kaum bis nicht vorhanden, zudem am Studieren (im Ausland), oder online unterwegs.
.
Der immer wieder herangezogene „Fachkräfte-Mangel“ ist eigentlich ein Kinder-Mangel, der mit derzeitigen gesellschaftspolitischen Maßnahmen weiter verschlimmert, anstatt nachhaltig verbessert wird.
Das Problem ist - näher betrachtet- wohl eben ein demographisches.
Ein Dorf ohne Gasthaus,
Ein Dorf ohne Gasthaus, idealerweise ein Treffpunkt für Jung und Alt, verliert ein Stück seiner "Seele". Verschwinden dann noch der Dorfladen, der Pfarrer und die Vereine, dann bleibt noch ein "asoziales " Schlafdorf. Noch können wir Bürger mithelfen (mit Hilfe der Landesregierung) dieses Szenario möglichst aufzuschieben.
Antwort auf Ein Dorf ohne Gasthaus, von Dietmar Nußbau…
Die Landesregierung
Die Landesregierung unterstützt die 5 Sterne Tempel,die traditionelle Gasthauskultur ist ihr"scheissegal"