zeitgeschichte
Der Bozner ORF-Journalist Andreas Pfeifer zeigt in einer Doku hundert Jahre nach dem Marsch auf Rom Gesichter und Stimmen des Südtirol von 2022.
Bild
Profil für Benutzer Walter Kircher
Walter Kircher Di., 01.11.2022 - 17:42

Anerkennung und DANK Herrn Pfeifer und dem ORF!
Bleibt zu ergänzen, dass Dank der drei Landessprachen de, it, ladinisch (nicht en), unser Land wohl EU-tauglich ist, zusammen mit weiteren mehrsprachigen Regionen Europas.
Den Südtiroler-Innen, den Altoatesines welche meinen wir sind "zu klein" um in einem europäischen Gefüge ernst genommen zu werden, mögen sich im Großherzogtum Luxemburg umschauen - um dann mehr dafür zu werben das eine EU der REGIONEN wohl zukunftsfähiger sein könnte als das derzeit bestimmende NATIONENGEHABE!

Di., 01.11.2022 - 17:42 Permalink
Bild
Profil für Benutzer Dietmar Nußbaumer-25984
Dietmar Nußbau… Di., 01.11.2022 - 20:32

Trotz der "Unbedenklichkeitserklärung" die ich aus diesem Artikel herauslese, bin ich gespannt, was die Regierung Meloni für Südtirol bringen wird, ebenso wie sich diese für Italien auswirkt und wie das Verhältnis zur EU wird. Es bliebe zu wünschen, dass (ausgerechnet!) diese Regierung für eine ausreichende Rechtsstaatlichkeit sorgen wird.

Di., 01.11.2022 - 20:32 Permalink
Bild
Profil für Benutzer Hartmuth Staffler
Hartmuth Staffler Mi., 02.11.2022 - 08:37

Mit ihrer absurden Behauptung, dass Tracht Ausgrenzung bedeutet, beleidigt Frau Wallnöfer nicht nur alle Schützen und Marketenderinnen, sondern auch alle Musikanten und Musikantinnen, alle Volkstänzer, Schuhplattler, Bauern und Bäuerinnen sowie alle anderen, die vor allem an Feiertagen gerne die Tracht tragen. Jeder darf Tracht tragen, da wird niemand ausgegrenzt. Solche unsinnige Beauptungen schüren nur Hass.

Mi., 02.11.2022 - 08:37 Permalink
Bild
Profil für Benutzer Günther Ploner
Günther Ploner Mi., 02.11.2022 - 14:11

Frau Wallnöfer verstehe ich Sie richtig, sollten Menschen in Tracht nicht zu ihren Meinungen stehen, oder sie ganz einfach nicht öffentlich kundtun ?

Mittlerweile gibt es ja Menschen aus verschiedenen Gegenden der Welt die hier in Europa leben. Viele von denen kleiden sich in den ihnen vertrauten
Gewändern ihrer Herkunftsländern.
Laut Ihrem Verständniss sollten sich diese Menschen bei ihren gemeinsamenTreffen auch nicht zu Ihren Themen
und Zukunftsvisionen äußern.
Wären diese Gewänder dann auch eine politische Waffe die ihre Täger eingrenzt beziehnugsweise die Nichtträger ausgrenzt ?

Mi., 02.11.2022 - 14:11 Permalink
Bild
Profil für Benutzer Dietmar Nußbaumer-25984
Dietmar Nußbau… Mi., 02.11.2022 - 17:24

Selbst die Schwarzhemden haben ihre "Kluft".
Ein Ethnologe sollte eigentlich wissen, dass sich Gruppen auch über gemeinsame Kleidungsmerkmale definieren, sei es ein Harley-Davidson-Club oder die Pfadfinder. Es funktioniert auch mit Schwarzhemden und römischem Gruß.
"Objektivität" wird auch durch die Auswahl an Gesprächspartnern vorgetäuscht, die nicht wirklich repräsentativ für Südtirol ist.

Mi., 02.11.2022 - 17:24 Permalink