An dieser Stelle zeigen wir Inhalte unserer Community an, die den Artikel ergänzen. Stimme zu, um die Kommentare zu lesen - oder auch selbst zu kommentieren. Du kannst Deine Zustimmung jederzeit wieder zurücknehmen.
Nun, Bauchweh bekomme ich schon lange keinen mehr, nicht beim Durnwalder, nicht beim Theiner und auch nicht bei der Interpretation einer Abstimmung. Der Link mit der Direkten Demokratie bringt mich zum Schmunzeln. Ich bin nämlich, zum Leidwesen vom Stephan Lausch, kein Verfechter der D.D. gerade aus den Gründen, die ich in meiner Analyse genannt habe. Doch Stephan hat in seinem Beitrag ganz treffend festgestellt, dass zum Glück viele Abstimmungen nicht so laufen wie in Taufers. Und dem stimme ich zu.
Eine Abstimmung bringt immer ein Ergebnis. Das Quorum bestimmt nur über Verbindlichkleit für den Entscheidungsträger oder nicht. Leider wird die Zivilcourage der Bevölkerung auch durch eine vorgegebene Mindestbeteiligung nicht entscheidend beeinflusst.
Ein bisschen stolz darf ich aber sein, wenn ich richtig informiert bin, dass ein Maximilian Benedikter meine Analyse kommentiert. Für Bauchweh wird er dann schon ein Mittel finden.
Altroché Politikverdrossenheit der jungen Südtiroler! Am 25. November 2012 haben zum Thema Verkehr in Toblach 85% der 16-jährigen Erstwähler ihre Stimme abgegeben. Dabei haben die anderen Toblacher Mitbürger schon knapp 70% Wahlbeteiligung vorgelegt! So ein Demokratiebeweis wäre eigentlich eine etwas deutlichere Berichterstattung in den Südtiroler Medien wert gewesen, aber das hat man wohl bewusst oder unbewusst zu unterbinden verstanden und ausserdem gab es ja noch kein Salto damals! Egal - bei so einer hohen Bürgerbeteiligung hat das Dorf bereits als Ganzes gewonnen und dabei ist eher zweitrangig, wie knapp oder wie deutlich sich schlussendlich eine Lösung gegen die andere durchgesetzt hat. In diesem Sinne haben auch die Tauferer nur gewonnen! Voraussetzung freilich, dass ein Gemeindeausschuss als Mannschaft gemeinsam die Sache neutral vorbereitet hat - SVP Bürgermeister (Taufers) hin oder Nicht-SVP Bürgermeister (Toblach) her!
Bauchweh
Nun, Bauchweh bekomme ich schon lange keinen mehr, nicht beim Durnwalder, nicht beim Theiner und auch nicht bei der Interpretation einer Abstimmung. Der Link mit der Direkten Demokratie bringt mich zum Schmunzeln. Ich bin nämlich, zum Leidwesen vom Stephan Lausch, kein Verfechter der D.D. gerade aus den Gründen, die ich in meiner Analyse genannt habe. Doch Stephan hat in seinem Beitrag ganz treffend festgestellt, dass zum Glück viele Abstimmungen nicht so laufen wie in Taufers. Und dem stimme ich zu.
Eine Abstimmung bringt immer ein Ergebnis. Das Quorum bestimmt nur über Verbindlichkleit für den Entscheidungsträger oder nicht. Leider wird die Zivilcourage der Bevölkerung auch durch eine vorgegebene Mindestbeteiligung nicht entscheidend beeinflusst.
Ein bisschen stolz darf ich aber sein, wenn ich richtig informiert bin, dass ein Maximilian Benedikter meine Analyse kommentiert. Für Bauchweh wird er dann schon ein Mittel finden.
Best Practice, um trotz Volksbefragung kein Dorf zu teilen
Altroché Politikverdrossenheit der jungen Südtiroler! Am 25. November 2012 haben zum Thema Verkehr in Toblach 85% der 16-jährigen Erstwähler ihre Stimme abgegeben. Dabei haben die anderen Toblacher Mitbürger schon knapp 70% Wahlbeteiligung vorgelegt! So ein Demokratiebeweis wäre eigentlich eine etwas deutlichere Berichterstattung in den Südtiroler Medien wert gewesen, aber das hat man wohl bewusst oder unbewusst zu unterbinden verstanden und ausserdem gab es ja noch kein Salto damals! Egal - bei so einer hohen Bürgerbeteiligung hat das Dorf bereits als Ganzes gewonnen und dabei ist eher zweitrangig, wie knapp oder wie deutlich sich schlussendlich eine Lösung gegen die andere durchgesetzt hat. In diesem Sinne haben auch die Tauferer nur gewonnen! Voraussetzung freilich, dass ein Gemeindeausschuss als Mannschaft gemeinsam die Sache neutral vorbereitet hat - SVP Bürgermeister (Taufers) hin oder Nicht-SVP Bürgermeister (Toblach) her!