Philipp Bertagnolli, Förster, Züchter von Ziegen und Pionier in Sachen Herdenschutzhunde über das Verhalten der Wanderer, die angebliche Gefahr und die Aufgabe der Hunde.
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Endlich jemand, der etwas zum Schutz seiner Tiere unternimmt und nicht nur mit Fotos gerissener Tiere die Ausrottung der Beutegreifer fordert. Aber so etwas erfordert neben der Einsicht auch einen gewissen Aufwand, auch in finanzieller Hinsicht, den die anderen scheuen. Sie möchten bei ihrem Geschäftsmodell bleiben und fordern etwas Unerreichbares, nämlich die Wolfs- und Bärenfreiheit des Alpenbogens, anstatt die Unterstützung bei der Umsetzung sinnvoller Schutzmaßnahmen zu fordern. Jeder Wirtschaftszweig hat in den vergangenen ein, zwei Jahrzehnten infolge geänderter Bedingungen das eigene Wirtschaftsmodell anpassen müssen, nur die Viehzüchter wollen das absolut nicht.
Herr Hölzl
So wie Sie kommentieren vermute ich das sie ein profesioneller Schafzüchter sind.
Ich würde mich sehr freuen wenn Sie mir und vielen anderen Schafzüchtern weitere wertvolle Tipps geben könnten wie man eine Schafherde gegen den Wolf schützt.
Selbstverständlich können sie ihr Wissen demnächst auf meinem kleinen Hof anwenden und mir behilflich sein , wenn ich das nächste Mal meinen Schafzaun umstellen muss.
Als Dank gibt es eine Marende.(kein Geld!)
Im Artikel steht doch ein gutes Beispiel wie es gehen könnte, ohne glauben zu müssen, man muss alles abknallen, was sich bewegt. Abgesehen von der Tatsache, dass die Verfechter der drei S, Schießen-Schaufeln-Schweigen, sich offenbar nicht im Klaren darüber sind, dass sie - wollen sie damit den Wolf ausrotten - Nacht für Nacht auf der Lauer liegen müssten. Das wäre dann eh eine weitere Möglichkeit die Herde zu schützen.
Tatsache ist, dass es scheinbar allen zu viel ist von den bisherigen Gewohnheiten abzurücken und Neuland zu beschreiten. Nicht einmal versuchsweise.
Vielen Dank für diese klaren und professionellen Worte. Die Diskussion um die Beutegreifer wird ja vielfach rein emotionell und zutiefst unehrlich geführt.
Die ungehinderte Vermehrung der Wölfe ist auch kein brauchbares Wirtschaftsmodell. Wieso schaffen es manche Bundesländer in Deutschland, halbwegs brauchbare Managementpläne zum Wolf hinzulegen?
Im übrigen würde mich wundern, welche Qualifikationen einen Robert Hölzl dazu veranlassen, seine Weisheiten zum Besten zu geben; getraue ich mich mit abgeschlossenem Studium der Zoologie zu gwundern.
Erstens ist die Vermehrung der Wölfe nicht ungehindert, denn es gibt da so etwas wie den Selbstregelungsmechanismus, zweitens geht es hier auch nicht um ein Wirtschaftsmodell, sondern, das ist einfach Natur. Zur Erinnerung, die Wölfe wurden bei uns nicht angesiedelt, die wandern einfach.
Entschuldigung, aber Sie scheinen weder den Artikel noch meinen Beitrag gelesen zu haben (oder wenn doch, dann zumindest nicht verstanden zu haben oder verstehen zu wollen). Falls Sie das Thema etwas verfolgt haben, dann müssten Sie wissen, dass die Forderung der Bauern nicht ein Management der Wölfe ist, sondern deren neuerliche Ausrottung im Alpenbogen bzw. überall, wo Viehzucht im Freien betrieben wird. Und diese Forderung wird mit allen möglichen Schreckensszenarien untermalt (Bilder von gerissenen Tieren, Schauergeschichten über die Gefährdung von Kindern usw.). Übrigens ist das Schreien nach Ausrottung auch kein brauchbares Wirtschaftsmodell.
Das ist ein Positivbeispiel, endlich eine tolle Initiative! Der Wolf wäre ansonsten eh der beste Waldschützer, der unsere vom Borkenkäfer geplagten Wälder am effektivsten vor Wildverbiss schützen würde und so der Jungwuchs, -wald gefördert würde der unter dem viel zu hohem Besatz an Schalen- und Rotwild leidet.
Warum gibt in Südtirol an vielen Orten Wölfe aber nicht im Stilfserjoch-Nationalpark? Anscheinend lieben die Wölfe Schaffleisch, das leicht zu jagen ist. Einen Hirsch quer durch den Wald zu jagen ist mühevoller. Warum wandert der Wolf gerade nicht im Nationalpark ein?
Wer sagt, dass es im Nationalpark keine Wölfe gibt? Ich denke eher, dass die dortige Überpopulation von Rot- und Rehwild den Wölfen so viel Nahrung bereitstellt, dass die für sie unangenehmere Jagd auf Schafe weniger interessant ist. Ein erwachsener Wolf vertilgt pro Jahr das Äquivalent von ca. 60 Rehen! Oder 15 Hirschen...
Herr Kripp, genau weiß ich es nicht. Mir ist nur aufgefallen, dass man vom Nationalpark diesbezüglich wenige Meldungen vernimmt, aber - wie auch letzhin - Berichte über schlimme Wildschäden und übermäßig zu viel Rotwild. Eine große Zahl davon muss entnommen werden, um dem Wald ein Chance zu geben, sich zu erhohlen. Der Verbiss von jungen Bäumen verhindert das natürliche Wachstum des Jungwaldes.
aber warum stellst du bitte eine falsche Behauptung auf, wenn du es eh "nicht weißt"? Ist das eine Taktik der Rotkäppchen-Wolfsgegner: zuerst massiv Lügen verbreiten, irgendwas wird schon hängen bleiben?
Die Bauern werden den Wolf nicht ausrotten, schlicht weil sie nicht dürfen. Trotzdem sollte sich Italien ein Beispiel an Deutschland nehmen, wo einzelne Bundesländer brauchbare Managementpläne ausgearbeitet haben. Im Übrigen sorgt der Klimawandel für ein wirklich problematisches Artensterben.
Hier wird ein Problem offenkundig, das für die gesamte Landwirtschaft gilt: Methoden aus den letzten 100 Jahren erweisen sich immer öfter als nicht zukunftsfähig. Egal, ob es um die Zucht von Bienen geht, die selbst über keine Widerstandkraft gegen die Varroa-Milben verfügen, über Obst und Gemüse, das ohne Spritzmittel nicht zu kultivieren ist, oder auch Tiere, die unter völlig anderen Bedingungen gezüchtet wurden.
Wenn wir eine nachhaltigere Landwirtschaft wollen, müssen wir die Züchtungen und andere Optimierungen neu aufstellen. Dazu braucht es Forschung und Bildung.
Um den Klimawandel abzumildern brauchen wir die Biodiversität und keine Monokulturen und hier im Artikel wird ein Bsp genannt wie dies erreicht werden kann.
und diese Beispiele brauchen wir in allen Bereichen der Landwirtschaft, weil die Mittel zu diesen aktuell enormen Erträgen untauglich für die Zukunft sind. Monokulturen, Hybridzüchtungen und andere einseitige Gewinnmaximierungen erzeugen Schäden an unseren Lebensgrundlagen oder auch an der Agrikultur, wenn sie gleichzeitig unser Lebensraum sein soll.
Brenner Floh kann zwar rumgifteln, aber Argumente lese ich bei seinen Kommentaren keine. Ist's wohl nicht weit her, mit seiner Allwissenheit. Sonst raus mit der Sprache.
Endlich jemand, der etwas zum
Endlich jemand, der etwas zum Schutz seiner Tiere unternimmt und nicht nur mit Fotos gerissener Tiere die Ausrottung der Beutegreifer fordert. Aber so etwas erfordert neben der Einsicht auch einen gewissen Aufwand, auch in finanzieller Hinsicht, den die anderen scheuen. Sie möchten bei ihrem Geschäftsmodell bleiben und fordern etwas Unerreichbares, nämlich die Wolfs- und Bärenfreiheit des Alpenbogens, anstatt die Unterstützung bei der Umsetzung sinnvoller Schutzmaßnahmen zu fordern. Jeder Wirtschaftszweig hat in den vergangenen ein, zwei Jahrzehnten infolge geänderter Bedingungen das eigene Wirtschaftsmodell anpassen müssen, nur die Viehzüchter wollen das absolut nicht.
Antwort auf Endlich jemand, der etwas zum von Robert Hölzl
Herr Hölzl
Herr Hölzl
So wie Sie kommentieren vermute ich das sie ein profesioneller Schafzüchter sind.
Ich würde mich sehr freuen wenn Sie mir und vielen anderen Schafzüchtern weitere wertvolle Tipps geben könnten wie man eine Schafherde gegen den Wolf schützt.
Selbstverständlich können sie ihr Wissen demnächst auf meinem kleinen Hof anwenden und mir behilflich sein , wenn ich das nächste Mal meinen Schafzaun umstellen muss.
Als Dank gibt es eine Marende.(kein Geld!)
Antwort auf Herr Hölzl von Haas Werner
Im Artikel steht doch ein
Im Artikel steht doch ein gutes Beispiel wie es gehen könnte, ohne glauben zu müssen, man muss alles abknallen, was sich bewegt. Abgesehen von der Tatsache, dass die Verfechter der drei S, Schießen-Schaufeln-Schweigen, sich offenbar nicht im Klaren darüber sind, dass sie - wollen sie damit den Wolf ausrotten - Nacht für Nacht auf der Lauer liegen müssten. Das wäre dann eh eine weitere Möglichkeit die Herde zu schützen.
Tatsache ist, dass es scheinbar allen zu viel ist von den bisherigen Gewohnheiten abzurücken und Neuland zu beschreiten. Nicht einmal versuchsweise.
Antwort auf Endlich jemand, der etwas zum von Robert Hölzl
Vielen Dank für diese klaren
Vielen Dank für diese klaren und professionellen Worte. Die Diskussion um die Beutegreifer wird ja vielfach rein emotionell und zutiefst unehrlich geführt.
Die ungehinderte Vermehrung
Die ungehinderte Vermehrung der Wölfe ist auch kein brauchbares Wirtschaftsmodell. Wieso schaffen es manche Bundesländer in Deutschland, halbwegs brauchbare Managementpläne zum Wolf hinzulegen?
Im übrigen würde mich wundern, welche Qualifikationen einen Robert Hölzl dazu veranlassen, seine Weisheiten zum Besten zu geben; getraue ich mich mit abgeschlossenem Studium der Zoologie zu gwundern.
Antwort auf Die ungehinderte Vermehrung von Dietmar Nußbau…
"abgeschlossenem Studium der
"abgeschlossenem Studium der Zoologie"
Da bin ich aber ein wenig verwundert wie Sie dann die Biodiversität so mal grundsätzlich nicht mit einbeziehen.
Antwort auf Die ungehinderte Vermehrung von Dietmar Nußbau…
Erstens ist die Vermehrung
Erstens ist die Vermehrung der Wölfe nicht ungehindert, denn es gibt da so etwas wie den Selbstregelungsmechanismus, zweitens geht es hier auch nicht um ein Wirtschaftsmodell, sondern, das ist einfach Natur. Zur Erinnerung, die Wölfe wurden bei uns nicht angesiedelt, die wandern einfach.
Antwort auf Die ungehinderte Vermehrung von Dietmar Nußbau…
Entschuldigung, aber Sie
Entschuldigung, aber Sie scheinen weder den Artikel noch meinen Beitrag gelesen zu haben (oder wenn doch, dann zumindest nicht verstanden zu haben oder verstehen zu wollen). Falls Sie das Thema etwas verfolgt haben, dann müssten Sie wissen, dass die Forderung der Bauern nicht ein Management der Wölfe ist, sondern deren neuerliche Ausrottung im Alpenbogen bzw. überall, wo Viehzucht im Freien betrieben wird. Und diese Forderung wird mit allen möglichen Schreckensszenarien untermalt (Bilder von gerissenen Tieren, Schauergeschichten über die Gefährdung von Kindern usw.). Übrigens ist das Schreien nach Ausrottung auch kein brauchbares Wirtschaftsmodell.
Antwort auf Entschuldigung, aber Sie von Robert Hölzl
Stimmt. Man greift sogar auf
Stimmt. Man greift sogar auf Geschichten aus den Nachbarländern zurück, dass man ja täglich irgendetwas über den Wolf schreiben kann.
Antwort auf Die ungehinderte Vermehrung von Dietmar Nußbau…
Lesen würde dem Dietmar
Lesen würde dem Dietmar helfen, um die eigene Unwissenheit zu beseitigen. ;)
Du solltest auch nicht von eigener Inkompetenz auf andere schließen. ;)
Das ist ein Positivbeispiel,
Das ist ein Positivbeispiel, endlich eine tolle Initiative! Der Wolf wäre ansonsten eh der beste Waldschützer, der unsere vom Borkenkäfer geplagten Wälder am effektivsten vor Wildverbiss schützen würde und so der Jungwuchs, -wald gefördert würde der unter dem viel zu hohem Besatz an Schalen- und Rotwild leidet.
Antwort auf Das ist ein Positivbeispiel, von m s
Es stellt sich die Frage:
Es stellt sich die Frage: sind diese „Wölfe“ wirklich Wölfe?
Antwort auf Das ist ein Positivbeispiel, von m s
Warum gibt in Südtirol an
Warum gibt in Südtirol an vielen Orten Wölfe aber nicht im Stilfserjoch-Nationalpark? Anscheinend lieben die Wölfe Schaffleisch, das leicht zu jagen ist. Einen Hirsch quer durch den Wald zu jagen ist mühevoller. Warum wandert der Wolf gerade nicht im Nationalpark ein?
Antwort auf Warum gibt in Südtirol an von Sepp.Bacher
Wer sagt, dass es im
Wer sagt, dass es im Nationalpark keine Wölfe gibt? Ich denke eher, dass die dortige Überpopulation von Rot- und Rehwild den Wölfen so viel Nahrung bereitstellt, dass die für sie unangenehmere Jagd auf Schafe weniger interessant ist. Ein erwachsener Wolf vertilgt pro Jahr das Äquivalent von ca. 60 Rehen! Oder 15 Hirschen...
Antwort auf Wer sagt, dass es im von Sigmund Kripp
Herr Kripp, genau weiß ich es
Herr Kripp, genau weiß ich es nicht. Mir ist nur aufgefallen, dass man vom Nationalpark diesbezüglich wenige Meldungen vernimmt, aber - wie auch letzhin - Berichte über schlimme Wildschäden und übermäßig zu viel Rotwild. Eine große Zahl davon muss entnommen werden, um dem Wald ein Chance zu geben, sich zu erhohlen. Der Verbiss von jungen Bäumen verhindert das natürliche Wachstum des Jungwaldes.
Antwort auf Herr Kripp, genau weiß ich es von Sepp.Bacher
aber warum stellst du bitte
aber warum stellst du bitte eine falsche Behauptung auf, wenn du es eh "nicht weißt"? Ist das eine Taktik der Rotkäppchen-Wolfsgegner: zuerst massiv Lügen verbreiten, irgendwas wird schon hängen bleiben?
Antwort auf aber warum stellst du bitte von Brenner Flo
Es genügt schon, wenn du
Es genügt schon, wenn du immer alles genau weißt und die anderen von ober herab abkanzelst!
Danke für den Text!
Danke für den Text!
Die Bauern werden den Wolf
Die Bauern werden den Wolf nicht ausrotten, schlicht weil sie nicht dürfen. Trotzdem sollte sich Italien ein Beispiel an Deutschland nehmen, wo einzelne Bundesländer brauchbare Managementpläne ausgearbeitet haben. Im Übrigen sorgt der Klimawandel für ein wirklich problematisches Artensterben.
Antwort auf Die Bauern werden den Wolf von Dietmar Nußbau…
Das trifft auch auf die
Das trifft auch auf die Schweiz zu.
Antwort auf Die Bauern werden den Wolf von Dietmar Nußbau…
"der Klimawandel für ein
"der Klimawandel für ein wirklich problematisches Artensterben."
Das dies nur ein Teil diverser Ursachen ist sollte Ihnen auch bekannt sein.
Lieber Herr Stefan S.. Dann
Lieber Herr Stefan S.. Dann klären Sie mich bitte mal auf.
Falsch geschrieben: Stefan S
Falsch geschrieben: Stefan S (sorry).
Hier wird ein Problem
Hier wird ein Problem offenkundig, das für die gesamte Landwirtschaft gilt: Methoden aus den letzten 100 Jahren erweisen sich immer öfter als nicht zukunftsfähig. Egal, ob es um die Zucht von Bienen geht, die selbst über keine Widerstandkraft gegen die Varroa-Milben verfügen, über Obst und Gemüse, das ohne Spritzmittel nicht zu kultivieren ist, oder auch Tiere, die unter völlig anderen Bedingungen gezüchtet wurden.
Wenn wir eine nachhaltigere Landwirtschaft wollen, müssen wir die Züchtungen und andere Optimierungen neu aufstellen. Dazu braucht es Forschung und Bildung.
Antwort auf Hier wird ein Problem von Ludwig Gruber
Um den Klimawandel
Um den Klimawandel abzumildern brauchen wir die Biodiversität und keine Monokulturen und hier im Artikel wird ein Bsp genannt wie dies erreicht werden kann.
Antwort auf Um den Klimawandel von Stefan S
und diese Beispiele brauchen
und diese Beispiele brauchen wir in allen Bereichen der Landwirtschaft, weil die Mittel zu diesen aktuell enormen Erträgen untauglich für die Zukunft sind. Monokulturen, Hybridzüchtungen und andere einseitige Gewinnmaximierungen erzeugen Schäden an unseren Lebensgrundlagen oder auch an der Agrikultur, wenn sie gleichzeitig unser Lebensraum sein soll.
Brenner Floh kann zwar
Brenner Floh kann zwar rumgifteln, aber Argumente lese ich bei seinen Kommentaren keine. Ist's wohl nicht weit her, mit seiner Allwissenheit. Sonst raus mit der Sprache.