Bis in die jüngere Zeit herauf war der Andreas Hofer Lehrstoff an deutschen Schulen. Nicht schlecht für einen Bauern und Gastwirt aus dem abgelegenen Passeiertal.
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Es vergingen nur gut 100 Jahre, bis Tirol erneut zum Spielball der Großmächte wurde und der Bevölkerung durch die Annexion an Italien enormes Leid zugefügt wurde. Die 20 Jährige faschistische Schreckensherrschaft und die bis in die 70er Jahre währende zunächst offene und dann schleichende Italianisierung war im Vergleich zur Bayerischen Besatzung wohl um einiges dramatischer.
Während die bayerische Besatzung nach einige Jahren beendet wurde, ist Südtirol nun schon seit über 100 Jahren Teil eines fremden Staates mit fremder Kultur und Sprache, der der Bevölkerung die Selbstbestimmung verwehrt hat.
Die Autonomie und die EU haben viele Wunden verheilt, auch wenn die Narben nach wie vor sichtbar sind (Toponomastik, faschistische Denkmäler, finanzielle Transferleistungen Südtirols zugunsten italienischer Regionen etc.).
Leider wiederholen sich die Ereignisse immer wieder. Danke für den fachkundigen Kommentar. Auch die finanziellen Transferleistungen zugunsten italienischer Regionen halten sich in Grenzen. Es gibt wohl wenige Länder (Regionen, Provinzen) auf der Welt, die 90 % der Steuern selber verwalten können. Ein oft unterschätzter Tatbestand, der allerdings auch etwas mehr Engagement alle Bevölkerungsschichten benötigen würde. Die 90 % unserer Steuern verteilt nicht Rom, sondern Bozen.
Es vergingen nur gut 100
Es vergingen nur gut 100 Jahre, bis Tirol erneut zum Spielball der Großmächte wurde und der Bevölkerung durch die Annexion an Italien enormes Leid zugefügt wurde. Die 20 Jährige faschistische Schreckensherrschaft und die bis in die 70er Jahre währende zunächst offene und dann schleichende Italianisierung war im Vergleich zur Bayerischen Besatzung wohl um einiges dramatischer.
Während die bayerische Besatzung nach einige Jahren beendet wurde, ist Südtirol nun schon seit über 100 Jahren Teil eines fremden Staates mit fremder Kultur und Sprache, der der Bevölkerung die Selbstbestimmung verwehrt hat.
Die Autonomie und die EU haben viele Wunden verheilt, auch wenn die Narben nach wie vor sichtbar sind (Toponomastik, faschistische Denkmäler, finanzielle Transferleistungen Südtirols zugunsten italienischer Regionen etc.).
In risposta a Es vergingen nur gut 100 di Johannes A.
Leider wiederholen sich die
Leider wiederholen sich die Ereignisse immer wieder. Danke für den fachkundigen Kommentar. Auch die finanziellen Transferleistungen zugunsten italienischer Regionen halten sich in Grenzen. Es gibt wohl wenige Länder (Regionen, Provinzen) auf der Welt, die 90 % der Steuern selber verwalten können. Ein oft unterschätzter Tatbestand, der allerdings auch etwas mehr Engagement alle Bevölkerungsschichten benötigen würde. Die 90 % unserer Steuern verteilt nicht Rom, sondern Bozen.
In risposta a Leider wiederholen sich die di Christoph Gufler
Wenn es wirklich 90 Prozent
Wenn es wirklich 90 Prozent wären, dann könnte man ja zufrieden sein. Tatsächlich sind es nicht einmal 80 Prozent. Geld ist aber nicht alles.