Die Plattform Pro Pustertal sensibilisiert die Bevölkerung dafür, was mit Olympia 2026 auf sie zukommen könnte. Sie fordert von der Politik ein Ende von Greenwashing.
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Die Werbewirkung der Olympiaden und der Spass der Zuschauer ist in keinem Verhältnis zum Aufwand dafür.
Als größten Unfug ist der Bau einer Bob- und Kunstrodelbahn in Cortina zu werten, für geschätzte 60 Mio. €, die zum Schluss sicher noch übertroffen werden.
Der Pflegeaufwand und die horrenden Stromkosten, für die paar Sportler und der Spass den die Zuschauer damit haben, ist nicht mehr zu verantworten.
Danke Herr Fulterer, genau das sind unsere Kritikpunkte und angesichts der Pandemie, Klimanotstand und nun Krieg in Europa sind solche Großveranstaltungen nicht mehr verantwortbar, der Postwachstums Fachmann Nico Paech nannte es kürzlich bei einer Veranstaltung im UFo Bruneck einen "dekadenten Luxus" der schnellstens abzuschaffen sei .
Christine Baumgartner
Ein Klimacheck oder besser noch eine gesetzlich vorgeschriebene Klimaverträglichkeits-Prüfung für alle Großprojekte wäre ein sehr wichtige Errungenschaft. Bravo an PPP und Christine Baumgartner!
Danke Johannes, ja, genau dies forderten wir gemeinsam mit dem Dachverband und weiteren 9 Vereinen am 18.2.2022 bei der Presse-Konferenz und werden wieter dran bleiben .
Christine B.
Schweden hat sich gegen die Olympischen Spiele ausgesprochen? Schweden war doch in der Stichwahl gegen Italien um die Austragung...
Richtig ist, dass Stockholm Stadtrat die Bewerbung ablehnte, nicht die Bevölkerung Schwedens und Volksbefragung hat es auch keine gegeben. Sportliche Großereignisse sind sicher keine Schonzeit für die Natur, aber bei der Wahrheit sollte man schon bleiben, Frau Baumgartner.
Danke Herr Klotz, Sie haben recht ,daß die Absage mit 55 % vom Stadtrat kam , um der Bevölkerung die vielen Zahlungen durch die blanco Garantie-Erklärungen bis zu 10 Jahren nach Abschluß der Spiele nicht zuzumuten . Ich wurde telefonisch interviewt und habe von den Absagen durch Volksbefragungen in der Schweiz, Tirol und Bayern gesprochen, da kam es vermutlich zum Fehler, den ich hiemit korrigiere.
Christine Baumgartner
Die meisten durch die Olympiade 2026 zu erwartenden Schandtaten und Schäden werden unweigerlich ohnehin auf uns (und unsere Nachkommen) zukommen. Retten wir jetzt wenigstens, was noch zu retten ist.
Vielen Dank Herr Zanon für Ihre Zustimmung, tatsächlich werden Garantie-Erklärungen verlangt , die nach Abschluß der Spiele innerhalb von 10 Jahren zu bezahlen sind von uns Steurzahler*innen. Nachdem Italien nun ja den Klima-Umweltshutz in der Verfassung verankert hat, müßte doch auf dieser höchsten Ebene interveniert werden, was sagen Sie dazu aus Ihrer juristische Erfahrung ?
Christine Baumgartner
Egal von wem das Geld für den Bau der Bobbahn kommt - es ist ein Umwelt- und Klimafrevel und sonst nix.
Wie viele Menschen fahren Bob? Wie viele Menschen schauen die paar Rennen, die dort stattfinden werden? Was könnte man mit diesem Geld an wirklich nachhaltigen Maßnahmen an anderer Stelle umsetzen?
Die Pustertaler Straße noch mehr ausbauen? Damit noch mehr Individualverkehr stattfindet? Aber für die Überetscher Bahn ist kein Geld da, sondern nur für den Tierser Sessellift? Widersprüche und Scheinheiligkeiten ohne Ende.
Und dann tourt der Landeshauptmann mit seiner Nachhaltigkeits-Marketing-Masche durch ganz Südtirol, jetzt gar noch ein Mega-Event für mehr als 2 Mio. Euro...
Herr Landeshauptmann, kennen Sie das Ziel Nr. 13 überhaupt? (Spoiler: Maßnahmen zum Klimaschutz).
Olympische Spiele sind generell schlecht fürs Klima und für die öffentlichen Haushalte, das weiß doch jede*r.
Wenn es um sportliche Großveranstaltungen geht, bricht bei den Vertretern der einzelnen Sportarten der Orgasmuszustand aus und die Politiker davon angesteckt, verlieren auch den Verstand.
Da werden Gelder, die eigentlich dringend für die Bevölkerung eingesetzt werden müssten, dazu missbraucht um unsinnige klimaschädliche Frevel an der Natur zu begehen, Sporteinrichtungen zu schaffen, die sehr hohe Instalthaltungs- und Betriebsspesen verursachen und schließlich vergammeln, weil die einstigen Befürworter längst zu neuen Ufern aufgebrochen sind.
Wenn auf der einen Seite Flughafen und Olympia gutgeheißen werden und auf der anderen Seite über 2 Millionen Euro für eine Nachhaltigkeitsdebatte ausgegeben werden sollen, dann habe ich ziemlichen Erklärungsbedarf. Vielleicht habe ich etwas verpasst, aber ich habe noch keine brauchbaren Erklärungen diesbezüglich mitbekommen.
Die Werbewirkung der
Die Werbewirkung der Olympiaden und der Spass der Zuschauer ist in keinem Verhältnis zum Aufwand dafür.
Als größten Unfug ist der Bau einer Bob- und Kunstrodelbahn in Cortina zu werten, für geschätzte 60 Mio. €, die zum Schluss sicher noch übertroffen werden.
Der Pflegeaufwand und die horrenden Stromkosten, für die paar Sportler und der Spass den die Zuschauer damit haben, ist nicht mehr zu verantworten.
Antwort auf Die Werbewirkung der von Josef Fulterer
Danke Herr Fulterer, genau
Danke Herr Fulterer, genau das sind unsere Kritikpunkte und angesichts der Pandemie, Klimanotstand und nun Krieg in Europa sind solche Großveranstaltungen nicht mehr verantwortbar, der Postwachstums Fachmann Nico Paech nannte es kürzlich bei einer Veranstaltung im UFo Bruneck einen "dekadenten Luxus" der schnellstens abzuschaffen sei .
Christine Baumgartner
Ein Klimacheck oder besser
Ein Klimacheck oder besser noch eine gesetzlich vorgeschriebene Klimaverträglichkeits-Prüfung für alle Großprojekte wäre ein sehr wichtige Errungenschaft. Bravo an PPP und Christine Baumgartner!
Antwort auf Ein Klimacheck oder besser von Johannes Engl
Danke Johannes, ja, genau
Danke Johannes, ja, genau dies forderten wir gemeinsam mit dem Dachverband und weiteren 9 Vereinen am 18.2.2022 bei der Presse-Konferenz und werden wieter dran bleiben .
Christine B.
Schweden hat sich gegen die
Schweden hat sich gegen die Olympischen Spiele ausgesprochen? Schweden war doch in der Stichwahl gegen Italien um die Austragung...
Richtig ist, dass Stockholm Stadtrat die Bewerbung ablehnte, nicht die Bevölkerung Schwedens und Volksbefragung hat es auch keine gegeben. Sportliche Großereignisse sind sicher keine Schonzeit für die Natur, aber bei der Wahrheit sollte man schon bleiben, Frau Baumgartner.
Antwort auf Schweden hat sich gegen die von Manfred Klotz
https://www.spiegel.de/sport
https://www.spiegel.de/sport/wintersport/olympische-winterspiele-2026-d…
Antwort auf Schweden hat sich gegen die von Manfred Klotz
Danke Herr Klotz, Sie haben
Danke Herr Klotz, Sie haben recht ,daß die Absage mit 55 % vom Stadtrat kam , um der Bevölkerung die vielen Zahlungen durch die blanco Garantie-Erklärungen bis zu 10 Jahren nach Abschluß der Spiele nicht zuzumuten . Ich wurde telefonisch interviewt und habe von den Absagen durch Volksbefragungen in der Schweiz, Tirol und Bayern gesprochen, da kam es vermutlich zum Fehler, den ich hiemit korrigiere.
Christine Baumgartner
Die meisten durch die
Die meisten durch die Olympiade 2026 zu erwartenden Schandtaten und Schäden werden unweigerlich ohnehin auf uns (und unsere Nachkommen) zukommen. Retten wir jetzt wenigstens, was noch zu retten ist.
Antwort auf Die meisten durch die von Heinrich Zanon
Vielen Dank Herr Zanon für
Vielen Dank Herr Zanon für Ihre Zustimmung, tatsächlich werden Garantie-Erklärungen verlangt , die nach Abschluß der Spiele innerhalb von 10 Jahren zu bezahlen sind von uns Steurzahler*innen. Nachdem Italien nun ja den Klima-Umweltshutz in der Verfassung verankert hat, müßte doch auf dieser höchsten Ebene interveniert werden, was sagen Sie dazu aus Ihrer juristische Erfahrung ?
Christine Baumgartner
Egal von wem das Geld für den
Egal von wem das Geld für den Bau der Bobbahn kommt - es ist ein Umwelt- und Klimafrevel und sonst nix.
Wie viele Menschen fahren Bob? Wie viele Menschen schauen die paar Rennen, die dort stattfinden werden? Was könnte man mit diesem Geld an wirklich nachhaltigen Maßnahmen an anderer Stelle umsetzen?
Die Pustertaler Straße noch mehr ausbauen? Damit noch mehr Individualverkehr stattfindet? Aber für die Überetscher Bahn ist kein Geld da, sondern nur für den Tierser Sessellift? Widersprüche und Scheinheiligkeiten ohne Ende.
Und dann tourt der Landeshauptmann mit seiner Nachhaltigkeits-Marketing-Masche durch ganz Südtirol, jetzt gar noch ein Mega-Event für mehr als 2 Mio. Euro...
Herr Landeshauptmann, kennen Sie das Ziel Nr. 13 überhaupt? (Spoiler: Maßnahmen zum Klimaschutz).
Olympische Spiele sind generell schlecht fürs Klima und für die öffentlichen Haushalte, das weiß doch jede*r.
Die Bevölkerung brauch
Die Bevölkerung brauch Olympia nicht; es werden, nüchtern betrachtet, nur Steuergelder verbrannt.
Antwort auf Die Bevölkerung brauch von Dietmar Nußbau…
Wenn es um sportliche
Wenn es um sportliche Großveranstaltungen geht, bricht bei den Vertretern der einzelnen Sportarten der Orgasmuszustand aus und die Politiker davon angesteckt, verlieren auch den Verstand.
Da werden Gelder, die eigentlich dringend für die Bevölkerung eingesetzt werden müssten, dazu missbraucht um unsinnige klimaschädliche Frevel an der Natur zu begehen, Sporteinrichtungen zu schaffen, die sehr hohe Instalthaltungs- und Betriebsspesen verursachen und schließlich vergammeln, weil die einstigen Befürworter längst zu neuen Ufern aufgebrochen sind.
Antwort auf Die Bevölkerung brauch von Dietmar Nußbau…
Das würde ich jetzt nicht so
Das würde ich jetzt nicht so kategorisch sagen. "Brauchen" ist auch nicht der richtige Ausdruck.
Wenn auf der einen Seite
Wenn auf der einen Seite Flughafen und Olympia gutgeheißen werden und auf der anderen Seite über 2 Millionen Euro für eine Nachhaltigkeitsdebatte ausgegeben werden sollen, dann habe ich ziemlichen Erklärungsbedarf. Vielleicht habe ich etwas verpasst, aber ich habe noch keine brauchbaren Erklärungen diesbezüglich mitbekommen.