revisionismo storico
Con i voti favorevoli dell’SVP il Senato istituisce la Giornata nazionale della memoria e del sacrificio degli Alpini, a commemorazione della campagna fascista di Russia.
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Martin Federspieler Ven, 04/08/2022 - 19:34

"Giornata nazionale della memoria e del sacrificio degli Alpini"
Finde auch, dass dieser Gedenktag im Kapitel der ital. Geschichtsaufarbeitung noch gefehlt hat.
Ein Feiertag St. Josephi wäre mir lieber gewesen.

Ven, 04/08/2022 - 19:34 Collegamento permanente
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△rtim post Ven, 04/08/2022 - 19:42

Das ist gelinde gesagt, einfach nur skandalös, was sich die Südtiroler Interessensvertretung, die SVP, mit ihrem Hintergrund und in ihrer besonderen Verantwortung, da in Rom angerichtet hat.
Auch die Aussagen und Schutzbehauptungen von Julia Unterberger in diesem Zusammenhang sind einfach nur unfassbar, unterirdisch.
Ich plädiere dafür: Eine Universität sollte in solchen Fällen das Recht haben, akademische Grade zu entziehen. So unwissend und geschichtsvergessen kann/darf man auch in den Rechtswissenschaften nicht sein.
Wir kennen alle die Problematik und den Umgang mit dem jährlichen Gedenktagtag am 10.02 bereits seit seiner Einführung. Nun ein weiterer Gedenktag dieser Art, ausgerechnet auch noch am Vortag zum 27.01. Einfach nur beschämend!
Selbstredend auch, dass Julia Unterberger dann auch noch meint, sich glaubhaft rechtfertigen zu können.

Ven, 04/08/2022 - 19:42 Collegamento permanente
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Gerold FIEDLER Ven, 04/08/2022 - 21:28

In risposta a di △rtim post

Moechte mich dem anschliessen. Wirklich nur widerwaertig, dass Suedtiroler Parlamentarier fuer die Verherrlichung irgendwelcher italienischen Militaeroperationen stimmen. Ob Alpini oder nicht, spielt dabei die geringste Rolle, jedenfalls scheint es so etwas wie ein Schamgefuehl in den Reihen Jener, die hier abgstimmt haben, nicht zu geben.

Ven, 04/08/2022 - 21:28 Collegamento permanente
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△rtim post Dom, 04/10/2022 - 19:00

In risposta a di △rtim post

Julia Unterberger - Senatorin/senatrice
auch wenn das hochoffizielle Italien allenha(l)lben Tauergemeinden bereits plant und redet. Liliana Segre lebt! Wenn auch exiliert aus Wahldemokratisches Italien; selbst Unterberger aus dem zachen Jammerland: gnadenlos
https://www.brennerbasisdemokratie.eu/?p=71697&fbclid=IwAR3nLn7RZiYLREt…

Dom, 04/10/2022 - 19:00 Collegamento permanente
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Hartmuth Staffler Ven, 04/08/2022 - 21:54

Die Julia Unterberger hat entweder überhaupt keine Ahnung von Geschichte, oder es ist ihr vollkommen egal, welche Verbrechen unter dem Faschismus begangen wurden, so lange sie ihre Privilegien genießen kann. Mit ihrer erbärmlichen Rechtfertigung für ihr schändliches Wahlverhalten hat sie ihren nicht geringen Beitrag geleistet, die SVP für alle normal denkenden Menschen unwählbar zu machen.

Ven, 04/08/2022 - 21:54 Collegamento permanente
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Julia Unterberger Sab, 04/09/2022 - 11:19

Questa polemica è assurda! Il provvedimento è stato votato da tutto il parlamento italiano senza un unico voto contrario. Tutti i parlamentari fascisti? Oppure è sbagliata la vostra interpretazione? Di certo non si voleva elogiare la guerra di aggressione di Mussolini, ma il sacrificio degli Alpini morti per aprire una via di fuga ai loro commilitoni. Lo si può leggere anche come statement contro la guerra , se non si preferisce aprire un dibattito tirato per i capelli. Inoltre non è certo compito di noi Sudtirolesi sindacare come e in quale giorno il parlamento italiano vuole celebrare il corpo degli Alpini. Rispettiamo le tradizioni italiane, come noi pretendiamo che vengano rispettate le nostre. Paradossale è che le accuse vengano proprio da quelli che accusano la SVP di alimentare tensioni etniche.

Sab, 04/09/2022 - 11:19 Collegamento permanente
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Stefan S Sab, 04/09/2022 - 12:11

In risposta a di Julia Unterberger

Der verzweifelte Versuch in einer der dunkelsten Zeiten europäischer Geschichte etwas Gutes zu finden.
Die hier Genannten waren genauso Mitläufer und Täter und somit Unterstützer des Faschismus zu jener Zeit.
In meinen Augen falsch verstandener Gruppenzwang, mit einer Enthaltung und entsprechenden Verweis bzw. Erklärung hätten man historisch ein besseres Rückgrat bewiesen.

Sab, 04/09/2022 - 12:11 Collegamento permanente
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Sepp.Bacher Sab, 04/09/2022 - 18:17

In risposta a di Stefan S

Vielleicht gehen wir von verschiedenen Annahmen aus. Ich gehe davon aus, dass man auch im Krieg Alpini wurde, weil man vom Militär einberufen wurde und sich nicht als freiwilliger zur Waffe gemeldet hat. Ich wurde zu Friedenszeiten zu Militärdienst eingezogen, ohne dass ich gefragt wurde, zu welchen Waffengattung und mit welchem "Incarico" ich kommen möchte. Das entschieden andere.
Deswegen nehme ich an, dass das im Krieg auch nicht viel anders war. Oder habe ich da ein wichtiges Detail überlesen? Ich weiß von meinen Onkeln, die - nachdem sie für Deutschland optiert hatten - obwohl ital. Staatsbürger zur Wermacht einberufen wurden. Der eine landete auf dem Balkan, der andere in Finnland, usw. - und das alles ohne ihr Zutun.
Wie kommen Sie darauf, dass genannte Alpini ".....Täter und somit Unterstützer des Faschismus" waren?

Sab, 04/09/2022 - 18:17 Collegamento permanente
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Stefan S Dom, 04/10/2022 - 13:38

In risposta a di Sepp.Bacher

"Ich wurde zu Friedenszeiten zu Militärdienst eingezogen, ohne dass ich gefragt wurde, zu welchen Waffengattung und mit welchem "Incarico" ich kommen möchte. Das entschieden andere."
Und ich habe den "Dienst an der Waffe" verweigert und musste das schriftlich vor Gericht begründen, meine Brüder mussten 4 Jahre zuvor noch persönlich bei Gericht erscheinen. So ändern sich die Zeiten. Was ich damit meine, es gibt immer eine Möglichkeit sich einer sog. Pflicht zu entziehen wenn man anderer Überzeugung ist. Dem Staat zu dienen, also für die Gemeinschaft etwas leisten kann man auch ohne Waffen.
"Wie kommen Sie darauf, dass genannte Alpini ".....Täter und somit Unterstützer des Faschismus" waren?" Nicht jeder der zu dieser Zeit beim Militär seinen Dienst leistete war automatisch überzeugter Faschist oder Nationalsozialist und somit Täter. Bei diesem Thema sind sich ja auch oft die Historiker unseins wenn es um die Einteilung von Opfer/Mitläufer/Täter geht insbesondere weil ja auch im/nach dem Krieg immer viel geschichtliche/historische Verklärung betrieben wird.
Mit diesem Gedenktag werden alle Alpini von damals als Opfer gewürdigt und dies ist zumindest äußerst bzw. mehr wie zweifelhaft. War man doch auch an einem Angriffskrieg beteiligt.

Dom, 04/10/2022 - 13:38 Collegamento permanente
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△rtim post Sab, 04/09/2022 - 23:57

In risposta a di Stefan S

Es mag reizvoll sein, Julia Unterberger eh. Zeller, zur Erforschung und kritischen Gewiss- und Zukunftsvergessenheit gehört auch die wirkmächtige Tatsache: Auch das (pre- u. post)faschistische Italien hatte Krukkii di M.. ,auch, wenn uns die Tedeska di Tirolo da uns in Rom ganz unterirdisch listig mit alternativem Repertoire der Geschichts- und Wahrzeitserzählungen kommt.
Alle noch Alt- und Naturgynasiales besucht haben, haben auch hierzulande fragen gelernt auf Marienberg, Tirol, Maran, Bozen ...
Nein, Hochfrauliche Unterberger eh. Zellerin. Selbst im politischen Rom hat diesbezüglich ehrenwerterweise zumindest ein parlamentarisches Mandatträgerwesen anders gestimmt. Demokratie kann menschin nicht pausieren. Vgl. Ulrike Guérot
Zur Wahrheitserzählung italienischer Quelle:
"La storia degli Alpini inizia nel 1855, nella Guerra di Crimea, in cui onore una canzone di quei giorni è diventata inno degli Alpini valdostani, e si ammanta di “gloria” con i fatti della Prima Guerra Mondiale, sui quali si è fondata l’ancora attuale retorica fascista secondo la quale l’Alpino sarebbe un montanaro semplice, tenace, buono, coraggioso e patriottico, “valoroso difensore della Patria dal barbaro invasore austriaco”.
Peccato che nel 1915 sia stata l’Italia a dichiarare guerra all’Austria-Ungheria, mentre erano ancora alleate, e ad invadere i territori per mera brama di conquista.
La storia degli Alpini prosegue poi attraverso le atrocità della Guerra di Libia del 1911, attraverso i massacri della conquista dell’Etiopia del 1935, delle invasioni proditorie di Francia nel 1940, di Grecia e Jugoslavia nel 1941 e dell’Unione Sovietica nel 1942, fianco a fianco dell’alleato nazista, con tutti i crimini annessi e connessi.
La cronaca dei crimini contro l’umanità perpetrati in maniera cosciente e volontaria dall’Esercito Italiano è nutrita e corposa, non vi è spazio per la retorica degli “italiani brava gente” costretti alla guerra da un regime tirannico ed antidemocratico “non scelto, voluto e non appoggiato dalla maggioranza”, e comportatisi con “cultura superiore, senso di giustizia e comprensione umana” che ancora oggi domina la storiografia ufficiale italiana. Questa è mera propaganda nazionalista.
Il regime fascista ha in realtà goduto di un consenso popolare largamente maggioritario fino all’8 settembre 1943, ed i reparti dell’esercito non si sono mai ammutinati, nemmeno davanti agli ordini più odiosi. Inclusi gli Alpini.
Questa è Storia, suffragata da testimonianze e documenti incontestabili anche dal più cieco e fanatico dei negazionisti.
Lo Stato italiano, il suo esercito ed i singoli reparti di esso, non hanno mai pagato né fatto pubblica ammenda per questi crimini, eguali per gravità e diffusione a quelli commessi dai loro colleghi della Wehrmacht; anzi, si continua imperterriti a tacere, minimizzare e distorcere il racconto della Storia con queste menzogne auto-assolutrici.
Gli Alpini in questo non sono affatto diversi dagli altri corpi dell’Esercito Italiano; hanno commesso crimini atroci e non hanno mai rotto con il proprio passato, sul quale insistono a mentire e negare."

Sab, 04/09/2022 - 23:57 Collegamento permanente
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Hartmuth Staffler Sab, 04/09/2022 - 13:11

In risposta a di Julia Unterberger

Sollte dieser absolut unsinnige, mehr als peinliche Entschuldigungsversuch tatsächlich von der Abgeordneten Julia Unterberger stammen, dann muss man wirklich an ihren intellektuellen Fähigkeiten zweifeln. Die Vorgänge im Zusammenhang mit den Gefechten bei Nikolajewka sind allgemein bekannt. Dort haben die Überreste einer deutschen Panzereinheit den in Panik flüchtenden Alpini eine Flucht aus der Umkesselung ermöglicht, obwohl die Alpini kurz davor den Kommandanten dieser deutschen Einheit, einen gewissen Karl Eibl, ermordet hatten. Ob die Frau Unterberger das wohl als Beispiel für den "sacricifio degli Alpini" empfindet? Si sollte sich wirklich schämen, aber das Wort schämen ist ihr wohl unbekannt.

Sab, 04/09/2022 - 13:11 Collegamento permanente
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Hartmuth Staffler Sab, 04/09/2022 - 14:46

In risposta a di Sepp.Bacher

Die Geschichte der deutschen und italienischen "Patrioten", die gemeinsam die Sowjetunion überfallen haben, ist hier nicht wichtig. Was zählt, ist die Geschichte der Historiker, die diese dramatischen Ereignisse aufgearbeitet haben. Wer lesen kann und will, der lese die Geschichtsbücher. Wer glaubt, dass er wahre Geschichte nicht braucht, der braucht eben erfundene Heldengeschichten. Die Frage ist nur, was die entweder vollkommen uninformierte oder vollkommen charakterlose Frau Unterberger glaubt.

Sab, 04/09/2022 - 14:46 Collegamento permanente
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Hartmuth Staffler Dom, 04/10/2022 - 16:07

In risposta a di Sepp.Bacher

Die Geschichte muss nicht von deutschen und italienischen Historikern gleich gesehen werden. Es gibt aber geschichtliche Tatsachen, die von allen Historikern weltweit gleich gesehen werden, weil sie einfach nicht zu leugnen sind. Das faschistische Italien hat am 23. Juni 1941 der Sowjetunion den Krieg erklärt. Das ist eine Tatsache, die kein Historiker leugnet. Das italienische Wirtschaftsministerium hat bereits die zu erwartende Beute in den Wirtschaftsplan für das Jahr 1942 eingerechnet. Das ist mit Dokumenten belegt. Mussolini hat zehn schlecht ausgerüstete und noch schlechter geführte Divisionen, insgesamt rund 250.000 Mann, in den Kampf gegen die Sowjetunion geschickt. Die Soldaten, großteils Alpini, waren arme Teufel, die ohne Skrupel geopfert wurden. Manche haben Kriegsverbrechen begangen, die Bevölkerung ausgeplündert, ganze Dörfer niedergebrannt. Einzelne haben auch Menschlichkeit gezeigt. Die sogenannte "Schlacht von Nikolajewka" ist besonders gut dokumentiert. Zahlreiche Alpini, die in Panik, großteils ohne Waffen, sich in Sicherheit bringen wollten, waren von regulären sowjetischen Truppen und Partisanen eingekesselt worden. Die Reste eine deutschen Panzereinheit öffneten den Alpini den Weg nach Westen, obwohl Alpini kurz zuvor den Kommandanten dieser Einheit, Karl Eibl, ermordet hatten. An seiner Stelle setzte sich der italienische General Reverberi auf ein deutsche Sturmgeschütz und führte unter dem Ruf "Tridentina avanti" den Ausbruch aus dem Kessel an. Es wäre angebracht, aller Opfer dieses Gemetzels zu gedenken, und nicht die Alpini zu Helden hochzustilisieren. Sie waren ebenso Opfer wie die von ihnen umgebrachten sowjetischen Soldaten und Zivilisten. Von 250.000 italienischen Soldaten sind nur 60.000 zurückgekehrt. Die anderen sind gefallen, nicht weil sie sich für die "Größe Italiens" aufopfern wollten, wie es auf den Kriegerdenkmälern steht, sondern weil sie für den Größenwahn eines Diktators in den Tod geschickt wurden.

Dom, 04/10/2022 - 16:07 Collegamento permanente
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Hartmuth Staffler Lun, 04/11/2022 - 16:07

In risposta a di Sergio Fratucello

Geschichte scheint für manche Zeitgenossen immer noch die große Unbekannte zu sein. Italien hat uns am 23. Mai 1915 den Krieg erklärt (einer der vielen Aggressionskriege in den Geschichte Italiens), aber es ist Italien nicht gelungen, Südtirol zu erobern. Südtirol wurde nach dem Waffenstillstand von Italien militärisch besetzt, was man als Invasion bezeichnen kann. Annektiert worden ist Südtirol von Italien mit dem am 10. Oktober 1920 in Kraft getretenen Parlamentsbeschluss. Man muss mit Respekt anerkennen, dass die Sozialisten im Parlament entweder gegen die Annexion Südtirols gestimmt haben oder der Abstimmung ferngeblieben sind. Das haben heute viele, vor allem auch die italienischen Sozialisten, so es solche noch geben sollte, vergessen.

Lun, 04/11/2022 - 16:07 Collegamento permanente
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Hartmuth Staffler Sab, 04/09/2022 - 14:57

In risposta a di Sergio Fratucello

Italien hat im Laufe seine nicht besonders rühmlichen Geschichte immer nur Angriffskriege geführt (Kirchenstaat, Türkei, Österreich, Äthiopien, Spanien, Frankreich, England, Griechenland, Sowjetunion, um nur die wichtigsten von Italien angegriffenen Länder zu nennen.) Das gehört also sehr wohl zur italienischen Tradition. Am 23. Juni 1941 hat Italien der Sowjetunion den Krieg erklärt. Nachdem der Krieg gegen Griechenland so kläglich gescheitert war, hat Mussolini wohl geglaubt, sich gegen die Sowjetunion leichter zu tun.

Sab, 04/09/2022 - 14:57 Collegamento permanente
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Hartmuth Staffler Sab, 04/09/2022 - 18:20

In risposta a di Sepp.Bacher

Die Aufzählung der von Italien ausgegangenen Aggressionskriege ist natürlich unvollständig, weil es zu viele waren, um hier alle erwähnen zu können. Die Besetzung Albaniens ist zwar gewaltsam erfolgt, kann aber mangels Gegenwehr nicht als Krieg bewertet werden. Das heutige Libyen bestand aus den türkischen Provinzen Cyrenaika und Tripolitanien. Die Eroberung derselben fällt daher unter das Stichwort Krieg gegen die Türkei, auch wenn Italien dann noch 20 Jahre eines mörderischen, zuletzt auch mit Giftgas geführten Krieges gegen die Einheimischen gebraucht hat, um die eroberten und annektierten Provinzen zumindest teilweise zu beherrschen. Somalia fällt in die Reihe der zahlreichen Eroberungskriege, die Italien in Ostafrika geführt hat. Die Kommentarfunktion hier ist nicht dazu da, um historische Vorträge zu halten. Das steht ja alles in den Geschichtsbüchern. Es wäre daher gut, wenn diese unsägliche Unterberger einmal ein Geschichtsbuch in die Hand nehmen und vielleicht sogar lesen würde.

Sab, 04/09/2022 - 18:20 Collegamento permanente
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Hartmuth Staffler Sab, 04/09/2022 - 18:25

Italien hat auch vor seinem faschistischen Zeitalter bereit verbrecherische Angriffskriege geführt, genauer gesagt Italien hat in seiner Geschichte nur verbrecherische Angriffskriege geführt. Es ist falsch, alles nur dem Mussolini in die Schuhe zu schieben und die Italiener zu Heiligen zu erklären, genauso wie es falsch ist, den Hitler zum Alleinschuldigen und das deutsche Volk zu seinem Opfer zu erklären.

Sab, 04/09/2022 - 18:25 Collegamento permanente
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△rtim post Dom, 04/10/2022 - 00:28

Ist das so?
Schließlich ist die Südtiroler Volkspartei 1945 die aus Widerstandskämpfern begründete (einzig) von der amerikanischen Militärregierung annerkannte Interessensvertretung der Südtiroler-innen.
Eine solche Partei müsste aus ihrer DNA heraus, aus ihrem Eigen- und Selbstverständnis heraus also, hingegen sich nicht so selbst preisgeben und verkaufen.
"Cui bono?", fragt der Lateiner.

Dom, 04/10/2022 - 00:28 Collegamento permanente