Die Geschichte um die angeblichen Benko-Spenden wurde 2018/19 von Ingemar Gatterer & Co konstruiert und jetzt perfekt getimt lanciert, um vom SAD-Skandal abzulenken.
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Ich rate allen Politkern sich einmal im Volk umzuhören. Was uns ärgert ist, dass sich unsere Damen und Herren jetzt wochenlang mit dieser Geschichte beschäftigen, als die wahren Probleme anzugehen. Wir, das Fußvolk, können uns nicht die Löhne erhöhen, nicht die Fahrtspesen abschreiben, nicht auf gute und sichere Renten hoffen ... Von mir aus können alle zurück treten, die Entscheidungen, die unser tägliches Leben bestimmen, werden sowieso in Rom entschieden und von der SVP LEIDER 100ig übernommen.
Seit Jahren lesen wir hier auf Salto von den beiden Lagern innerhalb der SVP, welche sich bis aufs Blut bekriegen und keine Gelegenheit auslassen, den jeweils anderen schlecht zu machen. Dank Euch und Franceschini kann man sich wenigstens ein kleines ein Bild von den Vorgängen im „Bauch“ des sogenannten „Systems Südtirol“ machen.
Daher sehe ich bei der nun bekanntgewordenen Spendenliste weniger einen von Ingemar Gatterer „geplanten Skandal“, sondern nur den offensichtlichen Versuch Gatterers &Co, das Wissen über diese bereits erfolgten Spenden für seine/ihre Zwecke zu nutzen. Ganz im Sinne der bereits bekannten „Schlangengrube“. Aber die Spenden sind nun mal da und das wirft Fragen auf.
Seien wir doch auch mal etwas ehrlich, Heinz Peter Hager mag Vieles sein: hochintelligenter Wirtschafts- und Steuerberater, Strippenzieher, Immobilienentwickler, Investor, Weinbauer, versierter Kunstsammler und großzügiger Mäzen.
Eines aber ist Heinz Peter Hager wohl eher nicht und zwar die Reinkarnation einer Mutter Teresa von Kalkutta. Es handelt sich bei diesen Spenden wohl nicht um Korruption im Sinne eines „do ut des“, also um Zahlungen, mit welcher eine direkte Gegenleistung verknüpft war.
Aber, und das frage ich mich: sind diese Zahlungen nicht auch genau Teil jenes „Systems Südtirol“, welches der Autor seit Jahren anprangert? Geht es nicht auch hier darum, sich Zuneigung und vor allem Zugang zur höchsten Ebene des Landes zu verschaffen?
Der Übergang von Freundschaft zu Seilschaft und umgekehrt ist in Südtirol bekanntlich fließend. Wenn solche Zahlungen dann bekannt werden – vollkommen egal, aus welchem Eigeninteresse sie jemand der Presse zuspielt – und man dann sieht, dass diese Spenden teilweise sogar gestückelt wurden, um unterhalb der damals gesetzlich geltenden Veröffentlichungsgrenze zu liegen, dann darf und dann muss auch dieser Aspekt dieses parteiinternen Krieges kritisch hinterfragt werden.
Daher ist es mehr als legitim, wenn die Opposition im Landtag beide Aspekte unter die Lupe nehmen möchte – Abhör-Affäre und Wahlspenden – ist es doch die ureigenste Aufgabe einer guten Opposition aufzuklären!
PS: Im Zuge der Veröffentlichung der Abhörprotokolle und Gerichtsakten wurde und wird von einer gewissen Seilschaft versucht, die erfolgte Weitergabe dieser Unterlagen als „Ablenkungsskandal“ aufzubauschen.
Die andere Seilschaft versucht das nun mit der Spendenliste, welche „ach wie gemein“ veröffentlicht wurde. In beiden Fällen wird doch nur vom Inhalt der jeweiligen Unterlagen abgelenkt.
Man sollte nicht mit zweierlei Maß messen, sich von keiner Seite Sand in die Augen streuen lassen, sondern transparente Aufklärung fordern - in beiden Fällen.
Die Grünen scheinen hier einen kühlen Kopf zu behalten und lassen sich nicht vor den Karren des Landeshauptmanns spannen. Macht braucht Kontrolle, mehr denn je. Zu den mächtigen in diesem Land gehören beide Seilschaften, daher wäre es auch unklug, jetzt einer Seilschaft den Rücken zu stärken. Wenn die Grünen gemeinsam mit dem Team K jetzt gut handeln gelingt es vielleicht, Kompatscher/SVP aus Macht zu verdrängen.
"Der Übergang von Freundschaft zu Seilschaft und umgekehrt ist in Südtirol bekanntlich fließend."
Ja, Sie haben recht, aber denken Sie wirklich in unseren Nachbar - Regionen und - Staaten läuft das anders?
Nennen Sie mir einfach einige, wo es solche "privaten" Spenden nicht gibt. Der Unterschied liegt vielleicht in der Transparenz, aber auch nur da.
Leider ist die westliche Demokratie so stark von Lobbyismus unterwandert, dass sich der Wähler wirklich fragen muss, ob es sich noch lohnt, bei der Wahl seine Stimme abzugeben.
Und das Schlimme daran, ich kann diese Wähler sogar verstehen, denn was gibt es für Alternativen?
Franceschini wollte gemeinsam mit Zeller und Kompatscher eine Kampagne gegen SVP-Exponenten des Achammer-Flügels starten und stört sich nun, dass es "Störfeuer" gibt, weil sein Intimus Kompatscher...[entfernt - SCM]
Im Gegensatz zu Franceschini lässt sich die Opposition nicht so einfach vor den Karren des Landeshauptmanns stellen. Wenn es nach dem Willen des Autors ginge, gäbe es in Südtirol bald keine Opposition zu diesem Landeshauptmann.
[Dieser Kommentar wurde moderiert - Salto Community Management]
Die SVP-Landtagsfraktion kritisiert hauptsächlich die Art und Weise, wie diese "Taten" an die Öffentlichkeit gekommen sind, weniger die "Taten" selbst.
Sehr viel Verschwörungstheorie in Ihrem Kommentar Johannes A
Gibt es auch Fakten dazu?
Manfred Klotz bringt es da schon besser auf den Punkt, grundsätzlich ist gegen Lobbyismus nichts einzuwenden leider bleibt die Transparenz für den Wähler oftmals auf der Strecke was dann mit einem Vertrauensverlust in die Politik einhergeht.
Glauben Sie wirklich, dass es einen Achammer-Flügel gibt. Ich glaube, die Hauptakteure sind mächtigere, z. B. Durnwalder Senior und Junior, sowie auch Widmann, u.a.. Achammer hat die Aufgabe als Parteiobmann - von dessen Gnaden - die Partei auf Linie zu halten, was ihm nicht ganz gelingt.
nach Felix von Wohlgemuth mag Heinz Peter Hager Vieles sein: "hochintelligenter Wirtschafts- und Steuerberater, Strippenzieher, Immobilienentwickler, Investor, Weinbauer, versierter Kunstsammler und großzügiger Mäzen". Fehlt eine wesentliche Eigenschaft: äußerst spendabel, oder ?
... "äußerst spendabel" ... na ja, das kommt auf das Verhältnis an. Wenn wer beispielsweise 1.000.000 im Jahr scheffelt und 1% spendet, sind das 10.000€ ... also gleich viel 250€ für jene die 25.000 im Jahr verdienen. Wobei der zweite Fall erst mal schauen muss ob das überhaupt "übrig" bleibt.
Jedenfalls sind es für das Groß-Kapital trotzdem nur Peanuts. Würden die Grünen in der Not den Hager fragen, würde er ihnen sicher auch 5000€ überweisen. Zumindest würde ich eine Kiste Bier darauf wetten.
Das finde ich wieder nicht, besonders wenn die einen Kaviar fressen, und für die anderen nur Brotkrümel übrig bleiben, natürlich genug Brotkrümle, um den Bauch voll zu kriegen.
Eines wird zumindest im kleinen (Provinz-)Rahmen nun vielen deutlich: Die Verflechtung von Geld und Politik. Dass zumindest denkenden Mitbürgern damit die Lust an Wahlen vergeht darf nicht verwundern. Auch deswegen, weil viele Wähler inzwischen genauso von den Oppositionsparteien enttäuscht sind. Das Tüpfelchen auf dem i ist es, dass der Wähler das ganze Theater auch noch bezahlen darf. Alle Mitglieder der Landesregierung sollten sich ehrlich fragen, ob sie wirklich für das Wohl des Volkes agieren.
Parteispenden lösen bei den Parteioberen Wohlwollen aus = ein Vielfaches davon erwarten sich die "edlen Spender," in Form von günstiger Gesetzgebung, den reichlichen Rückfluss in die eigenen Bilanzen und die Niederhaltung der Konkurrenz.
1. Beim derzeitigen Image der Politiker geht wohl nur jemand in die Politik, der von den Verdienstmöglichkeiten angelockt wird. Keine gute Voraussetzungen für Idealisten.
2. Außerdem kommen so auch nicht die besten Leute/die echten Macher in die Politik, denn die verdienen anderswo ein Vielfaches und haben weniger Frust, dafür mehr Gestaltungsspielraum.
3. Der Weg in die Landespolitik ist steinig und teuer. Schuld ist das Wahlsystem Italiens. Wer von einer Partei auf die Liste gesetzt werden will, muss kuschen und den Parteigremien gefallen, sonst wird das nix. Auch keine gute Voraussetzung für selbstbewusste Leute mit klarer Linie und Wertehaltungen.
Sowohl das Wissen über die Spenden/Spender und Empfänger war schon länger in gewissen Kreisen bekannt, so wie auch der Inhalt der Abhörungen.
Beides wurde jetzt lanciert, wobei jede Seite ihre Absichten damit verknüpft hat. Wenn Salto jetzt nur eine Seite kritisiert, macht sich Salto zum Wasserträger der anderen Seite.
Ich verstehe die Autoren des Buchs; jeder ist schnellem Geld nicht abgeneigt.
Man kritisiert, zu Recht, unsere Politiker. Man kann aber auch, ebenso zu Recht, unsere Journalisten kritisieren. Beiden geht es nur darum, Zustimmung und letzten Endes Geld zu erhalten.
"Beiden geht es nur darum, Zustimmung und letzten Endes Geld zu erhalten."
Eine Binsenweisheit mit dem kleinen feinen Unterschied das ein Politiker, insbesonders wenn er öffentliche Ämter bekleidet, in erster Linie dem Wohl des Volks verpflichtet ist.
Ich rate allen Politkern sich
Ich rate allen Politkern sich einmal im Volk umzuhören. Was uns ärgert ist, dass sich unsere Damen und Herren jetzt wochenlang mit dieser Geschichte beschäftigen, als die wahren Probleme anzugehen. Wir, das Fußvolk, können uns nicht die Löhne erhöhen, nicht die Fahrtspesen abschreiben, nicht auf gute und sichere Renten hoffen ... Von mir aus können alle zurück treten, die Entscheidungen, die unser tägliches Leben bestimmen, werden sowieso in Rom entschieden und von der SVP LEIDER 100ig übernommen.
Seit Jahren lesen wir hier
Seit Jahren lesen wir hier auf Salto von den beiden Lagern innerhalb der SVP, welche sich bis aufs Blut bekriegen und keine Gelegenheit auslassen, den jeweils anderen schlecht zu machen. Dank Euch und Franceschini kann man sich wenigstens ein kleines ein Bild von den Vorgängen im „Bauch“ des sogenannten „Systems Südtirol“ machen.
Daher sehe ich bei der nun bekanntgewordenen Spendenliste weniger einen von Ingemar Gatterer „geplanten Skandal“, sondern nur den offensichtlichen Versuch Gatterers &Co, das Wissen über diese bereits erfolgten Spenden für seine/ihre Zwecke zu nutzen. Ganz im Sinne der bereits bekannten „Schlangengrube“. Aber die Spenden sind nun mal da und das wirft Fragen auf.
Seien wir doch auch mal etwas ehrlich, Heinz Peter Hager mag Vieles sein: hochintelligenter Wirtschafts- und Steuerberater, Strippenzieher, Immobilienentwickler, Investor, Weinbauer, versierter Kunstsammler und großzügiger Mäzen.
Eines aber ist Heinz Peter Hager wohl eher nicht und zwar die Reinkarnation einer Mutter Teresa von Kalkutta. Es handelt sich bei diesen Spenden wohl nicht um Korruption im Sinne eines „do ut des“, also um Zahlungen, mit welcher eine direkte Gegenleistung verknüpft war.
Aber, und das frage ich mich: sind diese Zahlungen nicht auch genau Teil jenes „Systems Südtirol“, welches der Autor seit Jahren anprangert? Geht es nicht auch hier darum, sich Zuneigung und vor allem Zugang zur höchsten Ebene des Landes zu verschaffen?
Der Übergang von Freundschaft zu Seilschaft und umgekehrt ist in Südtirol bekanntlich fließend. Wenn solche Zahlungen dann bekannt werden – vollkommen egal, aus welchem Eigeninteresse sie jemand der Presse zuspielt – und man dann sieht, dass diese Spenden teilweise sogar gestückelt wurden, um unterhalb der damals gesetzlich geltenden Veröffentlichungsgrenze zu liegen, dann darf und dann muss auch dieser Aspekt dieses parteiinternen Krieges kritisch hinterfragt werden.
Daher ist es mehr als legitim, wenn die Opposition im Landtag beide Aspekte unter die Lupe nehmen möchte – Abhör-Affäre und Wahlspenden – ist es doch die ureigenste Aufgabe einer guten Opposition aufzuklären!
PS: Im Zuge der Veröffentlichung der Abhörprotokolle und Gerichtsakten wurde und wird von einer gewissen Seilschaft versucht, die erfolgte Weitergabe dieser Unterlagen als „Ablenkungsskandal“ aufzubauschen.
Die andere Seilschaft versucht das nun mit der Spendenliste, welche „ach wie gemein“ veröffentlicht wurde. In beiden Fällen wird doch nur vom Inhalt der jeweiligen Unterlagen abgelenkt.
Man sollte nicht mit zweierlei Maß messen, sich von keiner Seite Sand in die Augen streuen lassen, sondern transparente Aufklärung fordern - in beiden Fällen.
Antwort auf Seit Jahren lesen wir hier von Felix von Wohlgemuth
Die Grünen scheinen hier
Die Grünen scheinen hier einen kühlen Kopf zu behalten und lassen sich nicht vor den Karren des Landeshauptmanns spannen. Macht braucht Kontrolle, mehr denn je. Zu den mächtigen in diesem Land gehören beide Seilschaften, daher wäre es auch unklug, jetzt einer Seilschaft den Rücken zu stärken. Wenn die Grünen gemeinsam mit dem Team K jetzt gut handeln gelingt es vielleicht, Kompatscher/SVP aus Macht zu verdrängen.
Antwort auf Seit Jahren lesen wir hier von Felix von Wohlgemuth
"Der Übergang von
"Der Übergang von Freundschaft zu Seilschaft und umgekehrt ist in Südtirol bekanntlich fließend."
Ja, Sie haben recht, aber denken Sie wirklich in unseren Nachbar - Regionen und - Staaten läuft das anders?
Nennen Sie mir einfach einige, wo es solche "privaten" Spenden nicht gibt. Der Unterschied liegt vielleicht in der Transparenz, aber auch nur da.
Leider ist die westliche Demokratie so stark von Lobbyismus unterwandert, dass sich der Wähler wirklich fragen muss, ob es sich noch lohnt, bei der Wahl seine Stimme abzugeben.
Und das Schlimme daran, ich kann diese Wähler sogar verstehen, denn was gibt es für Alternativen?
Franceschini wollte gemeinsam
Franceschini wollte gemeinsam mit Zeller und Kompatscher eine Kampagne gegen SVP-Exponenten des Achammer-Flügels starten und stört sich nun, dass es "Störfeuer" gibt, weil sein Intimus Kompatscher...[entfernt - SCM]
Im Gegensatz zu Franceschini lässt sich die Opposition nicht so einfach vor den Karren des Landeshauptmanns stellen. Wenn es nach dem Willen des Autors ginge, gäbe es in Südtirol bald keine Opposition zu diesem Landeshauptmann.
[Dieser Kommentar wurde moderiert - Salto Community Management]
Antwort auf Franceschini wollte gemeinsam von Johannes A.
Die SVP-Landtagsfraktion
Die SVP-Landtagsfraktion kritisiert hauptsächlich die Art und Weise, wie diese "Taten" an die Öffentlichkeit gekommen sind, weniger die "Taten" selbst.
Antwort auf Franceschini wollte gemeinsam von Johannes A.
Sehr viel
Sehr viel Verschwörungstheorie in Ihrem Kommentar Johannes A
Gibt es auch Fakten dazu?
Manfred Klotz bringt es da schon besser auf den Punkt, grundsätzlich ist gegen Lobbyismus nichts einzuwenden leider bleibt die Transparenz für den Wähler oftmals auf der Strecke was dann mit einem Vertrauensverlust in die Politik einhergeht.
Antwort auf Sehr viel von Stefan S
"Manfred Klotz bringt es da
"Manfred Klotz bringt es da schon besser auf den Punkt"
Sorry, Manfred Gasser war gemeint ;-)
Antwort auf Franceschini wollte gemeinsam von Johannes A.
Ihre Aussage von der "die
Dieser Kommentar wurde entfernt. Reaktion auf gelöschten Kommentar.
- Salto-Community-Management
Antwort auf Franceschini wollte gemeinsam von Johannes A.
Glauben Sie wirklich, dass es
Glauben Sie wirklich, dass es einen Achammer-Flügel gibt. Ich glaube, die Hauptakteure sind mächtigere, z. B. Durnwalder Senior und Junior, sowie auch Widmann, u.a.. Achammer hat die Aufgabe als Parteiobmann - von dessen Gnaden - die Partei auf Linie zu halten, was ihm nicht ganz gelingt.
nach Felix von Wohlgemuth mag
nach Felix von Wohlgemuth mag Heinz Peter Hager Vieles sein: "hochintelligenter Wirtschafts- und Steuerberater, Strippenzieher, Immobilienentwickler, Investor, Weinbauer, versierter Kunstsammler und großzügiger Mäzen". Fehlt eine wesentliche Eigenschaft: äußerst spendabel, oder ?
Antwort auf nach Felix von Wohlgemuth mag von alfred frei
... "äußerst spendabel" ...
... "äußerst spendabel" ... na ja, das kommt auf das Verhältnis an. Wenn wer beispielsweise 1.000.000 im Jahr scheffelt und 1% spendet, sind das 10.000€ ... also gleich viel 250€ für jene die 25.000 im Jahr verdienen. Wobei der zweite Fall erst mal schauen muss ob das überhaupt "übrig" bleibt.
Jedenfalls sind es für das Groß-Kapital trotzdem nur Peanuts. Würden die Grünen in der Not den Hager fragen, würde er ihnen sicher auch 5000€ überweisen. Zumindest würde ich eine Kiste Bier darauf wetten.
Das finde ich wieder nicht,
Das finde ich wieder nicht, besonders wenn die einen Kaviar fressen, und für die anderen nur Brotkrümel übrig bleiben, natürlich genug Brotkrümle, um den Bauch voll zu kriegen.
Eines wird zumindest im
Eines wird zumindest im kleinen (Provinz-)Rahmen nun vielen deutlich: Die Verflechtung von Geld und Politik. Dass zumindest denkenden Mitbürgern damit die Lust an Wahlen vergeht darf nicht verwundern. Auch deswegen, weil viele Wähler inzwischen genauso von den Oppositionsparteien enttäuscht sind. Das Tüpfelchen auf dem i ist es, dass der Wähler das ganze Theater auch noch bezahlen darf. Alle Mitglieder der Landesregierung sollten sich ehrlich fragen, ob sie wirklich für das Wohl des Volkes agieren.
Antwort auf Eines wird zumindest im von Dietmar Nußbau…
Parteispenden lösen bei den
Parteispenden lösen bei den Parteioberen Wohlwollen aus = ein Vielfaches davon erwarten sich die "edlen Spender," in Form von günstiger Gesetzgebung, den reichlichen Rückfluss in die eigenen Bilanzen und die Niederhaltung der Konkurrenz.
Antwort auf Eines wird zumindest im von Dietmar Nußbau…
1. Beim derzeitigen Image der
1. Beim derzeitigen Image der Politiker geht wohl nur jemand in die Politik, der von den Verdienstmöglichkeiten angelockt wird. Keine gute Voraussetzungen für Idealisten.
2. Außerdem kommen so auch nicht die besten Leute/die echten Macher in die Politik, denn die verdienen anderswo ein Vielfaches und haben weniger Frust, dafür mehr Gestaltungsspielraum.
3. Der Weg in die Landespolitik ist steinig und teuer. Schuld ist das Wahlsystem Italiens. Wer von einer Partei auf die Liste gesetzt werden will, muss kuschen und den Parteigremien gefallen, sonst wird das nix. Auch keine gute Voraussetzung für selbstbewusste Leute mit klarer Linie und Wertehaltungen.
E vai col copione.
E vai col copione.
Sowohl das Wissen über die
Sowohl das Wissen über die Spenden/Spender und Empfänger war schon länger in gewissen Kreisen bekannt, so wie auch der Inhalt der Abhörungen.
Beides wurde jetzt lanciert, wobei jede Seite ihre Absichten damit verknüpft hat. Wenn Salto jetzt nur eine Seite kritisiert, macht sich Salto zum Wasserträger der anderen Seite.
Ich verstehe die Autoren des Buchs; jeder ist schnellem Geld nicht abgeneigt.
Antwort auf Sowohl das Wissen über die von Robert Hölzl
Man kritisiert, zu Recht,
Man kritisiert, zu Recht, unsere Politiker. Man kann aber auch, ebenso zu Recht, unsere Journalisten kritisieren. Beiden geht es nur darum, Zustimmung und letzten Endes Geld zu erhalten.
Antwort auf Man kritisiert, zu Recht, von Hartmuth Staffler
"Beiden geht es nur darum,
"Beiden geht es nur darum, Zustimmung und letzten Endes Geld zu erhalten."
Eine Binsenweisheit mit dem kleinen feinen Unterschied das ein Politiker, insbesonders wenn er öffentliche Ämter bekleidet, in erster Linie dem Wohl des Volks verpflichtet ist.