razzismo a bolzano
Alabama 1950? No, Bolzano 2022. Un altro giorno di ordinario razzismo nella città più ricca d’Italia, dove chi ha la pelle nera non può nemmeno salire su un autobus.
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gorgias Mo., 14.03.2022 - 08:38

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Mo., 14.03.2022 - 08:38 Permalink
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Salto User
Sepp.Bacher Mo., 14.03.2022 - 09:46

Ich hoffe, dass es sich nicht so zugetragen hat, wie hier beschrieben, denn wenn diese Geschehnisse wirklich aus Rassismus passiert sind, dann ist das tragisch.
Schwarzafrikaner fahren inzwischen seit 2 Jahrzehnten mit Südtirols Bussen; warum sollten sie genau diesen Wisdom nicht mitnehmen wollen?!
Ich habe als gestandener Einheimischer auch mit Busfahrern schlechte Erfahrungen gemacht und mich auch bei der Busgesellschaft bewehrt.
An der Schweizer Grenze wurde ich auch mal aus dem Zug geholt, weil man Zweifel an der Gültigkeit meines Ausweises hatte. Ich habe auch moniert, dass ich unbedingt mit diesem Zug weiterfahren müsse, sonst verpasse ich den letzten Anschluss in Innsbruck. Das hat die Schweizer Polizei auch nicht beeindruckt. Und als ich in meinem Ärger nach dem Vorgesetzten gefragt habe, hat sich das Ganze wirklich gegen mich persönlich gerichtet. Die Polizei hat ihre ganze Macht demonstriert, mich festgehalten, mein Gebäck untersucht und mich warten lassen. Schlussendlich hat die Nachfrage in der Kantons-Zentrale ergeben, dass mein Ausweis - mit dem ich schon x-mal die Schweizer Grenze unbescholten passiert hatte - gültig sei, und ich konnte weiterfahren. Die Frage war: mit welchem Zug? Die Polizei hat sich auch nicht bei mir entschuldigt!
Was ich sagen will: nicht jede Unannehmlichkeit, die passiert, hat mit Rassismus zu tun! Und das sage ich, obwohl ich ein Freund von mehreren Schwarz-Afrikanern bin. Man muss differenzieren!

Mo., 14.03.2022 - 09:46 Permalink
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△rtim post Mo., 14.03.2022 - 09:52

Wieso ist hier eigentlich keine journalistische Nachricht (Sachverhalte/ Handlungen ohne Wertungen/Vorwürfe) bzw. ein Bericht möglich?

Mo., 14.03.2022 - 09:52 Permalink
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Max Benedikter Mo., 14.03.2022 - 18:02

Antwort auf von △rtim post

Der Titel sagt schon alles.
Wenn man schwarz ist und mit wenig Geld ausgestattet ist, dann muss man sich immer rechtfertigen. Auch wenn man im Recht ist.
Und dann kann es eben leicht passieren, dass man wegen passivem Widerstand eines anderen Vergehens schuldig gemacht wird, wie "interruzione di pubblico servizio " eben.

Mo., 14.03.2022 - 18:02 Permalink
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Dario Dragà Sa., 19.03.2022 - 09:35

Antwort auf von gorgias

Blockaden und Streiks haben in der Vergangenheit mehrmals di Demokratie gerettet. Aber ohne unbedingt Rosa Luxemburg oder den Cable Street riot zu behelligen, hätte ich genau dasselbe getan; immer, natürlich, wenn die Ereignisse tatsächlich passiert sind, wie der Artikel sie beschreibt. Dieser Mensch war müde, wollte nach Hause fahren und das war der (vor)letzte Bus. Der Busfahrer schliesst ihm einfach die Tür vor dem Gesicht: wie kommt er Heim? Kannst du das verstehen, wie man sich fühlen kann? Vielleicht verzweifelt? Und das traurige ist, dass man Blockaden machen muss, um die eigene Rechte zu verteidigen.

Sa., 19.03.2022 - 09:35 Permalink
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kurt duschek Mo., 14.03.2022 - 14:17

....purtroppo se tutto questo fosse vero (io non lo posso sapere perché non ero presente), questi comportamenti da parte del conduttore dell'autobus ma anche della Polizia intervenuta sono da denunciare e da criticare pubblicamente!

Mo., 14.03.2022 - 14:17 Permalink
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kurt duschek Di., 15.03.2022 - 09:08

Antwort auf von gorgias

....richtig Gorgias, sie bringen es auf den Punkt! Die Polizei hätte m.M.n. sich nicht korrekt verhalten und auch das offensichtlich nicht korrekte Verhalten des Fahrers protokollieren müssen. Warum durfte ein Passagier nicht in ein öffentliches Verkehrsmittel einsteigen? Die SASA ermittelt jetzt auch über ihren Mitarbeiter und dessen Verhalten in dieser Angelegenheit.

Di., 15.03.2022 - 09:08 Permalink
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gorgias Di., 15.03.2022 - 16:59

Antwort auf von kurt duschek

Die Polizei hätte m.M.n. sich nicht korrekt verhalten und auch das offensichtlich nicht korrekte Verhalten des Fahrers protokollieren müssen.

Als die Polizei kam stand Herr Wisdom vor dem Bus.ohne Anzeige gab es für die Polizei höchstens den Straftatbestand der Störung eines öffentlichen Dienstes.

Di., 15.03.2022 - 16:59 Permalink
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kurt duschek Do., 17.03.2022 - 07:22

Antwort auf von gorgias

....sie haben meine Ansicht kritisiert, dass die Polizei auch gegen den Busfahrer vorgehen hätte sollen. Sein Verhalten gegenüber einem regulären und mit Fahrausweis versehenen Passagier war nicht korrekt. Scheinbar wissen sie nicht mehr lieber Gorgias was sie so alles kritisieren und schreiben. Selber konfus ?

Do., 17.03.2022 - 07:22 Permalink
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gorgias Do., 17.03.2022 - 16:16

Antwort auf von kurt duschek

Weil zu diesem Zeitpunkt nicht ersichtlich war warum der Busfahrer die Person nicht einsteigen ließ.
Es gibt auch Fälle wo eine Person knapp einen Bus verpasst und diesen Wegfahren sieht. Es hätte sich auch die Person dann einfach vor dem Bus stellen können um diesen zu nötigen sie trotzdem einsteigen zu lassen.
Da die Polizei den Vorgang nicht beobachtet hat, ist es notwendig dass die Person eine Anzeige macht.

Dass ich das geschilderte Verhalten des Busfahrer nicht korrekt finde,habe ich Ihnen sogar in einem vorherigen Kommentar geantwortet.

Sie haben das wohl schon wieder vergessen?

Do., 17.03.2022 - 16:16 Permalink
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kurt duschek Do., 17.03.2022 - 18:10

Antwort auf von gorgias

....wie so oft gibt es auch hier verschiedene Ansichten. Ich lasse Ihnen gerne ihre Meinung, für mich war die Aussage des Passagiers glaubwürdiger und , wenn man den Berichten glauben darf, auch die SASA ist der Meinung es ist ein Fehler des Fahrers aber kein Rassismus. Wie gesagt sie sind anderer Meinung wie ich und ich würde jetzt diese sinnlose "Gschaftlerei" beendete. Wünsche einen schönen Abend!

Do., 17.03.2022 - 18:10 Permalink
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gorgias Do., 17.03.2022 - 18:33

Antwort auf von kurt duschek

Sie haben mir was falsches unterstellt, das offensichtlich mit dem widerspricht was ich gesagt habe. Gestehen Sie doch zu dass Sie einen Fehler gemacht haben anstatt mit dieser "dummen Gschaftlerei" ablenken zu wollen. Das wäre zumindest ein Zeichen von Haltung gewesen.

Do., 17.03.2022 - 18:33 Permalink
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gorgias Do., 17.03.2022 - 23:54

Antwort auf von kurt duschek

>....ich unterstelle nichts,<

>....offensichtlich war also, zumindest so wird es berichtet, der Busfahrer doch nicht so ganz unschuldig wie sie vermutet haben.<

Wo habe ich "vermutet" dass der Busfahrer unschuldig sei?

Tut mir leid für Sie, aber anscheinend kriegen Sie es nicht mehr hin eins und eins zusammenzuzählen. Und dass Sie meine Richtigstellung als Rechthaberei abtun, legt nur Ihre Unredlichkeit, Fahrlässigkeit und Wurstigkeit bloß.

Do., 17.03.2022 - 23:54 Permalink
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kurt duschek Fr., 18.03.2022 - 07:32

Antwort auf von gorgias

....Gorgias will Recht haben,hat sicher manchmal Recht8 und gleichzeitig unterstellt er "Unredlich-, Fahrlässig- und Wurstigkeit! Ich lasse ihm diese Ansicht,hoffe dass er sich wohlfühlt und genieße den heutigen Tag ! Ich wünsche dem Gorgias alle jene netten Dinge die er mir täglich via Komentar zukommen lässt und wünscht!

Fr., 18.03.2022 - 07:32 Permalink
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Profil für Benutzer Emil George Ciuffo
Emil George Ciuffo Sa., 19.03.2022 - 10:19

Antwort auf von gorgias

"Da die Polizei den Vorgang nicht beobachtet hat, ist es notwendig dass die Person eine Anzeige macht."
Paragraphenreiterei ... das hilft dem Betroffenen sicher, in kalter Nacht nach Hause zu kommen ... Dieser sollte sich also gefälligst beruhigen und Anzeige erstatten. Dann kann er immer noch zusehen, wie er mitten in der Nacht nach Hause kommt ...

Sa., 19.03.2022 - 10:19 Permalink
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Profil für Benutzer Dario Dragà
Dario Dragà Sa., 19.03.2022 - 09:00

Antwort auf von gorgias

"chiuso un occhio"? Quindi bisognava pure ringraziarli! Non si sono nemmeno preoccupati di capire cosa fosse veramente successo. La triste verità è che non puoi neanche prendere un autobus in santa pace, e se sei costretto a far valere i tuoi diritti rischi una denuncia. Io mi auguro solo che denunciato ci finisca quell'autista, se la storia è andata come raccontato nell'articolo

Sa., 19.03.2022 - 09:00 Permalink
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Profil für Benutzer Hartmuth Staffler
Hartmuth Staffler Mo., 14.03.2022 - 14:24

Ich fahre viel mit dem Bus, sehr oft gemeinsam mit Menschen aller möglichen Hautfarben. Ich habe noch nie erlebt, dass jemand wegen seines Aussehens benachteiligt wurde. Wohl aber ist es mir öfters vorgekommen, dass italienischsprachige Busfahrer deutschsprachige Fahrgäste, die einen deutschen Ortsnamen verwenden, beleidigt haben. "Non conosco i paesi con questi nomi impronunciabili", heißt es immer wieder. Damit müssen wir leben. Sollte sich aber der im Bericht geschilderte Vorfall in Bozen tatsächlich so zugetragen haben, dann müsste er schnellstens geklärt werden, damit sich solche Dinge nicht wiederholen.

Mo., 14.03.2022 - 14:24 Permalink
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Profil für Benutzer Dario Dragà
Dario Dragà Sa., 19.03.2022 - 09:15

Antwort auf von Hartmuth Staffler

Stimme dir 100% zu. Und man sollte auch diese Busfahrer der Verkehrsgesellschaft anklagen, damit sie die derensprechenden Maßnahmen nehmen. Wenn man in Südtirol arbeiten will (zumindenst im öffentlichen Bereich), sollte man vielleicht nicht unbedingt beide Sprachen perfekt beherrschen, doch fähig sein, mindestens ein minimales Gespräch durchzuführen. Und, wenn man Busfahrer ist, muß man wissen, ohne dumme (rassistische?) Kommentare hinzufügen, daß "Meltina" "Mölten" oder "Settequerce" "Siebeneich" entspricht. Sonst muß man sich einfach einen anderen Job finden

Sa., 19.03.2022 - 09:15 Permalink