Erinnerungskultur
Um die Erinnerungskultur ist es an Eisack, Etsch und Rienz schlecht bestellt. Unangenehmes wird verdrängt und ein fataler Opfermythos kostet Zukunftsfähigkeit.
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Markus Lobis Do., 10.02.2022 - 18:11

Dass es auch anders geht, beweisen die Stolpersteine in Bozen und in Auer. Dort wurden die Opfer nicht mit ihrem letzten amtlichen - von den faschistischen Machthabern zwangsweise italienisierten - Namen angeführt, sondern mit den Namen, die sie von ihren Familien bekommen haben und die sie vor den Zwangsmaßnahmen trugen.

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