Geht es nach Franz Alfred Prieth, ist die Entscheidung bereits gefallen: „Dieses Projekt bringt nur Nachteile für unsere Gemeinde. Die große Mehrheit steht ihm ablehnend gegenüber. Wir brauchen es nicht.“ Prieth sitzt seit bald 15 Jahren im Gemeinderat von Graun. Seit 2020 ist er Bürgermeister der Obervinschger Gemeinde. Das Projekt, dem er eine klare Absage erteilt, ist eine Skiverbindung zwischen Langtaufers und dem Kaunertaler Gletscher auf Nordtiroler Seite.
Dabei schien die Entscheidung eigentlich schon vor Jahren gefallen.
Das Projekt, das die Landesregierung – zur Freude der historisch gewachsenen und immer breiter gewordenen Gegnerschaft – nach langem Ringen in der Versenkung hatte verschwinden lassen wollen, holten römische Richter wieder aus derselben. Zur Genugtuung derer, die die Verbindung unbedingt wollen – allen voran die Oberländer Gletscherbahn AG. Dort blickt man nun hoffnungsvoll nach Bozen, wo die Geschichte eines jahrelangen Tauziehens just in diesen Tagen um ein weiteres Kapitel reicher wird.
Bravo, Bürgermeister Prieth!…
Bravo, Bürgermeister Prieth! Bleib hart und konsequent unnachgiebig in dieser Sache! Viele Gleichgesinnte stehen hinter dir bei deiner Aussage: „Wir wollen unsere Seitentäler erhalten und keine Eingriffe in sensible Gebiete samt Umweltzerstörung“!
Befeuert von den unsinnigen…
Befeuert von den unsinnigen fetten Beiträgen der Landesregierung, verhalten sich die Investoren so einfältig + doof wie jener Hund, der mit Vergnügen an einem Knochen nagt, nach dem Spass aber feststellen muss, dass er nur mehr drei Beine hat!