An dieser Stelle zeigen wir Inhalte unserer Community an, die den Artikel ergänzen. Stimme zu, um die Kommentare zu lesen - oder auch selbst zu kommentieren. Du kannst Deine Zustimmung jederzeit wieder zurücknehmen.
In Brixen erinnert man sich vor allem an den Alpinioffizier Gennaro Sora, der in Abessinien 1500 Frauen und Kinder umgebracht hat. Er ist Ehrenbürger von Brixen und die SVP weigert sich standhaft, ihm diese Ehre abzuerkennen, weil man das "den Italienern nicht antun kann". Sie haben ja sonst keine Helden.
Das Thema Gennaro Sora habe ich nicht seit Wochen, sondern seit Jahren, aber faschistische Kriegsverbrechen interessieren hier niemanden. Ein anderes Thema, das ich seit vielen Jahren verfolge, ist die absolute Gleichgültigkeit, mit der die Verantwortlichen in der Brixner Gemeindeverwaltung das Schicksal unserer jüdischen Mitbürgerin Lea Pincherle ignorieren. Auch da bleibe ich dahinter. Ein weiteres Thema ist das Schicksal des Widerständlers Hans Egartner, das mir auch am Herzen liegt. Immerhin ist es in jüngster Zeit ein wenig zur Kenntnis genommen worden, auch wenn mein verehrter Berufskollege Egarter heute oft von denen missbraucht wird, die ihn zu seinen Lebzeiten bekämpft haben. Es gibt also mehrere Themen, die mir am Herzen liegen, und immer geht es um Verbrechen gegen die Menschlichkeit, ein Thema, das sie anscheinen eher belustigt als berührt. Das berührt wiederum mich nicht, ich mache weiter im Einsatz gegen Nationalsozialismus und Faschismus.
Jeder hat seine Leichen im Keller und sollte sich daher überlegen, ob der moralische Zeigefinger angebracht ist (z.B. die USA und Hiroshima usw. usf.).
Ja, wider dem Vergessen.
Ja, wider dem Vergessen. Italien sollte sich an die Giftgaseinsätze im Abessinienkrieg erinnern.
Antwort auf Ja, wider dem Vergessen. von Dietmar Nußbau…
Italien erinnert sich vor
Italien erinnert sich vor allem an die Verbrechen, die Italienern angetan wurden.
In Brixen erinnert man sich
In Brixen erinnert man sich vor allem an den Alpinioffizier Gennaro Sora, der in Abessinien 1500 Frauen und Kinder umgebracht hat. Er ist Ehrenbürger von Brixen und die SVP weigert sich standhaft, ihm diese Ehre abzuerkennen, weil man das "den Italienern nicht antun kann". Sie haben ja sonst keine Helden.
Ja Herr Staffler, wir wissen
Ja Herr Staffler, wir wissen Bescheid, seit Wochen scheinen sie kein anderes Thema mehr zu finden, als ihr ganz persönliches Gennaro Sora Trauma!
Antwort auf Ja Herr Staffler, wir wissen von Ivo Maier
Das Thema Gennaro Sora habe
Das Thema Gennaro Sora habe ich nicht seit Wochen, sondern seit Jahren, aber faschistische Kriegsverbrechen interessieren hier niemanden. Ein anderes Thema, das ich seit vielen Jahren verfolge, ist die absolute Gleichgültigkeit, mit der die Verantwortlichen in der Brixner Gemeindeverwaltung das Schicksal unserer jüdischen Mitbürgerin Lea Pincherle ignorieren. Auch da bleibe ich dahinter. Ein weiteres Thema ist das Schicksal des Widerständlers Hans Egartner, das mir auch am Herzen liegt. Immerhin ist es in jüngster Zeit ein wenig zur Kenntnis genommen worden, auch wenn mein verehrter Berufskollege Egarter heute oft von denen missbraucht wird, die ihn zu seinen Lebzeiten bekämpft haben. Es gibt also mehrere Themen, die mir am Herzen liegen, und immer geht es um Verbrechen gegen die Menschlichkeit, ein Thema, das sie anscheinen eher belustigt als berührt. Das berührt wiederum mich nicht, ich mache weiter im Einsatz gegen Nationalsozialismus und Faschismus.
Jeder hat seine Leichen im
Jeder hat seine Leichen im Keller und sollte sich daher überlegen, ob der moralische Zeigefinger angebracht ist (z.B. die USA und Hiroshima usw. usf.).
Antwort auf Jeder hat seine Leichen im von Dietmar Nußbau…
Oh ja, die USA haben gar
Oh ja, die USA haben gar nicht Keller genug um alle Leichen zu verstecken...