Wie weit die Verbindungen der rechtsextremen Szene zu den Südtiroler Schützen reichen, zeigt die geplante Neugründung einer Kompanie in der Nähe von Sterzing. Der voraussichtlich zukünftige Kommandant Lukas Kasslatter ist Mitglied der Gruppierung Revolte Wipptal, die Gegenstand von Ermittlungen der Polizeisondereinheit Digos ist.
Am vergangenen Samstag haben die Schützen im Schulhaus von St. Jakob in Pfitsch eine Filmdokumentation zum Südtiroler BAS-Aktivisten und Freiheitskämpfer Luis Amplatz gezeigt, das war der Auftakt für die neue Kompanie Innerpfitsch. Lukas Kasslatter will mit weiteren 14 Personen die neue Schützenkompanie gründen, laut Statut sind mindestens 22 Mitglieder notwendig – bis zum Herbst sollen ausreichend Gründungsmitglieder gefunden sein.
Was sagt der…
Was sagt der Bezirkskommandant dazu?
Zitat: “In seinen Videos…
Zitat: “In seinen Videos blendet er bei Waffenübungen das Eiserne Kreuz und den Reichsadler ein, bei einem Treffen mit Freunden ist das Marschlied „Erika“ der deutschen Wehrmacht zu hören, dessen Komponist Herms Niel Mitglied der NSDAP war. Die Symbolik hat somit einen klaren Bezug zum Nationalsozialismus”:
“heimatverbunden” sei dies nur, meint Kasslatter.
Ich meine: von Heimat versteht - und hält - der Mann nichts.
Der Pius Leitner + der…
Der Pius Leitner + der Bürgermeister Gufler haben sich wohl in Versammlung dieser "strammen Truppe verirrt," die von Waffen-Übungen "mit diesen apparecchi di segnalzione" faselt + gern "vom NSDAP-GESINNUNGs-SCHWACH-SINN bei den Zusammen-Künften redet!"
Wenn wirklich ermittelt wird…
Wenn wirklich ermittelt wird, wäre es seriös, die Ermittlungsergebnisse abzuwarten, bevor man so jemanden zum Schützenkommandenten macht. Es wäre nicht im Interesse des SSB, wenn ein frisch gebackener Schützenkommandant wegen Rechtsextremismus verurteilt wird.