Pestizdprozess
Von Anfang an bemühte ich mich in persönlichen Gesprächen und e-Mails um Deeskalation. Zwei dieser e-Mails an LR Schuler gibt es hier zum Nachlesen.
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Hartmuth Staffler Mar, 02/01/2022 - 21:56

Herr Schiebel hat vollkommen Recht: Bei dieser Aktion hat der Schaden bei weitem den Nutzen überwogen, und zwar der Schaden, den diese verrückte, unehrliche Aktion der angeblichen Umweltaktivisten dem mehr als berechtigten Anliegen der echten Umweltaktivisten zugefügt hat, die sich für eine Reduzierung des Pestizideinsatzes in der Obstwirtschaft einsetzen. Mit ihren unlauteren Methoden haben Schiebel und Co. alle echten Umweltschützer in ein schlechtes Licht gerückt und damit unermesslichen Schaden angerichtet.

Mar, 02/01/2022 - 21:56 Collegamento permanente
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Manfred Klotz Mer, 02/02/2022 - 07:24

In risposta a di Hartmuth Staffler

Der gute Herr Schiebel macht es sich aber ein wenig zu einfach. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass er von fahrlässiger Tötung duch vorsätzliches Ignorieren geschrieben hat. Die Textpassage lautet genau so: "es handelt sich eher um fahrlässige Tötung. Oder eigentlich, nein, auch dieser Begriff trifft es nicht ganz genau. Nicht fahrlässig. Vorsätzlich! Tötung durch vorsätzliches Ignorieren von Gefahren."
Wenn der gute Herr Schiebel also behauptet "Ich bezichtigte die Südtiroler Obstbauern tatsächlich niemals der vorsätzlichen Tötung", dann ist diese Behauptung unlauter und im Grunde auch falsch. Und genau wegen dieses Verhaltens ist es zu diesem sinnlosen Prozess gekommen. Zur Deeskalation hätte gereicht, wenn er diese Aussage relativiert hätte.

Mer, 02/02/2022 - 07:24 Collegamento permanente
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Stefan S Mer, 02/02/2022 - 08:40

Ich denke es macht jetzt keinen Sinn die alten Kamellen weiter auf zu backen, viel mehr sollten wir uns als Gesellschaft ernsthaft Gedanken darüber machen wie wir die ganzen, mittlerweile unzähligen chemischen Verbindungen, prüfen bevor wir diese unkontrolliert in die Umwelt geben. Dies betrifft nicht nur die Agrarwirtschaft. Das Problem ist doch das wir immer erst richtig prüfen wenn die Chemiekalie schon über viele Jahre in die Umwelt abgegeben wurde und der Schaden bereits verursacht wurde.
Guter Artikel zum Thema leider hinter der Bezahlschranke...
https://www.zeit.de/2022/05/chemische-verschmutzung-umwelt-forschung
Zwei gen. Tatsachen aus dem Artikel sind entscheidend
"Um 1950 begann der kometenhafte Aufstieg der Menschheit. Exponentielles Wachstum, getrieben vom Wohlstand des globalen Nordens: die Weltbevölkerung, das Weltsozialprodukt"
und
"Weltweit sind mehr als 350.000 Chemikalien zugelassen. Seit 1950 hat sich die Menge der produzierten Stoffe verfünfzigfacht. Künstlich hergestellte Substanzen werden für immer mehr Zwecke eingesetzt, als Dünger oder Insektengift, als Beschichtung bei Lebensmittelverpackungen und Wandfarben oder als Weichmacher in Plastik oder Spielzeug."
Wir vergiften uns selbst

Mer, 02/02/2022 - 08:40 Collegamento permanente
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Günther Mayr Mer, 02/02/2022 - 14:44

war ja vorherzusehen: wer profitiert vor dem "SLAPP"?
natürlich Schiebel&BÄR!
einer der ca 1370 hat ja nicht mal gewußt was das ist - bloß daß es reichte.
hinterfotziger geht es wohl nicht mehr!: erst die Scheune in Brand setzen und dann fragen wer es denn gewesen sei!
mich würde es nicht wundern, falls es die situation erlaubt, daß manch einer vom Faustrecht gebrauch macht!

Mer, 02/02/2022 - 14:44 Collegamento permanente