SALTO: Herr Rizzi, wieso hat Ihre Familie nicht nur auf Äpfel gesetzt wie viele andere in Südtirol?
Florian Rizzi: Unser Vater hat das Unternehmen auf mehrere Standbeine aufgebaut, deshalb bauen wir auch mehrere Produkte an. Das hat viele Vorteile, wenn ein Produkt einmal nicht so gut geht, dann vielleicht ein anderes. Als wir 1989 mit dem biologischen Anbau angefangen haben, gab es noch keine Verbände (für Bio-Zertifizierungen, Anmerkung d. Red.) und alles war noch in den Kinderschuhen. Bei Bio geht es auch um Artenvielfalt, deshalb war es für uns logisch, dass wir nicht nur Äpfel produzieren wollen.
Die kleinen Läden dürfen die…
Die kleinen Läden dürfen die Aufbau-Arbeit machen. Sobald das Produkt am Markt eingeführt ist, "locken die Lebensmittel-Ketten mit höheren Umsätzen + zahlen zu schäbigen Bedingungen!"