Interview
Mit “Laurins Kristall” sorgt Werner Tscholl für Aufregung. Welche Idee steckt hinter dem Projekt? Und was sagt der Stararchitekt zum Vorwurf, es sei “größenwahnsinnig”?
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Hartmuth Staffler Di., 26.02.2019 - 21:45

"Wir haben nicht mehr 1899, wo wir mit Stein arbeiten, sondern müssen mit dem Glas aufzeigen, in welcher Zeit wir leben." Bei diesen Worten des "Starchitekten" muss man doch etwas schmunzeln. Anscheinend weiß er nicht, dass bereits 1852 in London der berühmte Crystal Palace gebaut wurde, gefolgt von zahlreichen weiteren Glasbauten in ganz Europa. Im Jahr 1899 war ein Glasbau bereits Routine. Von mir aus kann Tscholl seine Bauten ganz nach Belieben aus Glas, Holz, Stein, Plastik usw. bauen, aber seine offenbar begrenzten architekturhistorischen Kenntnisse sollte er lieber für sich behalten.

Di., 26.02.2019 - 21:45 Permalink
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Werner Haas Mi., 27.02.2019 - 12:01

Wir haben das einzigartige Glück in einer wundervollen Landschaft zu leben , und das 365 Tage im Jahr.
Leider ist das augenscheinlich vielen Menschen bei uns nicht bewusst , und so setzt man alles daran ein gigantisches Disneyland zu erschaffen.
Schade aber der kurzfristige Profit verblendet doch sehr viele , und über die negativen Folgen ….wird man dann in einigen Jahren diskutieren

Mi., 27.02.2019 - 12:01 Permalink