Burggrafenamt
Die Meraner Diskothek Raffl muss für zehn Tage schließen. Die Polizei begründet es mit Vorfällen im und vor dem Club, unter anderem auch ein sexueller Übergriff.
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△rtim post Fr., 25.08.2023 - 20:05

Die Verantwortung für nächtliche Ausschreitungen außerhalb des Lokals weise man von sich.
Sich einfach abputzen geht so aber auch nicht, Gewinne einstreichen und die Kosten sozialisieren.
Seit Jahren beklagen sich Besucher-innen und berichten in Rezensionen vom überfüllten Kellerlokal Raffl usw. Bewohner-innen des Altstadtzentrums am und um den Pfarrplatz, Tiroler Steig ... müssen schon lange all diese untragbaren Zustände ertragen. Auch aufgrund der dort abgegebenen Substanzen. Von regelmäßig massiven nächtlichen Ruhestörungen; Gewalt- und Vandalenakte, Schlägereien bis Fällen von Messerstecherei (Mordversuch).
Und nun sogar auch noch maßgeblich eine Vergewaltigung im Lokal selbst. Besonders nach der Schließung des Lokals um 03:30 bzw. 04:00 wird es für Anrainer-innen besonders schlimm. Und was macht(e) der Bürgermeisterin hingegen konkret? Ist Ordnungspolitik nicht der Selbstanspruch? Wozu hat es Bestimmungen und Auflagen für Betreiber, Kameraüberwachung (die ich dort am Platz nicht sehe), Ordnungs- und Sicherheitskräfte, Sozialarbeiter-innen?

Fr., 25.08.2023 - 20:05 Permalink
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△rtim post Sa., 26.08.2023 - 10:26

Antwort auf von Josef Fulterer

Völlig richtig. Es gibt Regeln und das Prinzip der (gegenseitigen) Verantwortung. Insbesondere bei einem Club. Demnach ist der Zugang und Aufenthalt von Personen, u.a. im Sinne des Brandschutzes, auf die Gesamtzahl der namentlich registrierten Clubmitglieder und das Personal beschränkt. Ein Mitglied, das die Bedingungen des Clubs erfüllt, braucht sich dann auf nicht im Umfeld, auf dem Pfarrplatz, Tiroler Steig ... stundenlang "austoben", weil es zu Unrecht keinen Einlass bekommen hat usw.

Sa., 26.08.2023 - 10:26 Permalink