Qui mostriamo i contenuti della nostra community che completano l'articolo.
Acconsenti per leggere i commenti o per commentare tu stesso. Puoi revocare il tuo consenso in qualsiasi momento.
Bozen - Bologna Centrale: 23,55 EUR
Bozen - Bologna Mazzini mit Umstg. in Centrale: 23,50 EUR
Das Problem sind nicht die kleinen Preisunterschiede, sondern die mangelnde Flexibilität des Trenitalia-Systems insgesamt. Ist ein Frecciarossa verspätet hat man kein Recht, mit demselben Ticket auf ein Regionalzug umzusteigen. Dementsprechend gibt es keine Möglichkeit, von einem Regionalzug mit Zahlung des Preisunteschieds auf ein Frecciarossa Platz zu nehmen. Neben vollidiotischen und inhaltsleeren Ansagen ist die obligatorische Platzreservierung auf Schnellzügen Trenitalias heilige Kuh. In Österreich, Deutschland und der Schweiz, wo viel mehr mit dem Zug gefahren wird als bei uns, hat man längst eingesehen, wie wichtig Flexibilität bei der Routenwahl und bei der Preisgestaltung ist.
Südtirol ist kein schlechtes Beispiel. Mit dem ST-Pass geniesst man eine Freiheit in der Reiseplanung, die im übrigen Italien unbekannt und in den Köpfen des Trenitalia-Vorstandes unvorstellbar ist.
Schon gemerkt? Jetzt kommt auch akustische Werbung in den Bahnhöfen. Vorerst leise, die Lautstärke wird dann schrittweise aufgeschraubt. Das vom selben Unternehmen, das Schallschutzmauer errichten sollte...
Das von Ihnen aufgezeigte Beispiel ist emblematisch. In Bologna fehlt der tarifliche Stadtbahnhof ("centroide tariffario") und da der Tarif der Emilia-Romagna, Veneto und Trentino billiger ist als der Südtiroler , machen mit der neuen Formel 5 km mehr (267km vs 262km) einen billigeren Preis.
Bezüglich den anderen Themen, die Teil des Artikels sind, kann ich Ihren Aussagen 100% beipflichten.
Diese Leute haben natürlich kein Recht, sich auf Ihren reservierten Platz zu setzen. In Ö und D werden reservierte Sitzplätze gekennzeichnet, Fahrgäste ohne Reservierung wählen andere Plätze. Sehr einfach. Vielleicht will sich Trenitalia keine Mühe geben, reservierte Plätze zu markieren, daher die allgemeine Pflicht. In Ö und D ist die Kennzeichnung elektronisch und somit mit einem sehr geringen Betriebsaufwand gebunden. Ausnahme: die ÖBB-Züge nach Italien mit Wagentypen ohne Sitzplatzdisplays.
Bei Diskussionen sollte der Zugbegleiter Ihnen helfen. Auch dafür sind sie da.
Als die obligatorische Platzreservierung mit 1€ eingeführt wurde, wurden die Plätze noch beschriftet und der Preis wurde separat ausgewiesen.
Dann verschmolz der 1€ mit dem Preis und die Schildchen/Anzeigen verschwanden. Preiserhöhung ohne einen Service mehr. Clever!
Leider ist dies nicht das einzige große Problem in Zusammenhang mit dem Südtiroler Tarifsystem. Siehe auch der langjährige Wunsch vieler Südtiroler und Trentiner, es auf der Brennerbahn bis Rovereto auszudehnen. Es war und bleibt ein jahrzehntelanger Kampf gegen Windmühlen, STA gegen TrentinoTrasporti. Laut meinem Kenntnisstand ist man sich auf dem Steckenabschnitt Salurn-Trient bis heute nicht richtig einig, wie viel Geld Südtirol an das Trentino abzuführen hat. Dadurch untergräbt TrentinoTrasporti jegliche neuerliche Bemühung, unser Tarifsystem ins Trentino weiter auszuweiten. Wahrscheinlich begründet sich darin auch die Ablehnung zum Aufstellen neuer Entwerter am Bahnhof Trient.
Südtirol bezahlt die Züge bis Trient.
Eine Ausdehnung bis Rovereto ist längst überfällig, denn ein Grund für die Ausweitung des Tarifsystems bis Trient war unter anderem die Tatsache, dass man Südtiroler Studenten an der Uni Trient entgegenkommen wollte. Mittlerweile gibt es einen Ableger auch in Rovereto.
Aber, sogar heute ist es noch möglich den Trentiner Tarif zwischen Mezzocorona und Trient mit Südtiroler Fahrkarten zum umgehen, da niemand daran gedacht hat. (Einzig, der SüdtirolPass wird nur Südtirolern oder Arbeitenden in Südtirol ausgestellt).
Für den fehlender Entwerter ist nach mehrmaliger Nachfrage, RFI der Grund. Klingt aber ein wenig nach wenig politischem Wille und Ausrede, denn Trentiner Entwerter stehen in Hülle und Fülle an den Bahnsteigen in Trient.
Bozen - Bologna Centrale: 23
Bozen - Bologna Centrale: 23,55 EUR
Bozen - Bologna Mazzini mit Umstg. in Centrale: 23,50 EUR
Das Problem sind nicht die kleinen Preisunterschiede, sondern die mangelnde Flexibilität des Trenitalia-Systems insgesamt. Ist ein Frecciarossa verspätet hat man kein Recht, mit demselben Ticket auf ein Regionalzug umzusteigen. Dementsprechend gibt es keine Möglichkeit, von einem Regionalzug mit Zahlung des Preisunteschieds auf ein Frecciarossa Platz zu nehmen. Neben vollidiotischen und inhaltsleeren Ansagen ist die obligatorische Platzreservierung auf Schnellzügen Trenitalias heilige Kuh. In Österreich, Deutschland und der Schweiz, wo viel mehr mit dem Zug gefahren wird als bei uns, hat man längst eingesehen, wie wichtig Flexibilität bei der Routenwahl und bei der Preisgestaltung ist.
Südtirol ist kein schlechtes Beispiel. Mit dem ST-Pass geniesst man eine Freiheit in der Reiseplanung, die im übrigen Italien unbekannt und in den Köpfen des Trenitalia-Vorstandes unvorstellbar ist.
Schon gemerkt? Jetzt kommt auch akustische Werbung in den Bahnhöfen. Vorerst leise, die Lautstärke wird dann schrittweise aufgeschraubt. Das vom selben Unternehmen, das Schallschutzmauer errichten sollte...
Das von Ihnen ist
Das von Ihnen aufgezeigte Beispiel ist emblematisch. In Bologna fehlt der tarifliche Stadtbahnhof ("centroide tariffario") und da der Tarif der Emilia-Romagna, Veneto und Trentino billiger ist als der Südtiroler , machen mit der neuen Formel 5 km mehr (267km vs 262km) einen billigeren Preis.
Bezüglich den anderen Themen, die Teil des Artikels sind, kann ich Ihren Aussagen 100% beipflichten.
Bezüglich den anderen Themen,
Bezüglich den anderen Themen, die *nicht* Teil des Artikels sind, kann ich Ihren Aussagen 100% beipflichten.
Diese Leute haben natürlich
Diese Leute haben natürlich kein Recht, sich auf Ihren reservierten Platz zu setzen. In Ö und D werden reservierte Sitzplätze gekennzeichnet, Fahrgäste ohne Reservierung wählen andere Plätze. Sehr einfach. Vielleicht will sich Trenitalia keine Mühe geben, reservierte Plätze zu markieren, daher die allgemeine Pflicht. In Ö und D ist die Kennzeichnung elektronisch und somit mit einem sehr geringen Betriebsaufwand gebunden. Ausnahme: die ÖBB-Züge nach Italien mit Wagentypen ohne Sitzplatzdisplays.
Bei Diskussionen sollte der Zugbegleiter Ihnen helfen. Auch dafür sind sie da.
Als die obligatorische
Als die obligatorische Platzreservierung mit 1€ eingeführt wurde, wurden die Plätze noch beschriftet und der Preis wurde separat ausgewiesen.
Dann verschmolz der 1€ mit dem Preis und die Schildchen/Anzeigen verschwanden. Preiserhöhung ohne einen Service mehr. Clever!
Leider ist dies nicht das
Leider ist dies nicht das einzige große Problem in Zusammenhang mit dem Südtiroler Tarifsystem. Siehe auch der langjährige Wunsch vieler Südtiroler und Trentiner, es auf der Brennerbahn bis Rovereto auszudehnen. Es war und bleibt ein jahrzehntelanger Kampf gegen Windmühlen, STA gegen TrentinoTrasporti. Laut meinem Kenntnisstand ist man sich auf dem Steckenabschnitt Salurn-Trient bis heute nicht richtig einig, wie viel Geld Südtirol an das Trentino abzuführen hat. Dadurch untergräbt TrentinoTrasporti jegliche neuerliche Bemühung, unser Tarifsystem ins Trentino weiter auszuweiten. Wahrscheinlich begründet sich darin auch die Ablehnung zum Aufstellen neuer Entwerter am Bahnhof Trient.
In risposta a Leider ist dies nicht das di Matthias Wallnöfer
Südtirol bezahlt die Züge bis
Südtirol bezahlt die Züge bis Trient.
Eine Ausdehnung bis Rovereto ist längst überfällig, denn ein Grund für die Ausweitung des Tarifsystems bis Trient war unter anderem die Tatsache, dass man Südtiroler Studenten an der Uni Trient entgegenkommen wollte. Mittlerweile gibt es einen Ableger auch in Rovereto.
Aber, sogar heute ist es noch möglich den Trentiner Tarif zwischen Mezzocorona und Trient mit Südtiroler Fahrkarten zum umgehen, da niemand daran gedacht hat. (Einzig, der SüdtirolPass wird nur Südtirolern oder Arbeitenden in Südtirol ausgestellt).
Für den fehlender Entwerter ist nach mehrmaliger Nachfrage, RFI der Grund. Klingt aber ein wenig nach wenig politischem Wille und Ausrede, denn Trentiner Entwerter stehen in Hülle und Fülle an den Bahnsteigen in Trient.