SVP-Senatorin Julia Unterberger über Giuseppe Conte, Matteo Salvini, die unterschiedlichen Auffassungen in der SVP und was Sie heute zu Sergio Mattarella sagen wird.
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Ganz so toll war die Rede von Conte auch wieder nicht. Auch wenn parteilos, so hat er sich auf die Seite der Cinquestelle gestellt und deren Minister waren, nicht nur nach Aussage unseres Landeshauptmannes, Dilettanten. Nur ein Beispiel aus der Rede: Die in dieser Art missgeborene Flat-Tax als eine Leistung der Regierung darzustellen ist ebenfalls nur reiner Populismus.
Die Rede von Salvini wird Frau Unterberger nicht angesprochen haben, da sie, mit goldenem Löffel aufgewachsen, solche Sprache nicht gewohnt ist. Wählerstimmen wird ihm seine Rede aber einbringen und das zählt. Unterberger träumt offensichtlich von einer technischen Übergangsregierung oder noch lieber von einer Regierung Cinquestelle/PD. Stol sieht in Salvini schon den großen Verlierer dieser Krise. Dabei wird verkannt, dass genau die linkslinken Träumer die Leute Salvini zu Scharen in die Hände treiben.
Ihm ist doch recht, dass erst gewählt wird, nachdem entweder eine von Europa ferngesteuerte technische Regierung oder eine Cinquestelle/PD - ebenfalls von Europa ferngesteuert und dazu noch migrantenfreundlich - die Mehrwertsteuer-Erhöhung mit schmerzhaften Maßnahmen für die Bürger abwendet. Da kann er seine Hände dann in Unschuld waschen und dem Volk weiter Märchen erzählen.
Also vielleicht mal um die Ecke denken, anstatt sich über eine vermeintliche Niederlage von Salvini zu freuen. Das beste für unsere politischen Vertreter wäre es einfach nur zu schweigen, bei allen Parteien die Türen offen zu behalten und einzig auf die Vorteile Südtirols zu achten. Das macht man hinter geschlossenen Türen und nicht über die Presse.
Neuwahlen würden rund 400 Millionen Euro (!) verschlingen. Mit dem Risiko, dass es trotzdem keine stabile Regierung gibt. Ich glaube nicht, dass sich Italien das leisten kann, abgesehen von den indirekten Folgen (Misstrauen der Märkte usw.).
Eins ist sicher, egal wie man die neue Regierung nennen will, es würde sicher nicht schaden wenn di Maio und Renzi einen Schritt zurück machen würden. Man würde damit Salvinis Populismus ein Paar Zielscheiben weniger bieten.
Da hat die Unterberger
Da hat J. Unterberger Salvinis Gangart wohl auf den Punkt gebracht!
Antwort auf Da hat die Unterberger von Elisabeth Garber
Ganz so toll war die Rede von
Ganz so toll war die Rede von Conte auch wieder nicht. Auch wenn parteilos, so hat er sich auf die Seite der Cinquestelle gestellt und deren Minister waren, nicht nur nach Aussage unseres Landeshauptmannes, Dilettanten. Nur ein Beispiel aus der Rede: Die in dieser Art missgeborene Flat-Tax als eine Leistung der Regierung darzustellen ist ebenfalls nur reiner Populismus.
Die Rede von Salvini wird Frau Unterberger nicht angesprochen haben, da sie, mit goldenem Löffel aufgewachsen, solche Sprache nicht gewohnt ist. Wählerstimmen wird ihm seine Rede aber einbringen und das zählt. Unterberger träumt offensichtlich von einer technischen Übergangsregierung oder noch lieber von einer Regierung Cinquestelle/PD. Stol sieht in Salvini schon den großen Verlierer dieser Krise. Dabei wird verkannt, dass genau die linkslinken Träumer die Leute Salvini zu Scharen in die Hände treiben.
Ihm ist doch recht, dass erst gewählt wird, nachdem entweder eine von Europa ferngesteuerte technische Regierung oder eine Cinquestelle/PD - ebenfalls von Europa ferngesteuert und dazu noch migrantenfreundlich - die Mehrwertsteuer-Erhöhung mit schmerzhaften Maßnahmen für die Bürger abwendet. Da kann er seine Hände dann in Unschuld waschen und dem Volk weiter Märchen erzählen.
Also vielleicht mal um die Ecke denken, anstatt sich über eine vermeintliche Niederlage von Salvini zu freuen. Das beste für unsere politischen Vertreter wäre es einfach nur zu schweigen, bei allen Parteien die Türen offen zu behalten und einzig auf die Vorteile Südtirols zu achten. Das macht man hinter geschlossenen Türen und nicht über die Presse.
Neuwahlen würden rund 400
Neuwahlen würden rund 400 Millionen Euro (!) verschlingen. Mit dem Risiko, dass es trotzdem keine stabile Regierung gibt. Ich glaube nicht, dass sich Italien das leisten kann, abgesehen von den indirekten Folgen (Misstrauen der Märkte usw.).
Genau, das ist mir auch schon
Genau, das ist mir auch schon durch den Kopf gegangen.
Angst vor den Neuwahlen...
Angst vor den Neuwahlen...
Eins ist sicher, egal wie man
Eins ist sicher, egal wie man die neue Regierung nennen will, es würde sicher nicht schaden wenn di Maio und Renzi einen Schritt zurück machen würden. Man würde damit Salvinis Populismus ein Paar Zielscheiben weniger bieten.