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Diese Perspektive von L. Abram ist ein sehr guter Beweis dafür, dass man den gegenwärtigen Denkmodellen durchaus entfliehen kann!
Wie das gehen könnte:
- Wir müssen „der Verlockung des einfachsten Weges“ misstrauen: Die Zukunft unserer Kinder ist nicht gesichert, indem man (- oft zu erkennen bei Politikern,Wirtschaftsbossen, Lobbyisten…) den Menschen nur das erzählt, was sie hören wollen.
- Wir dürfen die Natur nicht mehr länger geringschätzen: Wir müssen lernen die Grenzen zu ziehen, denn die Natur ist weder Müllablade noch Selbstbedienungsladen. Unser Wert ist jener, den wir der Natur geben.
Veränderung tut not. (Angelehnt an Ille Gebeshuber)
Danke, mir scheint, die Zivilgesellschaft ist momentan mit Corona beschäftigt. Die ganze Energie die derzeit mit dem Streit um richtige oder falschen Maßnahmen draufgeht, wäre viel besser investiert, sich um wirkliche Probleme zu kümmern.
Das Team K hat eine Motion im Gemeinderat eingebracht, das Thema zu behandeln, bevor es zu spät ist (läuft ja gerade Standortevualierung), wurde aber für nicht wichtig genug befunden. https://www.team-k.eu/il-museo-archeologico-resti-in-citta/
Vorausgesetzt, dass die Pandemie ein "wirkliches Problem" ist, haben Sie recht. Die Gesellschaft kämpft mit und gegen den Virus, und die finanzstarken Herren versuchen diesen Zustand zu nutzen, um im Hintergrund währenddessen Nägel mit Köpfen zu machen.
Danke für diesen wertvollen Artikel!! Die Diskussion über die Standortfindung im Sinne von nachhaltiger Stadtentwicklung gehört schon seit längerer Zeit eröffnet.
Aus einem Statement des „wissenschaftlichen Beirats für globale Umweltveränderungen“(WBGU) in DE entnehmen wir:
„Wie können wir global Entwicklung ermöglichen, ohne unsere natürlichen Lebensgrundlagen zu gefährden und welche Schäden gilt es zu vermeiden?
Es gibt 2 essentielle Fragen:
1: Wie müssen Städte gestaltet werden, in denen Menschen sich wohlfühlen und ihre Potenziale entfalten können? 2.: Wie können Menschen auf dynamische Urbanisierungsprozesse Einfluss nehmen bzw. an ihnen teilhaben, wenn viele urbane Räume in kurzer Zeit tiefgreifende Veränderungen durchlaufen oder vollständig neu aufgebaut werden?
Menschenfreundliche Städte entstehen vor allem, wenn Bürger an ihrer Gestaltung mitwirken können. Der Einfluss von großen Immobilieninvestoren in den Metropolen vieler Industrie- und Schwellenländer ist so prägend, dass Stadtverwaltungen und andere Verantwortliche eine am Menschen orientierte, nachhaltige Stadtentwicklung und gute Lebensqualität nicht mehr hinreichend beachten werden.“
Daran müssen wir gemeinsam arbeiten!
Das Gefängnis in der Dante-Straße bietet sich in der Tat sehr gut als möglicher Standort für den Museumskomplex an, setzt allerdings eine baldige Verwirklichung des zukünftige Gefängnisses am neuen Standort voraus...
Die von Lukas Abram angesprochene qualitativ hochwertige Stadtentwicklung sollte jetzt auch in Bozen geschehen.
Die Bürger sollen mitreden, mitmachen dürfen an der Gestaltung der Zukunft ihrer Stadt. Nicht durch manipulierte „Bürgerbefragungen (siehe Umfrage im Jahr 2016 zum Kaufhaus Bozen), sondern durch echte partizipative Prozesse.
Gemeindeverwalter und auch Investoren fürchten sich anscheinend vor Partizipation, da es für die einen ein zu langsamer Prozess ist, der nicht sofort Wählerstimmen bringt, und für die anderen, weil selbstbestimmte Bürger sie von ihren profitorientierten Plänen abhalten können...
Wir brauchen in Bozen eine offen geführte Diskussion zum Thema: wie können wir unsere Stadt lebenswert und nachhaltig gestalten?
Partizipation könnte über offene Treffpunkte in den verschiedenen Stadtvierteln geschehen, wo die Bürger sich in regelmäßigen Abständen treffen, um mit unterschiedlichsten Fachleuten Gespräche zu führen, etwa zu den Themen: Grün- und Erholungsbereiche, konsumfreie öffentliche Räume für alle, Kulturinitiativen und vieles mehr.
On point, danke für den tollen Beitrag. Ich wünsche mir für Bozen, meine Mitbürger und alle zukünftigen Generationen, dass dem Virgl und anderen bedeutenden lokalen Ressourcen die Tragik der Allmende erspart bleibt.
ja, wir brauchen auch in Bozen noch "unzerstörte" Erhohlungsräume, in denen wir uns alleine, nicht mit anderen Menschen gedrängt, in der Natur aufhalten können. Das hat uns doch die Pandemie gezeigt, die wohl nicht die letzte sein wird...
Wir hören in den Nachrichten, dass demnächst die Ergebnisse für den bestmöglichen Standort für das Archäologiemuseum (mit Ötzi) von dem beauftragten Unternehmen Sinloc vorgestellt werden sollen.
Nachdem das Team K erreicht hatte, dass eine Standortanalyse den optimalen Standort ausfindig machen sollte, hatte die Landes- und Stadtverwaltung versprochen, alle Stakeholder in das Gespräch darüber mit einzubeziehen. Als sogenannte Stakeholder (Anspruchspersonen) sollten sich außer den Verbänden auch Bürger und Vereinigungen einbringen können!
Im Sinne von Transparenz und Bürgerbeteiligung fordern wir hiermit, in die Diskussion über den Standort mit einbezogen zu werden!
Ein teures “Referendum “ mit manipulierendem Text haben wir schon gehabt (siehe Bürgerbefragung zum Kaufhaus Bozen -Waltherpark) und brauchen das nicht noch einmal! Lab:bz_Stadtlabor Bozen
Ich habe diesen Beitrag von Lukas Abram erst jetzt entdeckt, da ich oft wochenlang nicht ins Salto schaue.
Kann manchen im Artikel und in den Kommentaren geäußerten Argumenten durchaus etwas abgewinnen, aber will und kann jetzt nicht auf alles eingehen. Möchte aber in aller Klarheit darauf hinweisen, dass die von Herrn Abram und nun auch von der Firma SINLOC geäußerte Präferenz für das Areal um das Gefängnis aus verschiedenen Gründen nicht greifen kann. Und das Ex-INA-Gebäude ist für ein zeitgemäßes Museumsquartier schlicht ungeeignet. Verweise dazu auf meine Argumente im kürzlich veröffentlichten Beitrag "Museen Bozen: Vision vs. Standortstreit".
Spontan fällt mir ein, am Virgl auch die Möglichkeit einer Naturwanderung zu geben, die spontane Vegetation wird zwar als Unkraut verteufelt, hat aber für Kundige doch ihren Reiz, sowie die ganze Flora und Fauna des submediterranen Buschwaldes kennenzulernen, im Sinne der bedeutenden Trends der Entschleunigung im Tourismus, der Suche nach Ruhe, des Waldbadens etc..
Klar wäre das alte Gefängnis eine gute Alternative, aber in der jetzigen vorgelegten Studie war das Gefängnis wohl nicht drin. Oder?
Diese Perspektive von L.
Diese Perspektive von L. Abram ist ein sehr guter Beweis dafür, dass man den gegenwärtigen Denkmodellen durchaus entfliehen kann!
Wie das gehen könnte:
- Wir müssen „der Verlockung des einfachsten Weges“ misstrauen: Die Zukunft unserer Kinder ist nicht gesichert, indem man (- oft zu erkennen bei Politikern,Wirtschaftsbossen, Lobbyisten…) den Menschen nur das erzählt, was sie hören wollen.
- Wir dürfen die Natur nicht mehr länger geringschätzen: Wir müssen lernen die Grenzen zu ziehen, denn die Natur ist weder Müllablade noch Selbstbedienungsladen. Unser Wert ist jener, den wir der Natur geben.
Veränderung tut not. (Angelehnt an Ille Gebeshuber)
Sehr gut Lukas, sogar Ötzi
Sehr gut Lukas, sogar Ötzi hat zustimmend mit dem Kopf genickt. Jetzt wäre die sogenannte Zivilgesellschaft gefordert, oder ?
Antwort auf Sehr gut Lukas, sogar Ötzi von alfred frei
Danke, mir scheint, die
Danke, mir scheint, die Zivilgesellschaft ist momentan mit Corona beschäftigt. Die ganze Energie die derzeit mit dem Streit um richtige oder falschen Maßnahmen draufgeht, wäre viel besser investiert, sich um wirkliche Probleme zu kümmern.
Antwort auf Danke, mir scheint, die von Lukas Abram
Danke Lukas, so wahr! Wie
Danke Lukas, so wahr! Wie können wir das wirkungsvoll und rechtzeitig an die Gemeinde und das Land bringen?
Antwort auf Danke Lukas, so wahr! Wie von Sigrid Pernthaler
Das Team K hat eine Motion im
Das Team K hat eine Motion im Gemeinderat eingebracht, das Thema zu behandeln, bevor es zu spät ist (läuft ja gerade Standortevualierung), wurde aber für nicht wichtig genug befunden.
https://www.team-k.eu/il-museo-archeologico-resti-in-citta/
Antwort auf Danke, mir scheint, die von Lukas Abram
Vorausgesetzt, dass die
Vorausgesetzt, dass die Pandemie ein "wirkliches Problem" ist, haben Sie recht. Die Gesellschaft kämpft mit und gegen den Virus, und die finanzstarken Herren versuchen diesen Zustand zu nutzen, um im Hintergrund währenddessen Nägel mit Köpfen zu machen.
"verwahrlost"... ich liebe
"verwahrlost"... ich liebe verwahrloste Natur, wo Natur noch Natur sein darf und wo man nur selten Exemplare der Spezies homo sapiens trifft.
Danke für diesen wertvollen
Danke für diesen wertvollen Artikel!! Die Diskussion über die Standortfindung im Sinne von nachhaltiger Stadtentwicklung gehört schon seit längerer Zeit eröffnet.
Aus einem Statement des „wissenschaftlichen Beirats für globale Umweltveränderungen“(WBGU) in DE entnehmen wir:
„Wie können wir global Entwicklung ermöglichen, ohne unsere natürlichen Lebensgrundlagen zu gefährden und welche Schäden gilt es zu vermeiden?
Es gibt 2 essentielle Fragen:
1: Wie müssen Städte gestaltet werden, in denen Menschen sich wohlfühlen und ihre Potenziale entfalten können? 2.: Wie können Menschen auf dynamische Urbanisierungsprozesse Einfluss nehmen bzw. an ihnen teilhaben, wenn viele urbane Räume in kurzer Zeit tiefgreifende Veränderungen durchlaufen oder vollständig neu aufgebaut werden?
Menschenfreundliche Städte entstehen vor allem, wenn Bürger an ihrer Gestaltung mitwirken können. Der Einfluss von großen Immobilieninvestoren in den Metropolen vieler Industrie- und Schwellenländer ist so prägend, dass Stadtverwaltungen und andere Verantwortliche eine am Menschen orientierte, nachhaltige Stadtentwicklung und gute Lebensqualität nicht mehr hinreichend beachten werden.“
Daran müssen wir gemeinsam arbeiten!
Antwort auf Danke für diesen wertvollen von Margot Wittig
Das Gefängnis in der Dante
Das Gefängnis in der Dante-Straße bietet sich in der Tat sehr gut als möglicher Standort für den Museumskomplex an, setzt allerdings eine baldige Verwirklichung des zukünftige Gefängnisses am neuen Standort voraus...
Antwort auf Danke für diesen wertvollen von Margot Wittig
Die von Lukas Abram
Die von Lukas Abram angesprochene qualitativ hochwertige Stadtentwicklung sollte jetzt auch in Bozen geschehen.
Die Bürger sollen mitreden, mitmachen dürfen an der Gestaltung der Zukunft ihrer Stadt. Nicht durch manipulierte „Bürgerbefragungen (siehe Umfrage im Jahr 2016 zum Kaufhaus Bozen), sondern durch echte partizipative Prozesse.
Gemeindeverwalter und auch Investoren fürchten sich anscheinend vor Partizipation, da es für die einen ein zu langsamer Prozess ist, der nicht sofort Wählerstimmen bringt, und für die anderen, weil selbstbestimmte Bürger sie von ihren profitorientierten Plänen abhalten können...
Wir brauchen in Bozen eine offen geführte Diskussion zum Thema: wie können wir unsere Stadt lebenswert und nachhaltig gestalten?
Partizipation könnte über offene Treffpunkte in den verschiedenen Stadtvierteln geschehen, wo die Bürger sich in regelmäßigen Abständen treffen, um mit unterschiedlichsten Fachleuten Gespräche zu führen, etwa zu den Themen: Grün- und Erholungsbereiche, konsumfreie öffentliche Räume für alle, Kulturinitiativen und vieles mehr.
On point, danke für den
On point, danke für den tollen Beitrag. Ich wünsche mir für Bozen, meine Mitbürger und alle zukünftigen Generationen, dass dem Virgl und anderen bedeutenden lokalen Ressourcen die Tragik der Allmende erspart bleibt.
ja, wir brauchen auch in
ja, wir brauchen auch in Bozen noch "unzerstörte" Erhohlungsräume, in denen wir uns alleine, nicht mit anderen Menschen gedrängt, in der Natur aufhalten können. Das hat uns doch die Pandemie gezeigt, die wohl nicht die letzte sein wird...
I war bis heute noch ein Ötzi
I war bis heute noch ein Ötzi-Virgl-Fan, jetzt nicht mehr...
Super Artikel!
Antwort auf I war bis heute noch ein Ötzi von Frei Erfunden
Wir hören in den Nachrichten,
Wir hören in den Nachrichten, dass demnächst die Ergebnisse für den bestmöglichen Standort für das Archäologiemuseum (mit Ötzi) von dem beauftragten Unternehmen Sinloc vorgestellt werden sollen.
Nachdem das Team K erreicht hatte, dass eine Standortanalyse den optimalen Standort ausfindig machen sollte, hatte die Landes- und Stadtverwaltung versprochen, alle Stakeholder in das Gespräch darüber mit einzubeziehen. Als sogenannte Stakeholder (Anspruchspersonen) sollten sich außer den Verbänden auch Bürger und Vereinigungen einbringen können!
Im Sinne von Transparenz und Bürgerbeteiligung fordern wir hiermit, in die Diskussion über den Standort mit einbezogen zu werden!
Ein teures “Referendum “ mit manipulierendem Text haben wir schon gehabt (siehe Bürgerbefragung zum Kaufhaus Bozen -Waltherpark) und brauchen das nicht noch einmal! Lab:bz_Stadtlabor Bozen
Ich habe diesen Beitrag von
Ich habe diesen Beitrag von Lukas Abram erst jetzt entdeckt, da ich oft wochenlang nicht ins Salto schaue.
Kann manchen im Artikel und in den Kommentaren geäußerten Argumenten durchaus etwas abgewinnen, aber will und kann jetzt nicht auf alles eingehen. Möchte aber in aller Klarheit darauf hinweisen, dass die von Herrn Abram und nun auch von der Firma SINLOC geäußerte Präferenz für das Areal um das Gefängnis aus verschiedenen Gründen nicht greifen kann. Und das Ex-INA-Gebäude ist für ein zeitgemäßes Museumsquartier schlicht ungeeignet. Verweise dazu auf meine Argumente im kürzlich veröffentlichten Beitrag "Museen Bozen: Vision vs. Standortstreit".
Anbei der richtige Link zu
Anbei der richtige Link zu meinem Community-Beitrag "Museen Bozen: Vision vs. Standortstreit" https://www.salto.bz/de/article/30042021/museen-bozen-vision-vs-standor…
Spontan fällt mir ein, am
Spontan fällt mir ein, am Virgl auch die Möglichkeit einer Naturwanderung zu geben, die spontane Vegetation wird zwar als Unkraut verteufelt, hat aber für Kundige doch ihren Reiz, sowie die ganze Flora und Fauna des submediterranen Buschwaldes kennenzulernen, im Sinne der bedeutenden Trends der Entschleunigung im Tourismus, der Suche nach Ruhe, des Waldbadens etc..
Klar wäre das alte Gefängnis eine gute Alternative, aber in der jetzigen vorgelegten Studie war das Gefängnis wohl nicht drin. Oder?