Mobilität
Meraner Erholungssuchende können sich seit Kurzem über einen neuen Fußgängerweg freuen. Weniger erfreulich: Er ist längst nicht für alle begehbar.
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△rtim post Mo., 27.03.2017 - 11:33

Dasselbe Problem stellt sich auch für den Tiroler Steig als Zugang zum Tappeinerweg von der Altstadt aus. Dabei hätte man - so wie das in Caglieri und in anderen Städten seit Jahrzehnten funktioniert - ganz einfach einen öffentlich zugänglichen Aufzug zwischen Barbarakapelle und Stadtmuseum bis zum Käutergarten machen können.
Stattdessen hat man lieber mit enormen Kosten Treppen auf der Museumsrückseite gemacht, deren allgemeine öffentliche Nutzung und Zugang fallweise zudem nur für zahlende Museumsbesucher-innen beschränkt ist.
Hausverstand aber ist scheinbar nicht gefragt. Lieber werden teuere Fehlplanungen, Ernennungen und Sonderbeauftragungen auf Kosten der Steuerzahler-innen gemacht.

Mo., 27.03.2017 - 11:33 Permalink
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Heinrich Tischler Mo., 27.03.2017 - 16:41

Sollte Herr @RTIM unter Sonderbeauftragungen mich meinen, dann kann ich ihn beruhigen, denn alle Aktionen die ich für Menschen mit Beeiträchtigung unternehme, mache ich umsonst, auch wenn Vergütungen vorgesehen wären.

Mo., 27.03.2017 - 16:41 Permalink
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christian steiner Mi., 29.03.2017 - 10:16

Bevor wir von Aufzügen und ähnlichem reden, sollte sich die Stadt Gedanken darüber machen wie sie für Rollstuhlfahrer ein paar bezahlbare Hotelzimmer in Meran zurecht macht... Es kann doch nicht sein dass man unter 250 Euro am Tag nicht wirklich funktionierendes findet...
Den Unterschied zwischen Para und Tetraplegikern scheint man hier auch noch nicht zu kennen...
Manila und Singapur sind weit aus besser im Behindertengerechtem Tourismus als in Südtirol, überall Rampen, Busse, Aufzüge etc. die perfekt funktionieren..
Keine Polemik, nur eine Anregung zum Nachdenken..

Mi., 29.03.2017 - 10:16 Permalink