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Dass die Gefahr für Südtirol vom Nationalismus ausgeht oder gar Sezessionsbestrebungen eine Rolle spielen sehe ich überhaupt nicht. Das ist eine vom Mainstream geprägte politisch korrekte Meinung, die zwar eine gewisse Berechtigung hat, aber wenn sie gültig sein würde, müsste man sowie nach den Ursachen von Nationalismus forschen. Und da sehe ich wirtschaftliche und gesellschaftliche Faktoren als wesentlich wichtiger an. Wir stehen in Südtirol vor einer gewaltigen Zunahme der wirtschaftlichen Ungleichheit, eine Oberschicht wird immer vermögender, während die meisten arbeitenden Menschen kaum mehr über die Runden kommen. Die Immobilienpreise gehen durch die Decke und diese gesunkenen Reallöhne wieder auf ein erträgliches Niveau zu bringen wird eine gewaltige Herausforderung für die nächsten Jahre sein. Auch die Zunahme an ausländischen Arbeitskräften will besser geregelt werden, Südtirols Gesellschaft muss sich fragen, welche Einwanderung man will und wie die Gesellschaft morgen auszusehen hat. Wir haben ja schon bei den letzten Wahlen gesehen, dass die SVP als Klientelpartei viele Menschen gar nicht mehr anspricht und damit immer mehr an Zuspruch verliert. Nationalismus kann sich durchsetzen, sollten wir nicht imstande sein , Europa menschengerecht zu gestalten. Wieso sollte Amazon keine Steuern zahlen? Wieso sollte es akzeptabel sein, dass alle südlichen EU-Länder in grössten wirschaftlichen Schwierigkeiten sind? Wieso hat da EU-Parlament keine Entscheidungskompetenz. Herr Palaver, wir sollten diese Fragen stellen.
In Günther Pallaver sehe ich einen hervorragenden Kenner Südtirols, jemanden der zu dem steht wovon er überzeugt ist und der den Mut hat, dies auch öffentlich mitzuteilen. Sicher sind die von Armut und Wohnungsmangel ausgehenden Nöte Themen, denen sich die Politik und die Bürger Südtirols dringend annehmen müssen ! Das ändert aber nichts an der Erkenntnis, dass nationalistisches Gedankengut zunimmt und der Auslöser und Treibstoff von Feindschaften und Unfrieden war und ist.
Dass die Gefahr für Südtirol
Dass die Gefahr für Südtirol vom Nationalismus ausgeht oder gar Sezessionsbestrebungen eine Rolle spielen sehe ich überhaupt nicht. Das ist eine vom Mainstream geprägte politisch korrekte Meinung, die zwar eine gewisse Berechtigung hat, aber wenn sie gültig sein würde, müsste man sowie nach den Ursachen von Nationalismus forschen. Und da sehe ich wirtschaftliche und gesellschaftliche Faktoren als wesentlich wichtiger an. Wir stehen in Südtirol vor einer gewaltigen Zunahme der wirtschaftlichen Ungleichheit, eine Oberschicht wird immer vermögender, während die meisten arbeitenden Menschen kaum mehr über die Runden kommen. Die Immobilienpreise gehen durch die Decke und diese gesunkenen Reallöhne wieder auf ein erträgliches Niveau zu bringen wird eine gewaltige Herausforderung für die nächsten Jahre sein. Auch die Zunahme an ausländischen Arbeitskräften will besser geregelt werden, Südtirols Gesellschaft muss sich fragen, welche Einwanderung man will und wie die Gesellschaft morgen auszusehen hat. Wir haben ja schon bei den letzten Wahlen gesehen, dass die SVP als Klientelpartei viele Menschen gar nicht mehr anspricht und damit immer mehr an Zuspruch verliert. Nationalismus kann sich durchsetzen, sollten wir nicht imstande sein , Europa menschengerecht zu gestalten. Wieso sollte Amazon keine Steuern zahlen? Wieso sollte es akzeptabel sein, dass alle südlichen EU-Länder in grössten wirschaftlichen Schwierigkeiten sind? Wieso hat da EU-Parlament keine Entscheidungskompetenz. Herr Palaver, wir sollten diese Fragen stellen.
War Pallaver nicht einst
War Pallaver nicht einst Mitglied der Kommunistischen Partei Italiens, oder habe ich das jetzt falsch in Erinnerung?
In Günther Pallaver sehe ich
In Günther Pallaver sehe ich einen hervorragenden Kenner Südtirols, jemanden der zu dem steht wovon er überzeugt ist und der den Mut hat, dies auch öffentlich mitzuteilen. Sicher sind die von Armut und Wohnungsmangel ausgehenden Nöte Themen, denen sich die Politik und die Bürger Südtirols dringend annehmen müssen ! Das ändert aber nichts an der Erkenntnis, dass nationalistisches Gedankengut zunimmt und der Auslöser und Treibstoff von Feindschaften und Unfrieden war und ist.