Wolf
Mitte-Links Senator Luigi Spagnolli fährt in einer Stellungnahme harte Geschütze gegen seinen SVP-Kollegen Meinhard Durnwalder und dessen Aussagen zum Wolf auf.
Bild
Profil für Benutzer Evi_Keifl
Evi_Keifl Fr., 18.11.2022 - 14:02

Im Grunde geht es um den Abschuss von exakt ZWEI männlichen Wölfen: der eine heißt Arno, der andere Arnold.

Fr., 18.11.2022 - 14:02 Permalink
Bild
Profil für Benutzer Salzer Claudio
Salzer Claudio Fr., 18.11.2022 - 15:47

"Zurück in die Steinzeit" mit und von Meinhard D.
Menschen gegen Tiere, das ist eine Botschaft, die verstanden wird. Wölfe essen den Puschtra ihr Schöpsernes und das gute Pony-Fleisch weg, das kann es nicht sein. Nur mit einem Bärenfell bekleidet tritt der Menschen- und Haustier-Advokat Durnwalder aus seiner Höhle, schwingt die Keule und imitiert einen rabiaten Bison. Den hat er gut drauf. Er ist in beiden Welten daheim, in der Tierwelt der kleinen Dolomiten und in der pre-alphabetisierten Horde der Puschtra, wo der mit dem größten Prügel das Alphaltier ist.

Fr., 18.11.2022 - 15:47 Permalink
Bild
Profil für Benutzer Ceterum Censeo
Ceterum Censeo Fr., 18.11.2022 - 16:16

Vollkommen falsch, Spagnolli war Beamter, der die Gesetze einhalten muss, für ein anderes Gesetz hätten Meini & SWP = Wolfspartei im Parlament sorgen müssen.
Man zieht es vor, zu maulen: Politik auf Stammtischniveau.

Fr., 18.11.2022 - 16:16 Permalink
Bild
Profil für Benutzer luigi spagnolli
luigi spagnolli Sa., 19.11.2022 - 14:47

In einer Demokratie hat jeder Bürger das Recht, die eigene Meinung zu haben: man sollte aber die Meinung begründen. Was heisst "nichts getan, um das Problem zu lösen"? Seitdem ich Amtsdirektor bin, hat das Amt, neben dem Monitoring, der Bewertung der Schaden und der Entschädigung derselben, immer wieder gesagt, dass man eine Aktion gegen den Wolf (Vergrämung, Entnahme oder Abschuss) unternehmen darf, erst nachdem Herdenschutzmaßnahmen getroffen worden sind. Die mehrere ISPRA -Gutachten, die inzwischen bezüglich mehrerer Nutztierrissen angesucht wurden, haben das wiederholt unterstrichen. Bauer und Züchter haben lieber Schilder aufgestellt und Mahnfeuer angezündet und die wenigen, die Herdenschutzmaßnahmenversuche unternommen haben, sind von den anderen Bauern als Verräter behandelt worden.
Hätte Südtirol in diesen Jahren wissenschaftlich begründete Erfahrungen im Herdenschutz gesammelt - die Kosten hätte das Land bezahlt -, wären wir mindestens in der Lage zu beweisen, dass sie nicht oder wenig funktionieren. Im Trentino, Tirol und Bayern sind Erfahrungen in diesem Sinne gesammelt worden: dort werden früh oder später auch Abschüsse möglich sein. Bei uns wahrscheinlich nicht: wer hat die Hausaufgaben nicht gemacht?

Sa., 19.11.2022 - 14:47 Permalink