Kernenergie
Die EU-Kommission will Atomstrom als klimafreundlich einstufen, Länder wie Deutschland und Österreich lehnen das ab.
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Albert Mairhofer Lun, 01/17/2022 - 10:25

Und nochmals zum Thema: Solar- oder Kernenergie
zur Entscheidung über die Einbeziehung der Atomenergie als „green“ ist es nun höchst an der Zeit und notwendig, dass Entscheidungsträgern der Länder, Staaten und der EU Folgendes noch vor der Entscheidung zur Kenntnis gebracht wird. Die afrikanische Mauer gegen den Klimawandel Eine "grüne Mauer" quer durch Afrika soll die Ausbreitung der Sahara Richtung Sahelgebiet stoppen. Kritiker halten den Ansatz für falsch Stefan Brändle aus Paris 14. Jänner 2021, 17:42 Zu diesem Artikel diese Anregungen: Anton Zischka hat schon gleich nach dem 2. Weltkrieg „Afrika - als Europas Gemeinschaftsaufgabe Nr. 1“ erkannt und Ing. Vichi hat sich vor mehr als 30 Jahren für den Staatskonzern IRI mit dem Thema der Wasserüberleitung aus dem Kongo unter dem Namen “Transaqua“ befasst. Bei der Klimakonferenz in Rio wurde für die Realisierung von "Transaqua" zur Wasserüberleitung aus dem Kongobecken zum Tschadsee geworben, doch leider wurde dieses von den Staaten nicht aufgegriffen. Ich habe das Thema weiterverfolgt und habe mich mit der schiffbaren Wasserüberleitung aus dem Kongo zum Tschadsee, durch Sahel und Sahara zum Mittelmeer befasst und empfinde daher die Nutzung der Wasserkraft des Kongo am Abfluss zum Atlantik wegen der Trockengebiete nördlich des Kongobeckens heute als nicht mehr zeitgemäß, denn: „Ein Quadrat von 700x700 km - die Fläche Frankreichs - nahe am Äquator könnte den Energiehunger der Welt stillen“ und die Fläche Österreichs den Strom für die Welt produzieren!! (Entnommen aus „Geht uns aus der Sonne“ des inzwischen verstorbenen Eu-Parlamentariers Hans Kronberger) - Dazu ein markantes Beispiel: Am Äthiopischen Stausee „GERD“ mit ca. 1800 km² Wasserspiegel werden 2,5 m³ Wasser pro m² Seeoberfläche verdunsten, wodurch die Stromproduktion aus Wasserkraft sich bis zu 10 % reduzieren wird und natürlich weniger Wasser im Nil abfließt und Ägypten erreicht. - Man könnte nun, um die Verdunstung zu meiden, die Seeoberfläche mit Photovoltaik abdecken und damit theoretisch etwa 400 TWh, also etwa das 20-fache der erwarteten Produktion dieses größten Wasserkraftwerkes von Afrika erzeugen und damit den Strombedarf z.B. Italiens mit erneuerbarer Energie decken, aber wichtiger wäre dort die Lösung des Konfliktes wegen des Nilwassers. Darum sollte die „Große grüne Mauer“ mit einem Photovoltaikgürtel ergänzt werden und die Energie über den Kongo-Mittelmeer-Kanal nach Europa geleitet werden. An der großen Kreuzung Wasserstraße/Große Grüne Mauer (Photovoltaikgürtel) findet die Übergabe Energie/Wasser statt. Die grüne Mauer könnte über Afrika hinaus bis nach Indochina reichen und so die Stromerzeugung auf möglichst lange Dauer auszudehnen. Für den Rest des Tages bietet die Wasserkraft den erforderlichen Ausgleich. - Wasser des Kongo soll daher wie ein 2. Nil als Wasserstraße vom Kongo- in das Tschadbecken, durch Sahel und Sahara zum Mittelmeer führen und auf dem Wege Wüste erblühen lassen. Das Konzept dazu entstammt aus dem AlpenKanalTunnel

Lun, 01/17/2022 - 10:25 Collegamento permanente
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Salto User
Josef Fulterer Sab, 01/22/2022 - 07:40

Auch 2050 wird es nicht möglich sein, den Umgang mit der Atomkernspaltung poblemlos zu gestalten und den gefährlich strahlenden Abfall sicher zu verräumen. Wenn man die für die Atomkernspaltung vergeudeten Mittel, für eine vernünftige Klimapolitik eingesetzt hätte, könnte die Menschheit unbersorgter in die Zukunft blicken.

Sab, 01/22/2022 - 07:40 Collegamento permanente