Gastkommentar
Das Tagblatt der Südtiroler bricht eine Polemik zu den Laternenumzügen in den Kindergärten vom Zaun. Und die Politik mault fleißig mit. Eine Gegenrede.
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kurt duschek Sa., 11.11.2017 - 12:37

...."allgemeinen Stimmungslage (kein Vertrag, keine Angleichung der Arbeitszeiten, keine Anerkennung für ihre Tätigkeit) an freien Tagen unbezahlte Überstunden ... ." das wären die Themen, über welche im sogenannten "Tagblatt der Südtiroler" diskutiert und berichtet werden sollte. Ob Martin oder Laternen, dies ist irrelevant, wichtig ist der Sinn des Umzugs, der den Kindern vermittelt wird. Dieser wurden den Kindern vermittelt, davon bin ich überzeugt.

Sa., 11.11.2017 - 12:37 Permalink
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Pasqualino Imbemba So., 12.11.2017 - 06:22

Das (selbsternannte) "Tagblatt der Südtiroler" eignete sich eben doch besser zum Fischeinwickeln, wenn wir denn in maritimerem Gegenden lebten. So entzieht sich mir halt seine zweckmäßige Verwendung.

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Salto User
Sepp.Bacher So., 12.11.2017 - 11:32

Ich möchte meinen Kommentar auf folgenden Satz aufhängen: "Das Martinsfest wurde schon seit ewigen Zeiten in vielen Kindergärten als Laternenfest betitelt, das hat gar nix mit Rücksicht auf andere Religionen zu tun." Wie lange sind ewige Zeiten? Zu meinen Zeiten gab es dieses noch nicht! Gestern wurden in den Medien einige Informationen dazu gegeben: Erstens, das Laternenfest gibt es in Südtirol seit etwa 30 Jahren. Sehr alt ist es anderswo auch noch nicht - seit etwa einen Jahrhundert. Also keine alte oder ewige Tradition. Das sei den Polemisierern hinter die Ohren geschrieben! Zweitens: Es hat auch nichts mit der Martinslegende zu tun, bzw. das Licht wurde eben symbolisch mit der Armut und der Not in Verbindung gebracht. Also ist dieses Symbol auch nicht zwingend ein christliches - sondern ein humanitäres - Symbol.

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