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Cool. Ist das Überkleben jetzt biederer Ernst oder eine verkappte Kunstaktion? Oder waren etwa die Putzfrauen des Museions wieder zu Werke? Das hat Performance-Potential! Oder ist das gar Soziale Plastik? Vielleicht stoße ich noch einen Beitrag von #franzmagazin an, zur Bedeutung des Erweiterten Kunstbegriffs. Dann wären wir hier alle an diesem Kunstwerk beteiligt!
Ansonsten - über das Verhältnis von Kunst und Politik, Privatem und Politischem ist in den letzten 50 Jahren wohl ausführlich debattiert worden, mir fällt jetzt auch nichts Neues dazu ein.
Als - Randnotiz - ein paar weitere Werke des Künstlers, wem es interessiert. http://www.chinterhuber.com/works/
Pink ist, wie mir scheint, bei Hinterhuber gesetzt. Ich muss jetzt noch grübeln, ob die Striche pornographischer als der um die Ecke liegende Sexshop oder die Werbung von Palmers sind...
Unglaublich in was für ein Sündenbabel sich dieses Bozen entwickelt. Sexshops, sogenannte Unterhosen in den Auslagen ,
leichtbekleidete Mädchen am Bozner Boden, der Nuttenführer der Tageszeitung, und jetzt auch noch die mobilen Häuseln in rosa und mit Kreisen und Strichen. Wo werden wir denn noch landen ? Ein orientalischer Massagesalon im leerstehenden
Flughafen, oder ein FKK Strand auf den Talferwiesen? Vade retro Satana!
Könnte man nicht eine WC Zeichen zuzüglich an dem Klohäuschen anbringen, in dem sich Männchen und Weibchen mit den Händen ihre intime Schandstellen bedecken, und so Hinterhubers Striche, Kreise und Klammern entschärfen. Damit wäre das “grüne Gewissen” gerettet und Arnold Tribus die üblichen Umdrehungen erspart. Oder nicht ?
Ich verfolge mit großem Interesse die öffentliche Debatte, welche sich rund um unsere WC-Container von Christoph Hinterhuber im Bahnhofspark entfacht hat. Wir haben bereits zu anderen Gelegenheiten gerade mit unserer Art-Container-Serie die Erfahrung gemacht, dass ein Kunstwerk nicht nur durch seine Ästhetik, sondern auch durch seine Inhalte wirkt. Und es ist immer wieder spannend zu beobachten, wie die Kunst im öffentlichen Raum die Gemüter anstößt, und tatsächlich in der Lage ist, einen Beitrag in Bezug auf die öffentliche Diskussion zu verschiedenen Themen unserer Gesellschaft zu leisten. Die Diskussion ist uns demnach nicht neu. Was mich aber überrascht, das ist die Tatsache, dass Menschen sich tatsächlich anmaßen, in eine künstlerische Gestaltung einzugreifen und diese zu verändern. Da in diesem Falle nun die öffentliche Beteiligung am Werk derartige Formen angenommen hat, dass die eigentliche Arbeit des Künstlers nicht mehr erkennbar ist, dann geht es für mein Empfinden zu weit.
Cool. Ist das Überkleben
Cool. Ist das Überkleben jetzt biederer Ernst oder eine verkappte Kunstaktion? Oder waren etwa die Putzfrauen des Museions wieder zu Werke? Das hat Performance-Potential! Oder ist das gar Soziale Plastik? Vielleicht stoße ich noch einen Beitrag von #franzmagazin an, zur Bedeutung des Erweiterten Kunstbegriffs. Dann wären wir hier alle an diesem Kunstwerk beteiligt!
Ansonsten - über das Verhältnis von Kunst und Politik, Privatem und Politischem ist in den letzten 50 Jahren wohl ausführlich debattiert worden, mir fällt jetzt auch nichts Neues dazu ein.
Als - Randnotiz - ein paar weitere Werke des Künstlers, wem es interessiert. http://www.chinterhuber.com/works/
Pink ist, wie mir scheint, bei Hinterhuber gesetzt. Ich muss jetzt noch grübeln, ob die Striche pornographischer als der um die Ecke liegende Sexshop oder die Werbung von Palmers sind...
Unglaublich in was für ein
Unglaublich in was für ein Sündenbabel sich dieses Bozen entwickelt. Sexshops, sogenannte Unterhosen in den Auslagen ,
leichtbekleidete Mädchen am Bozner Boden, der Nuttenführer der Tageszeitung, und jetzt auch noch die mobilen Häuseln in rosa und mit Kreisen und Strichen. Wo werden wir denn noch landen ? Ein orientalischer Massagesalon im leerstehenden
Flughafen, oder ein FKK Strand auf den Talferwiesen? Vade retro Satana!
Jetzt habe ich fast ein
Jetzt habe ich fast ein schlechtes Gewissen, weil ich die fundamentalkatholische Fraktion insgeheim verdächtig habe.
Aber dass die Grünen durch die ganze Political Correctness irgendwann zu den neuen Tugendwächter würden, habe ich schon länger vermutet.
Ja die Grünen sind halt auch nicht mehr das was sie waren. Arnold Tribus würde sich im Grab umdrehen, wenn er nicht noch leben würde. :-)
Die Architekten, tsk...
Die Architekten, tsk...
Könnte man nicht eine WC
Könnte man nicht eine WC Zeichen zuzüglich an dem Klohäuschen anbringen, in dem sich Männchen und Weibchen mit den Händen ihre intime Schandstellen bedecken, und so Hinterhubers Striche, Kreise und Klammern entschärfen. Damit wäre das “grüne Gewissen” gerettet und Arnold Tribus die üblichen Umdrehungen erspart. Oder nicht ?
Hey, und ein Klo für LGBT, nö
Hey, und ein Klo für LGBT, nö?!
Ich verfolge mit großem
Ich verfolge mit großem Interesse die öffentliche Debatte, welche sich rund um unsere WC-Container von Christoph Hinterhuber im Bahnhofspark entfacht hat. Wir haben bereits zu anderen Gelegenheiten gerade mit unserer Art-Container-Serie die Erfahrung gemacht, dass ein Kunstwerk nicht nur durch seine Ästhetik, sondern auch durch seine Inhalte wirkt. Und es ist immer wieder spannend zu beobachten, wie die Kunst im öffentlichen Raum die Gemüter anstößt, und tatsächlich in der Lage ist, einen Beitrag in Bezug auf die öffentliche Diskussion zu verschiedenen Themen unserer Gesellschaft zu leisten. Die Diskussion ist uns demnach nicht neu. Was mich aber überrascht, das ist die Tatsache, dass Menschen sich tatsächlich anmaßen, in eine künstlerische Gestaltung einzugreifen und diese zu verändern. Da in diesem Falle nun die öffentliche Beteiligung am Werk derartige Formen angenommen hat, dass die eigentliche Arbeit des Künstlers nicht mehr erkennbar ist, dann geht es für mein Empfinden zu weit.