Große Beutegreifer
Gedanken zum Landesgesetz 10/2023 (Wolfsentnahmen) und weshalb der Schuss nach hinten los gehen kann. Versuch einer gesamtheitlichen Betrachtung in drei Kapiteln.
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Am Pere So., 10.09.2023 - 21:50

Ach, Staffler, die gesamte Legislaturperiode ein Hinterbänklerdasein führen - dann, 8 Wochen vorher, groß in den Startlöchern stehen.
Das entlockt mir ein leichtes Lächeln, den Artikel habe ich gar nicht gelesen.

So., 10.09.2023 - 21:50 Permalink
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Bernd Karner Mo., 11.09.2023 - 11:57

Von wegen Hinterbänkler...Hanspeter Staffler kümmert sich seit vielen Jahren gemeinsam mit dutzenden von Hirten in der AG Weidekultur, die im Südtiroler Bildungszentrum angesiedelt ist, äußerst kompetent und engagiert auch für die Belange eines effektiven Herdenschutzes. Herzlichen Dank dafür und weiter so!

Mo., 11.09.2023 - 11:57 Permalink
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Walter Kircher Mo., 11.09.2023 - 12:31

... Weidemanagement? Wolfsmanagement? - In welcher Zeitwelt leben wir gerade? - Demnach bleiben zwei Möglichkeiten: - Weidetiere aus unserer Kulturlandschaft auf eine Insel ohne Wölfe verlegen!
- Oder Wölfe in ihre NAT-Ur-Landschaften zurück transportieren ...

Mo., 11.09.2023 - 12:31 Permalink
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m s Mo., 11.09.2023 - 21:26

Sehr guter informativer Artikel, danke hierfür! Nur einfach den Wolf wieder ausrotten und 0 komma 0 Prozent Herdenschutz betreiben zu wollen, ist meiner Meinung nach ein wenig borniert und der heutigen Zeit mit den ganzen technologischen Möglichkeiten nicht angemessen. Echte* Problemwölfe / zu hohe Dichten sollten andererseits ohne großen Aufwand geschossen werden können. Aufwändig ist Herdenschutz sicher und dass man den Wolf nach Rissen mit den übel zugerichteten Tieren regelrecht hassen kann, ist verständlich. In vielen Fällen würde eine Behirtung mit Nachtkoppeln (aufwändig ja) aber auch eine bessere Fürsorge für derzeit oft tagelang für sich gelassene Weidetiere bedeuten, die sich auch ohne Wolf verletzen, abstürzen und dann auch elendlich zugrunde gehen können. Das Vieh einfach dem Wolf auszuliefern ist sicher nicht in Ordnung, das ist auch Tierquälerei, da braucht es Herdenschutz oder wirklich mal einen Weideverzicht. Wenn nicht im gesamten Alpenbogen der Wolf wieder ausgerottet werden sollte (was ein Armutszeugnis für unsere Zivilisation wäre) wird man um adäquaten Herdenschutz nicht umhinkommen da Einzeltiere ja weite Strecken zurücklegen können. Vielleicht wäre der Wolf der beste Freund des Waldes, der mithilft die den Wald sehr schädigenden hohen Wilddichten nach unten zu drücken, so Waldverjüngung und Wiederaufforstung fördert? Große Sorge würden mir auch die ungeschützten Bergflanken ohne Baumbewuchs machen.

* und nicht einfach alle

Mo., 11.09.2023 - 21:26 Permalink
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Herta Abram Fr., 15.09.2023 - 07:50

Herr Staffler macht die Bildungsarbeit, welches auch Teil eines gewählten Bauernbundverständnisses sein sollte.
Nachdem der BB nun Jahrelang so einseitig negativ, angstschürend-emotional und vorsätzlich verdummend mit der Wolfsproblematik umgegangen ist, kann er gar nicht mehr vernünftig sagen: "Ohne vernünftiges Risikomanagement, ohne Herden- und Wolfsmanagmement, gibt es kein erfolgreiches Weidemanagement. Und ohne erfolgreiches Weidemanagement, gibt es keinen Almfrieden!"

Auch wenn, der eine oder andere, es nun doch so sieht-das Ego lässt es nun nicht mehr zu, sich einzugestehn, dass man sich geirrt hat, dass es eine umfassendere Lösung braucht und gibt!
Da kommt Psychologie mit ins Spiel, wenn Gestalten, durch emotionale Themen Einzelner, auf Kosten der Gesellschaft geht.

Fr., 15.09.2023 - 07:50 Permalink
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Günther Mayr Fr., 13.10.2023 - 16:32

die paar guten beispiele, gut und recht.
wenn es mal in einigen orten klappt, heißt das noch lange nicht das der fall gelöst ist.
einfach mal schwein gehabt
wie lange läßt sich soviel glück erhoffen?
ein paar rudel mehr und aus die maus, leider (guck nach deutschland)
staffler untergräbt mit seinem bericht die bemühungen sehr vieler anderer

Fr., 13.10.2023 - 16:32 Permalink
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Hanspeter Staffler Fr., 13.10.2023 - 23:01

Gucken genügt nicht, war erst vor zwei Wochen dort und hab mir den funktionierenden Herdenschutz in der Rhön angeschaut. Anwesend waren viele Betroffene, einhelliger Tenor: am Herdenschutz führt kein Weg vorbei!

Fr., 13.10.2023 - 23:01 Permalink