Cura Resort
Worum geht es beim „Cura Resort“? Um Vetternwirtschaft oder darum, LH Arno Kompatscher und Karl Zeller anzupatzen? Letzterer lässt die Vorwürfe nicht auf sich sitzen.

Heute dürfte es im Landtag wieder hoch hergehen. Grund dafür ist ein Beschlussantrag des ehemaligen Freiheitlichen Abgeordneten Andreas Leiter Reber, der mit seiner neu gegründeten Freien Fraktion anscheinend zum Katalysator und Mobilisator der Oppositionsparteien aufgestiegen ist. Team K, Grüne, Süd-Tiroler Freiheit, Vita, PD und die Liste JWA unterstützen geschlossen den Beschlussantrag zum PPP-Projekt „Cura Resort“, welchen Leiter Reber gemeinsam mit Madeleine Rohrer (Grüne), Paul Köllensperger (Team K), Sandro Repetto (PD) und Thomas Widmann (Für Südtirol mit Widmann) vorgestern  im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt hat. Der Beschlussantrag zielt darauf ab, das Projekt vor der Ausschreibung von einer unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft analysieren zu lassen. Zudem soll der zuständige Gesetzgebungsausschuss oder ein eigenes, fraktionsübergreifend besetztes Gremium beauftragt werden, die grundsätzliche Notwendigkeit von PPP-Projekten für die Umsetzung von öffentlichen Strukturen in Südtirol zu evaluieren und gegebenenfalls eine entsprechende Gesetzesinititative vorzulegen. Weiters sollten PPP-Projekte nur genehmigt werden, falls sich nachweislich ein finanzieller Vorteil für das Land daraus ergibt. 

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Salto User
Günther Alois … Do., 11.04.2024 - 06:45

Herr Zeller,sie sind ein " alter Fux",und Busenfreund von Kompatscher,das qeiss man,leider nicht zum Vorteil der " Südtiroler Bürger.innen" Man merkt die Professionalität ihrer Anwaltskunst ! In den Interpretationen,gibt es viel juridischen Spielraum,wenn man weiss,WIE! Sie wissen was ich meine????

Do., 11.04.2024 - 06:45 Permalink
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Profil für Benutzer △rtim post
△rtim post Do., 11.04.2024 - 22:13

"Alle gegen Zeller"
Na ja. "Salto" und "Neue Südtiroler Tageszeitung" bzw. die Autoren des Buches "Freunde im Edelweiß" sind schon mal, wenn ich es richtig verstanden habe, aus bekannten Gründen, nicht gegen Zeller. Insofern.
Gut, dass es auch noch eine Opposition gibt, welche ihre parlamentarische Kontrolle wahrnimmt und auf Transparenz pocht (vgl. Madeleine Rohrer bzw. auf (mögliche) Interessenskonflikte, Verquickungen u.a.m. hinweist.
Es macht einen Unterschied, ob jemand nur PPP-Berater oder auch noch gleichzeitig Einflüsterer und (persönlicher) Anwalt des LH ist.
Strategische Kommunikation, Opfererzählungen, Trigger-Taktik ... haben hier wohl eher den Zweck, von sich abzulenken, kritische Nachfragen als unglaubwürdig hinzustellen und damit in Abrede zu stellen.
Die Polarisierung, wie die zwischen Ebners und Zellers, beinhaltet ja nicht weniger Profite in den nächsten Jahrzehnten für diese Ehrenwerten und ihre Erben (s. Meran, PPP, Kavernengarage.)
Das Gemeinwesen zahlt.
Ich verstehe nicht, wieso man sich auch noch für eine der beiden privaten Interessengruppe zu entscheiden hat.
Offenbar, weil auch andernorts diese Muster so gut funktionieren, vgl. ARD, extra 3 vom 11.04.24, ab 25:20: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/extra_3/rueckschau/extra-3-vom-1…

Do., 11.04.2024 - 22:13 Permalink