Das Aktionärskomitee Südtirol hat auf einer Pressekonferenz heute eine „Maxi-Beschwerde“ von mehr als 1.000 Aktionären gegen die Südtiroler Volksbank vorgestellt.
An dieser Stelle zeigen wir Inhalte unserer Community an, die den Artikel ergänzen. Stimme zu, um die Kommentare zu lesen - oder auch selbst zu kommentieren. Du kannst Deine Zustimmung jederzeit wieder zurücknehmen.
Für dieses Desaster können sich die Aktionäre beim alten Generaldirektor Schneebacher und beim alten Präsident Michaeler bedanken. Jahrelang haben sich diese zwei als einzigartige Ausnahmemanager und besonders talentierte Könner im Bankgeschäft präsentiert, als ob nur sie die Wirtschaft, die Gesellschaft und die Vorgänge in und um die Südtiroler Volksbank herum korrekt einschätzen konnten.
In Wirklichkeit war einer der beiden am Konkurs der österreichischen Bank Hypo Alpe Adria mit ca. 150 Millionen nicht zurückgezahlten Schulden beteiligt, der andere hingegen hatte die Volksbank jahrelang als sein privates Unternehmen geführt und völlig unfähige Manager von außen an Spitzenpositionen der Bank geholt, nur um sich selbst unanfechtbar an der Spitze zu behaupten. Und in der Tat: Nur wenige Wochen nach dem Rausschmiss von Schneebacher wurden auch der Vertriebschef und die Personalchefin, die er ein paar Jahre vorher von weit weg geholt hatte, rausgeschmissen. Auch der COO zu Zeiten Schneebachers wurde gewechselt, und ebenso der langjährige Kreditchef, der schon seit langem in Pension war, aber trotzdem mit teuren Beratungsverträgen trotz Pensionierung in seiner Rolle gehalten wurde. Praktisch wurde zusammen mit Schneebacher auch das Management verabschiedet (mit nur wenigen Ausnahmen).
Zum Zeitpunkt der Ausgabe der Volksbank-Aktien gab es viele in- und außerhalb der Volksbank, die vor einem zu hohen Ausgabepreis der Aktien warnten, vor allem weil damals schon das Aktiendesasters der Sparkasse in allen Zeitungen zu lesen war. Es hätte damals also ausgereicht, die Zeitungen zu lesen um zu verstehen, dass Bankaktien im Markt mit einem Preis von ca. 30%-40% vom Ausgabepreis gehandelt wurden, den Schneebacher & Co. total übertrieben festgelegt hatten.
Das schlimmste an der gesamten Sache ist, dass sich Schneebacher und Michaeler mit dem Geld davon gemacht haben (der eine ca. eine halbe Million pro Jahr, der andere fast 200‘000 pro Jahr), und den Aktionären, Kunden und Mitarbeitern den Schaden hinterlassen haben. Wenn wenigstens der heutige Verwaltungsrat den beiden eine Schadensersatzklage anhängen würde ! Aber nein, im heutigen Verwaltungsrat sitzen zu drei Viertel dieselben Leute wie vor 6 Jahren, und deshalb werden sie ja nix tun um zu riskieren, das auch sie selbst zur Rechenschaft gezogen werden.
Im Endeffekt ist dieser Fall also ein riesiger Betrug von Kleinaktionären, sprich Kunden und Mitarbeitern, nur eben völlig legal und sauber, mit dem einzigen Ziel, das Ego und die Geldtaschen von Schneebacher und Michaeler zu befriedigen.
Für dieses Desaster können
Für dieses Desaster können sich die Aktionäre beim alten Generaldirektor Schneebacher und beim alten Präsident Michaeler bedanken. Jahrelang haben sich diese zwei als einzigartige Ausnahmemanager und besonders talentierte Könner im Bankgeschäft präsentiert, als ob nur sie die Wirtschaft, die Gesellschaft und die Vorgänge in und um die Südtiroler Volksbank herum korrekt einschätzen konnten.
In Wirklichkeit war einer der beiden am Konkurs der österreichischen Bank Hypo Alpe Adria mit ca. 150 Millionen nicht zurückgezahlten Schulden beteiligt, der andere hingegen hatte die Volksbank jahrelang als sein privates Unternehmen geführt und völlig unfähige Manager von außen an Spitzenpositionen der Bank geholt, nur um sich selbst unanfechtbar an der Spitze zu behaupten. Und in der Tat: Nur wenige Wochen nach dem Rausschmiss von Schneebacher wurden auch der Vertriebschef und die Personalchefin, die er ein paar Jahre vorher von weit weg geholt hatte, rausgeschmissen. Auch der COO zu Zeiten Schneebachers wurde gewechselt, und ebenso der langjährige Kreditchef, der schon seit langem in Pension war, aber trotzdem mit teuren Beratungsverträgen trotz Pensionierung in seiner Rolle gehalten wurde. Praktisch wurde zusammen mit Schneebacher auch das Management verabschiedet (mit nur wenigen Ausnahmen).
Zum Zeitpunkt der Ausgabe der Volksbank-Aktien gab es viele in- und außerhalb der Volksbank, die vor einem zu hohen Ausgabepreis der Aktien warnten, vor allem weil damals schon das Aktiendesasters der Sparkasse in allen Zeitungen zu lesen war. Es hätte damals also ausgereicht, die Zeitungen zu lesen um zu verstehen, dass Bankaktien im Markt mit einem Preis von ca. 30%-40% vom Ausgabepreis gehandelt wurden, den Schneebacher & Co. total übertrieben festgelegt hatten.
Das schlimmste an der gesamten Sache ist, dass sich Schneebacher und Michaeler mit dem Geld davon gemacht haben (der eine ca. eine halbe Million pro Jahr, der andere fast 200‘000 pro Jahr), und den Aktionären, Kunden und Mitarbeitern den Schaden hinterlassen haben. Wenn wenigstens der heutige Verwaltungsrat den beiden eine Schadensersatzklage anhängen würde ! Aber nein, im heutigen Verwaltungsrat sitzen zu drei Viertel dieselben Leute wie vor 6 Jahren, und deshalb werden sie ja nix tun um zu riskieren, das auch sie selbst zur Rechenschaft gezogen werden.
Im Endeffekt ist dieser Fall also ein riesiger Betrug von Kleinaktionären, sprich Kunden und Mitarbeitern, nur eben völlig legal und sauber, mit dem einzigen Ziel, das Ego und die Geldtaschen von Schneebacher und Michaeler zu befriedigen.