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Bürgerlisten-Bürgermeister Andreas Unterkircher ist mit seinen Ausschussverhandlungen endgültig gescheitert. In Natz-Schabs muss neu gewählt werden.
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Martin Federspieler Di., 09.06.2015 - 00:38

Wenn es das eigenartige (gesetzeswidrige?) Wahlversprechen der gratis-Steuererklärung für alle "Wählerinnen und Wähler" war, das die fünf Stimmen Vorsprung gebracht hat, sind die Bürger der Gemeinde Natz-Schabs mit einem Landeskommissar anstelle des gewählten Bürgermeisters gut bedient.
Dieser selbst auch: er ist einerseits von seinem Versprechen entbunden (nehme ich an), andererseits kann er seine Stelle als Gemeindesekretär wieder antreten und somit für seine Gemeinde weiterhin an wichtiger Position tätig sein (deren Dotation auch besser abschneidet als die wahltaktisch halbierte Bürgermeisterentschädigung).
Ich würde empfehlen:
A) Liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Natz-Schabs: erstellt und übermittelt Eure Steuererklärung mittels "730 precompilato" im Internet selbst (ist keine Hexerei!).
B) Liebe Wählerinnen und Wähler der Südtiroler Gemeinden: wenn Ihr in Zukunft noch mehr kommissarische Verwaltungen haben wollt, dann wählt gar nicht (wie in St. Ulrich) oder gebt die Bürgermeisterstimme dem Kandidaten bzw. der Kandidatin einer anderen Liste als die Vorzugsstimmen für den Gemeinderat.

Di., 09.06.2015 - 00:38 Permalink
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Stereo Typ Di., 09.06.2015 - 09:51

Tja, was soll man dazu sagen? Natz-Schabs ist schwer regierbar. Wie wär's, jede Fraktion zu einer eigenen Gemeinde zu machen? Dann ist man unter sich und jeder kann sein eigenes Süppchen kochen ...

Di., 09.06.2015 - 09:51 Permalink
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Josef Ruffa Di., 09.06.2015 - 15:07

Um solchen Kinderspielen im Sandkasten ein Ende zu setzen könnte man
z.B. a) veranlassen, dass bei Neuwahlen andere Kandidaten antreten und b) die Gemeinde mit der Nachbargemeinde fusionieren
.....die betroffenen Personen würden schnell vernünftig werden.
Eigentlich haben diese nur einen Auftrag vom Wähler bekommen....arbeiten, arbeiten und noch einmal arbeiten zum Wohl der Gemeinde.
Würden diese Herren die Kosten der Neuwahl tragen müssen würde der Spielraum auch wesentlich kleiner....

Di., 09.06.2015 - 15:07 Permalink