alles gut?
Ein Bericht zum Testverfahren mit Anti-Corona-Hunden an Schulen und welche Fragen für mich offen bleiben.
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Elisabeth Hammer Mer, 02/10/2021 - 14:06

Ein Dank an Mathias Steiner für den Bericht von der Basis. Als Schüler die Zivilcourage aufzubringen, sich gegen die Worte des Direktors der Schule ("perfekte Organisation") zu äußern, ist nicht selbstverständlich. Kritische Schüler, die sich trauen, in einem stets freundlichen, aber bestimmten Ton zu sagen, was zu sagen ist, machen mich zuversichtlich. Duckmäuser haben wir schon genug. Bezeichnend auch, dass sich in der derzeitigen Diskussion um die Intensivbetten kaum aktiv im Dienst stehende Kollegen zu Wort melden. Es scheint fast so, als dürften sie öffentlich keine Meinung äußern.

Mer, 02/10/2021 - 14:06 Collegamento permanente
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Salto User
Günther Schwei… Mer, 02/10/2021 - 16:38

Vielen Dank Herr Steiner, für den Mut, Ihre Geschichte mit uns zu teilen!
Der Bericht zeigt auf, wie planlos man immer noch unterwegs ist.
Solange man bei Verdachtsfällen so unbedarft mit den Quarantänebestimmungen umgeht, wird das nichts werden.
Und den Antigen-Schnelltest kann man sich auch schenken.
Dafür wäre neben dem PCR-Test auch ein Antikörper-Test notwendig, weil die Hunde möglicherweise auch noch lange nach einer durchgemachten Infektion ansprechen.

Mer, 02/10/2021 - 16:38 Collegamento permanente
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Nadine Laqua Mer, 02/10/2021 - 23:17

@ Mathias Steiner: sie schreiben, dass ihre Eltern sie im Auto nach Hause gebracht haben und sie sich dann isolierten. Waren ihre Eltern und Klassenkameraden als Kontaktpersonen 1. Grades in Quarantäne? Oder konnte das ihre Familie selbst entscheiden und durch "2 Masken", "Auto 3mal lüften" oder "Selbstisolation" nach eigenem Gutdünken eigenverantwortlich handeln?
Ich frage natürlich nicht ohne Grund, denn Quarantäne-Regeln werden in Südtirol, so durfte ich es in den letzten Tagen lernen, nicht für jedermann identisch ausgelegt und angeordnet.

Mer, 02/10/2021 - 23:17 Collegamento permanente
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Sebastian Felderer Gio, 02/11/2021 - 05:21

Wie gut, dass Mathias Steiner ein Betriebspraktikum bei salto.bz macht. Nur so sind wir in den "Genuss" dieses Beitrags gekommen. Er stimmt mit dem überein, was mir mit einem Schnelltest passiert ist und was wahrscheinlich mit hunderten von durchgeführten Tests geschieht. Sie liefern falsche Ergebnisse. So wie die Spürhunde auch. Nur sind diese Zahlen leider die Basis für die Alarmstimmung in der Sanität und folglich für die Entscheidungen der Landesregierung. Auch für das Kategorisieren der EU und Südtirol wird dunkelrot. Dadurch ist die Wirtschaft im Eimer, die Bevölkerung gestraft und irritiert und niemand weiß mehr, was eigentlich abläuft. Umso mehr als namhafte Experten den Mut haben, genau das Gegenteil von dem zu behaupten, was ganz Europa im Einklang mit den Pharmakonzernen hinausposaunt wird. Massentest, Herdenimmunität. alles wie gehabt und alles für die Katz. Sogar bei den Intensivbetten, wo wir wirklich im Zentrum der Pandemie sind, herrscht Widersprüchlichkeit. Man meldet falsche Kapazitäten nach Rom, um den Belegungsindex zu erhöhen. Man hat zwar die Betten, in denen man den Sommer "verschlafen" hat, aber es fehlt das qualifizierte Personal.
Die Sache ist ganz einfach. Eine Sanität, die in Normalzeiten 150 Tage Wartezeit für eine Behandlung zustande bringt, wird in Krisenzeiten nichts anderes an den Tag legen, als das, was wir seit einem Jahr erleben und erleiden müssen. Umso mehr Hut ab vor einem Personal, das unter solcher Führung unmenschliches leistet und den Karren aus reinem Pflichtbewusstsein und Menschlichkeit weiterzieht. Das wird jeder, der mit einer Intensivstation in Berührung kam. bestätigen. Wie mager fällt dagegen die Bilanz des Sanitätsmanagements und der Landesregierung aus.

Gio, 02/11/2021 - 05:21 Collegamento permanente