Polemik
Kurz vor ihrem Termin mit Staatspräsident Sergio Mattarella wird Julia Unterberger von ihrer Vergangenheit eingeholt - in Form einer beunruhigten Männertruppe.
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Heinrich Zanon Mi., 04.04.2018 - 17:58

Frau Julia Unterberger hat Anspruch darauf, ohne verschnelle Verdächtigungen und bösartige Anfreindungen in ihre neue Rolle als Senatorin und Vertreterin der Anliegen unseres Landes hineinzuwachsen.
Sie hat lange Zeit als Anwältin die Rechte ihrer Klienten (nicht selten auch männlicher Auftraggeber) mit Fachkenntnis, mit großem Einsatz, aber auch mit viel Augenmaß vertreten.
Als Landtagspräsidentin hat sie - auch ohne große Unterstützung zu erfahren - eine mehr als notwendige Verschlankung der Geschäftsordnung durchzusetzen gewusst. Der Landtag arbeitet seither mit mehr Effizienz.
Julia Unterberger schlängelt sich nicht mit Unverbindlichkeiten durch, sie hat Überzeugungen, für die sie auch ungefragt eintritt.
Sie wird in Rom hart und überzeugend arbeiten.

Mi., 04.04.2018 - 17:58 Permalink
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Alfonse Zanardi Mi., 04.04.2018 - 19:00

Ich bin jetzt wirklich kein besonders dekorierter Anhänger des Feminismus aber wenn ich mir die Texte dieser Männerheim-Truppe so anschaue ist für mich klar: Wer "völkisch-kulturelle" Werte bemühen muss um gegen eine Frau Stimmung zu machen ist entweder stark unterbelichtet oder selbst "abartig".
Oder wahrscheinlich beides.

Mi., 04.04.2018 - 19:00 Permalink
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19 amet Do., 05.04.2018 - 12:57

Ersparen sie mir zu erfahren wen sie antipathisch finden, denn das ist mir und vielen anderen gleichgültig. Und auch den Südtirolern Lektionen über Demokratie, und das von einem "Zuagroasten". Sie sollten lernen sich in das Land und seine Leute einzufühlen, anstatt grossspurige Wertungen abzugeben.

Do., 05.04.2018 - 12:57 Permalink
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Sell Woll Do., 05.04.2018 - 13:14

Auch wenn wir die MIT beiseite lassen, erscheint das Vorgehen der Senatorin äußerst unangemessen: Ihr Ex-Mann schneidert seiner Partei ein Wahlrecht für Südtirol auf den Leib, die Parteispitze schiebt die Frauenquote so, dass die Vorwahl eine Farce ist und J.U. in einem der sichersten Wahlkreise Italiens vom autonomiebewegten Volk durchgewählt wird. Zusammenhalten um sich als Minderheit zu schützen, heißt es stets von seiten der SVP vor Parlamentswahlen. Also kreuzen viele - so wahrscheinlich auch die von der Tagesschau der RAI interviewten Möltner Musikanten, die vor laufender Kamera meinten, schon " das Richtige" gewählt zu haben - das Edelweiß an und was macht die Quotenfrau als Erstes? Sie bringt einen Gesetzentwurf ein, der das Kerngeschäft ihrer Anwaltskanzlei betrifft, nämlich das Trennungs- und Scheidungsrecht und zwar um es in eine, für Frauen günstigere Version zu verändern. Ob die guten Musikanten sie dafür gewählt haben dürften?
@Herr Zanon wird einwenden, dass das Mandat frei vom Auftrag der Wähler ist, aber dass die Optik hier schief ist, wird auch er eingestehen müssen.

Do., 05.04.2018 - 13:14 Permalink
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Winny Felderer Do., 05.04.2018 - 22:22

„Frau Unterberger ist scheinbar im Feminismus gefangen, kann es nicht lassen, will weiter den Multi-Gender-Gleichheitswahn und Geschlechterkampf schüren, eine abartige Ideologie, die bekanntlich auch Scheidungen und Abtreibungen fördert und darauf ausgerichtet ist, unsere christliche Ehe und Familien zu zerstören, .....“ .
Gleichheitswahn? Seit wann ist das streben nach gleichheit zwischen Männchen und Weibchen ein Wahn? Stammtischgeschwätz nach mitternacht. Nicht zu reden vom rest des ergusses.

Do., 05.04.2018 - 22:22 Permalink
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19 amet Fr., 06.04.2018 - 09:51

Sie sollten lernen Argumente zu bringen und nicht nur zu pöbeln. Oder haben Sie schon vergessen wie sie mehrmals von anderen Kommentatoren abgewatscht wurden, Z.B. als sie mich als Schande für Südtirol (?) bezeichnet haben ?

Fr., 06.04.2018 - 09:51 Permalink
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19 amet Fr., 06.04.2018 - 10:14

Wegen dem "Vergaser". Haben Sie schon vergessen dass Sie mich als "Südtirolhasser" bezeichnet haben, worauf ein anderer ironisch "lebenslange Haft für Südtirolhasser" vorgeschlagen hat. Darauf hat man Sie sogar als "Rempler" bezeichnet. Ein schöner Ausdruck. Und da plodern Sie von "disqualifiziert". Aber der Gipfel war wohl ihre neue Kreation für mich. Ich sei ein "Ultrarechter im Linkskomlex". Ein sensationelle Analyse. Reif für das Guiness Buch der Rekorde (der Einfältigkeit).

Fr., 06.04.2018 - 10:14 Permalink
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ceteris paribus Fr., 06.04.2018 - 10:28

dieser verein war mir immer schon ein wenig suspekter haufen - die nun ausgedrückte paranoia ist eine bestätigung mehr

das völkisch, kulturelle, christliche da darf natürlich nie fehlen

#notinmyname

Fr., 06.04.2018 - 10:28 Permalink
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19 amet Fr., 06.04.2018 - 18:42

Sie haben, wie üblich, nichts verstanden. Als Sie sich erdreisteten, mich, sinnloserweise, "Südtirolhasser" zu bezeichnen, hat Ihnen ein Kommentator darauf ironisch geantwortet. "Lebenslange Haft für Südtirolhasser" Worauf ich ,für mich als Südtirolhasser, eben als Strafe dieselbe vorgeschlagen habe die die Vorgänger der rechten Kamarilla allen ihnen nicht genehmen zu Teil haben lassen. So einfach ist das wenn man den Kontext versteht. Sie wollten doch die "Südtirolhasser" bestrafen. Haben mir sogar empfohlen auszuwandern .Warum denn ? Sie sollten sich zurückhalten, denn sie werden ja dauernd abgewatscht, wie heute wieder, mit ihren seltsamen Ansichten zu den blauen Homophobien.

Fr., 06.04.2018 - 18:42 Permalink
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19 amet Fr., 06.04.2018 - 18:48

Was wäre denn ein "Ultrarechter im linken Kostüm"? Ein Burschenschaftler in Jägerkleidung ?

Fr., 06.04.2018 - 18:48 Permalink