Palestina
Manifestanti in piazza per lo sciopero generale in solidarietà con Gaza e la Flotilla. Dopo il corteo di ieri e il presidio dei sindacati al Commissariato del Governo, nuovo flashmob oggi dalle 17.

"Il weekend lungo e la rivoluzione non stanno insieme", ha dichiarato la premier Giorgia Meloni, attaccando la scelta dei sindacati CGIL e USB di indire oggi (venerdì 3 ottobre) un nuovo sciopero generale in solidarietà con la Palestina. La risposta del mondo del lavoro (e della società civile) non s'è fatta attendere: continuano anche in Alto Adige le partecipate manifestazioni per denunciare il genocidio nella Striscia di Gaza ed esprimere sostegno alla Global Sumud Flotilla, fermata illegalmente in acque internazionali dall’esercito israeliano. Ieri sera un corteo di circa 300 persone, organizzato dai movimenti bolzanini – dall’Assemblea per la Palestina a Spazio77 – e partito da piazza Mazzini, ha percorso le vie di Bolzano dirigendosi verso l’ospedale San Maurizio e unendosi al flash-mob promosso dal personale sanitarioLuci sulla Palestina – 100 ospedali per Gaza”. Stamane la CGIL ha dato appuntamento davanti alla sede del Commissariato del Governo “per Gaza, in difesa della Flotilla e dei valori costituzionali”, in risposta al blocco imposto da Israele alla spedizione umanitaria. Circa 200 in questo caso i manifestanti al ritmo di “Palestina Libera”. Altro sit-in si sta tenendo in questi minuti davanti alla biblioteca dell’unibz con lo striscione “Nessuna pace per chi vive di guerra”. Nel pomeriggio è infine in programma un flash mob con appuntamento alle 17 nuovamente in piazza Mazzini a Bolzano, dirigendosi poi verso il centro storico (piazza Erbe e via Museo).

Le immagini delle manifestazioni: 

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Salto User
Cicero Fr., 03.10.2025 - 14:07

Vielleicht sollten die Leute dafür demonstrieren, dass NGO's wie die Hamas oder der islamische Dshihad den Friedensvorschlag von Donald Trump annehmen? Das wär doch mal was.

Fr., 03.10.2025 - 14:07 Permalink
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Manfred Klotz Sa., 04.10.2025 - 07:07

Antwort auf von Cicero

Die Hamas hat den Plan ja nicht abgelehnt sondern ein paar Tage mehr gefordert, um die Punkte abzuwägen. Was Sie hier unterschlagen ist, dass der Plan auf heftigste Gegenwehr der Falken in der israelischen Regierung stößt, denn der Plan geht in Richtung eines selbstverwalteten Gebiets und eines "Marshall-Plans" für Gaza. Die Rechtsextremen um Bibi wollen das Gebiet aber annektieren, das sollte mittlerweile schon klar sein.
Nur um keine Misssverständnisse aufkommen zu lassen: Ich halte die Hamas genauso für ein Hindernis für eine friedliche Lösung, wie Typen wie Ben Gvir.

Sa., 04.10.2025 - 07:07 Permalink
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Martin Daniel Fr., 03.10.2025 - 15:32

In ihrem solidarisch-pazifistischem Streben nötigen die Pro-Gaza-Demonstranten halb Italien zu einem langen Wochenende: In Florenz werfen sie Gitter auf die Gleise der Eisenbahnstrecke Mailand-Rom und besetzen diese durch ihre Anwesenheit auf den Gleisen, letzteres ebenso in Genua, Perugia und Cagliari. In Neapel machen sie sich auf, um Schiffe und Fähren am An- und Ablegen zu hindern und in Mailand, Palermo und Bologna um den Verkehr auf den Umfahrungsstraßen bzw. der Autobahn lahmzulegen. All das hat mit Streik- und Demonstrationsrecht nichts zu tun und schränkt genauso wie die Traktorblockaden bei Bauernprotesten die Freiheit des Rests der Bevölkerung zum Teil einscheidend ein. Wer anders denkt, dem wird der Protest aufgezwungen.
Ob diese Grenzüberschreitungen, die sich in verschiedenen Formen von Straftaten (Unterbrechung eines öffentlichen Dienstes oder Transports, Sachbeschädigung u.a.) manifestieren, der Sache dienlich sind, sei dahingestellt, jedenfalls versehen sie ein berechtigtes und wichtiges Anliegen wie den Appell zum Schutz der Zivilbevölkerung Gazas mit einem Hauch von Präpotenz und Intoleranz.

Fr., 03.10.2025 - 15:32 Permalink
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Evelin Grenier Fr., 03.10.2025 - 16:26

Le continue azioni degli attivisti pro Palestina non aiutano molto la popolazione di Gaza, sono puramente simboliche e fanno soltanto comodo ad Hamas, in quanto la aiutano a restare al potere.

Pertanto appare chiaro che agli attivisti una soluzione vera del problema non interessa.

Altrimenti, a quest'ora erano già impegnati nel tentativo di convincere Hamas a ritirarsi dalla scena per il bene del popolo palestinese.

Fr., 03.10.2025 - 16:26 Permalink
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Peter Gasser Fr., 03.10.2025 - 17:43

... bald jeden Tag ein Artikel dazu:
aber keiner zur Ukraine;
auch keiner zur Hamas,
keiner zu den Geiseln.

Warum so einseitig, selektiv?
Objektiver Journalismus sieht meiner Ansicht nach anders aus.

Fr., 03.10.2025 - 17:43 Permalink
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Ludwig Thoma Fr., 03.10.2025 - 18:04

Antwort auf von Peter Gasser

Berichte über das Militär eines Staates, welches in internationalen Gewässern Schiffe mit Hilfslieferungen für Hungernde kapert (=Piraterie) und Proteste hierüber, sind nicht selektiv.
Ansonsten einfach zu den (bundes-)deutschen Qualitätsmedien wechseln. Dort finden Sie das was Sie unter objektivem Journalismus verstehen (also Berichte über die Ukraine, die Hamas und die Geiseln).

Fr., 03.10.2025 - 18:04 Permalink
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Peter Gasser Fr., 03.10.2025 - 18:40

Antwort auf von Ludwig Thoma

Versuchen Sie, mit einem Nahrungspaket von ukrainischer Seite zu den russischen Soldaten zu fahren, um diese zu ernähren, sind doch öffentliche Straßen - Sie werden nicht durchkommen.

Zudem habe ich hier schon 2mal verschiedene Aktivisten/Terroristen der Flottille gepostet:
Sie glauben also, auf den kleinen Segelbooten sind Hilfslieferungen, um das Hungerleid der Palästinenser zu lindern?

Ich bin der Ansicht, Sie gehen da einer Propaganda auf den Leim.

Fr., 03.10.2025 - 18:40 Permalink
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Manfred Klotz Sa., 04.10.2025 - 07:15

Antwort auf von Cicero

Was hätten denn die Aktivisten von der "Selbstdarstellung"? Die Freedom Flotilla hat bewiesen, dass Israel sich nicht um internationales Recht schert, dass verschiedene europäische Regierungen lieber wegschauen, als Israel zu einer annehmbaren Lösung zu zwingen, dass Hilfsgüter nicht dort ankommen, wo sie gebraucht werden (das verhindert die Hamas übrigens genauso).
Den Streik in Italien halte ich persönlich hingegen für sinnlos. Empathie für notleidende Bevölkerung zu zeigen ist sicher ein schönes Signal, aber das hätte man auch an einem Sonntag zeigen können. Aber ich vermute, dass da doch viele lieber wandern oder ins Fußballstadion gegangen wären.

Sa., 04.10.2025 - 07:15 Permalink
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Ludwig Thoma Sa., 04.10.2025 - 09:49

Antwort auf von Peter Gasser

Herr Gasser, wenn Sie das nächste Mal das Völkerrecht bemühen, wenn irgendein Schurke in ein Land einfällt oder eine unliebsame Minderheit aus dem Land vertreibt, dann denken Sie daran, dass dieser Schurke sich immer auf Netanjahu berufen kann, den der (Werte-) Westen gewähren hat lassen.

Sa., 04.10.2025 - 09:49 Permalink
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Ludwig Thoma Sa., 04.10.2025 - 10:59

Antwort auf von Peter Gasser

Ich weiß nicht, was diese Leute in Gaza gemacht hätten, nachdem sie die Hilfsgüter abgegeben hätten. Vielleicht ein paar Bilder von zerbombten Häusern und zivilen Infrastrukturen um die Welt geschickt und wieder nach Hause geschippert. Greta Thunberg die mit einem AK47 auf israelische Soldaten schießt, kann ich mir nicht vorstellen.
Zum Thema "auf die Argumentation eingehen", könnten Sie mir bitte erklären, wie Sie das Kapern von Schiffen in internationalen Gewässern (=Piraterie), durchgeführt von staatlichen Akteuren, völkerrechtsmäßig einordnen würden.

Sa., 04.10.2025 - 10:59 Permalink
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Peter Gasser Sa., 04.10.2025 - 13:24

Antwort auf von Ludwig Thoma

Es hilft nichts, wenn in bester Winkeladvokat-Manier der Pappkamerad wiederholt wird: Sie glauben wirklich, darauf falle ich bzw. darauf lasse ich mich ein...?

Es braucht nicht viel Phantasie zur Erkenntnis, dass sich diese Leute freiwillig der Hamas in Geiselhaft und beste ausländische menschliche Schutzschilde abgeben würden - ich bin überzeugt, zu dieser Erkenntnis sind Sie auch gekommen, sie passt nur nicht in Ihre Strohmann-Argumentation.

Da müssten die Israelis echt dumm sein, diese Leute ins Kampfgebiet zu lassen, bzw. wesentlich dümmer als erlaubt...

Sa., 04.10.2025 - 13:24 Permalink
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Manfred Gasser Sa., 04.10.2025 - 14:42

Antwort auf von Peter Gasser

Ihre Phantasie und Überzeugung in Ehren, aber das ist halt auch nur Ihre Meinung, und die ist genau so viel wert, oder eben nicht, wie die jedes anderen Kommentators hier.
Natürlich können Sie zu Ihren Überzeugungen stehen, aber das geht auch ohne Andere durchaus als dümmlich und ignorant darzustellen.

Sa., 04.10.2025 - 14:42 Permalink
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Ludwig Thoma Sa., 04.10.2025 - 17:41

Antwort auf von Peter Gasser

Was sagen Sie zu Piraterie in internationalen Gewässern, durchgeführt von Militärs? "Dümmlich und ignorant" sind also Kategorien nach denen man internationales Recht brechen kann? Putin wird es freuen, dass er sich darauf berufen kann, dass es dümmlich und ignorant wäre, zuzulassen, dass die NATO in der Ukraine Raketen Richtung Moskau stationiert.

Sa., 04.10.2025 - 17:41 Permalink
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Ludwig Thoma Sa., 04.10.2025 - 19:22

Antwort auf von Peter Gasser

Gefühlt der fünfte Kommentar in dem ich Sie frage, wie Sie aus völkerrechtlicher Sicht die Situation einschätzen, in der ein Staat seinem Militär anordnet, zivile Schiffe zu entern, die in internationalen Gewässern unter fremder Flagge unterwegs sind. Das ist völkerrechtswidrig und wird auch Piraterie genannt.
Wieso weichen Sie aus?

Sa., 04.10.2025 - 19:22 Permalink
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Ludwig Thoma Sa., 04.10.2025 - 19:22

Antwort auf von Peter Gasser

Gefühlt der fünfte Kommentar in dem ich Sie frage, wie Sie aus völkerrechtlicher Sicht die Situation einschätzen, in der ein Staat seinem Militär anordnet, zivile Schiffe zu entern, die in internationalen Gewässern unter fremder Flagge unterwegs sind. Das ist völkerrechtswidrig und wird auch Piraterie genannt.
Wieso weichen Sie aus?

Sa., 04.10.2025 - 19:22 Permalink
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Peter Gasser Sa., 04.10.2025 - 20:10

Antwort auf von Ludwig Thoma

Sie wissen dies nicht?

Weil Sie Ihrerseits im zugrundeliegenden Diskurs damit auf mein Argument abweichend diesen Strohmann aufgebaut haben;
sie lieben seit Jahren, so meine ich, Ihre immer gleiche Sophisterei - mögen andere Ihnen auf den Leim gehen, wie Sie selbst der Hamas oder Putin auf den Leim gehen...

ich nicht.

Damit beende ich meinerseits den Diskurs (und werde Ihr gewohntes Nachtreten, meist mit emotionaler Provokation, ignorieren).

Sa., 04.10.2025 - 20:10 Permalink
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Ludwig Thoma Sa., 04.10.2025 - 20:27

Antwort auf von Peter Gasser

Wahrscheinlich steht in den Qualitätsmedien nicht, dass das Kapern von Schiffen in internationalen Gewässern Piraterie ist und Israel genau das gemacht hat. Von den Folgen, die die mangelnde Ahndung durch die internationale Gemeinschaft zur Folge haben wird, ganz zu schweigen (China könnte Taiwan blockieren und japanische Hilfslieferungen in internationalen Gewässern einfach abfangen). Sonst hätten Sie sich wohl eine Meinung dazu gebildet. So bleibt es für Sie Sophisterei, der man besser nicht auf den Leim geht. Schade.

Sa., 04.10.2025 - 20:27 Permalink
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Milo Tschurtsch Sa., 04.10.2025 - 17:33

Antwort auf von Ludwig Thoma

Wenn es der Diskussion dienlich ist, ich habe gerade gelesen, dass gar keine Hilfsgüter auf den Schiffen geladen waren. Außerdem soll eine undercover-Agentin an Bord gewesen sein, die Absprachen der Spender dieser Flotille mit der Hamas aufgedeckt haben soll.
Das kann man glauben oder nicht genauso wie man alles andere im Zusammenhang Gaza glauben kann oder nicht. "Nix Genaues weiß man eben nicht".
Jedenfalls können die Hamas-Palästina Unterstützer dieses Wochenende noch nützen um für die "Bedrohten" nochmals so richtig wild zu protestieren, denn dann ist Ende Gelände und die Geiseln müssen freikommen, denn sonst gibt´s Konsequenzen . Dafür dass dieses Ultimatum gesetzt werden konnte, hat die israelische Armee anscheinend die Voraussetzungen geschaffen (Bei rechtzeitiger Einsicht hätte das jetzt Unausweichliche schon viel früher stattfinden können und vieles wäre den Hamas-unterstützenden Gazanern erspart geblieben).
Bleibt noch die finale Zusage die Waffen abzugeben. Falls die Terroristen (vorgestern wurden drei davon in Berlin festgenommen, die Bedrohung Europas ist also real) es nicht machen, dann wird wieder der Straßenmob organisiert, denn deren Hätschelkinder dürfen ja nicht entwaffnet werden , wäre ja Erpressung.
Man kann es drehen und wenden wie man will, derartig abartige Terrororganisationen die solch unaussprechliche Gräueltaten begehen und vor gar nichts zurückschrecken haben in der Weltgemeinschaft keinen Platz und deren Anhänger mögen sich von denen abwenden oder mit ihnen untergehen. Es gibt keinen anderen Weg und es gab keinen anderen bei ähnlich gelagerten Fällen (Nazis).

Sa., 04.10.2025 - 17:33 Permalink
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Evelin Grenier Sa., 04.10.2025 - 10:40

Vielleicht ist nicht jedem klar, dass im Gazastreifen derzeit Kriegszustand herrscht. Es herrscht Krieg: zwischen der israelischen Regierung und der Regierung des Gazastreifen (Hamas) .
Die Hilfsgüter Lieferung ist ein zentraler Punkt in diesem Krieg. Wer die Hilfslieferung kontrolliert, ist im Vorteil. Daher ist eine neutrale Lieferung unmöglich. Jeder, der versucht, Hilfe zu liefern, muss sich zwischen der Zusammenarbeit mit israelischer oder Zusammenarbeit mit der Hamas entscheiden. Wer die von Israel angebotene Zusammenarbeit ablehnt, kollaboriert (vielleicht naiv, das weiß ich nicht) mit der Hamas, da derzeit KEINE ANDERE Streit kräfte im Gebiet präsent sind.

Sa., 04.10.2025 - 10:40 Permalink
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Evelin Grenier Sa., 04.10.2025 - 11:09

Die Ankündigung der Hamas, Trumps Plan zu akzeptieren, sollte mit Vorsicht betrachtet werden.

Der erste Punkt – die Freilassung aller Geiseln und die Übergabe der Leichen – wird ein wichtiges Signal sein.

Erst danach können sie weitermachen.

Das wichtigste Merkmal des Plans besteht darin, dass die Befriedung der Muslime von den Muslimen selbst durchgeführt werden muss.

Sa., 04.10.2025 - 11:09 Permalink