Sollen die Bordelle in Italien wieder aufgesperrt werden? Die Freiheitlichen unterstützen die Forderung von Matteo Salvini: “Es braucht klare Auflagen und Richtlinien.”
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Sehr gute Idee! Das Freudenhaus sollte als Landesgesellschaft geführt werden, dann werden die satten Gewinne auch gleich vor Ort versteuert. Die Bestellung des Verwaltungsrats dürfte dann kein Problem darstellen, es gibt genügend Freunde, die man hat und das gerne und vielleicht unentgeltlich machen. Die Frauenquote muss natürlich eingehalten werden, aber von den letzten Kursen der VerwaltungsrätInnen sind sicher noch einige übriggeblieben, die noch keine entsprechende Position gefunden haben.
Die Legalisierung der Prostitution wurde in Deutschland mit Dezember 2001 umgesetzt, und ist in ihren Zielen - dem Schutz und der Entkriminalisierung der Sexarbeiterinnen, und der Verbesserung ihrer rechtlichen und sozialen Situation - völlig gescheitert. Eine dringend nötige Verbesserung der Bedingungen sollte dann mit dem Prostituiertenschutzgesetz von 2016 nochmal versucht werden, auch davon blieb aber nicht viel mehr übrig als die Kondompflicht und beispielsweise das Verbot von Pauschalangeboten...
Ich möchte jetzt niemandem zu nahe treten, aber um das Thema so nüchtern wie möglich zu behandeln, sollte man auf gewisse Begriffe verzichten. Prostituierte bezeichnen sich selbst als Sexarbeiter. Sie verkaufen weder Liebe noch ihren Körper sondern Dienstleistungen von mir aus auch Sexdienstleistungen.
Zufällig wurde letzten Freitag in der Sendung kontext von ö1 die Feministin Erica Fischer zu ihrem Buch "feminismus revisited" interviewt. Dabei äußert sie sich auch über das Thema Prostitution. So sollen Frauen, wenn sie nicht gezwungen werden, das Recht haben mit ihrem Körper zu machen was sie wollen und es gibt heutzutage geradezu eine Welle der puritanischen Ablehnung von Prostitution.
>Die betroffenen Frauen werden nie befragt, wenn es um Lösungen gehe. Die Lösungen zielen zudem immer auf freiwillige Prostitution ab – aber das ist nur ein kleiner Teil des Phänomens.<
1. "Männerphänomen" kann man ruhig als Kodewort für "Männerproblem" sehen. In der Prostitution gibt es verschiedene Spielarten. Die Prostitution als "Männerphänomen" zu bezeichnen ist eine Teilentmündigung von Sexarbeiter(innen). https://www.deutschlandfunkkultur.de/sexarbeiterin-kristina-marlen-waru…
2. "Die Lösungen zielen zudem immer auf freiwillige Prostitution ab"
Weil sie grundsätzlich getrennt zu behandeln sind: Zwangsprostitution gehört kategorisch verboten. Diese ist mit Maßnahmen zu unterbinden, in dem man den Menschenhandel verbietet und das wirtschaftliche Gefälle abschafft.
Die letzten die wissen möchten, was Prostituierte wollen, sind puritanische Feministinnen, die Prostitution als grundsätzliches Problem sehen und nicht nur bestimmte Seiten. Es gibt genug Prosituirte heutzutage die an die Öffentlichkeit gehen und für sich selbst sprechen können:
Sehr gute Idee! Das
Sehr gute Idee! Das Freudenhaus sollte als Landesgesellschaft geführt werden, dann werden die satten Gewinne auch gleich vor Ort versteuert. Die Bestellung des Verwaltungsrats dürfte dann kein Problem darstellen, es gibt genügend Freunde, die man hat und das gerne und vielleicht unentgeltlich machen. Die Frauenquote muss natürlich eingehalten werden, aber von den letzten Kursen der VerwaltungsrätInnen sind sicher noch einige übriggeblieben, die noch keine entsprechende Position gefunden haben.
Die Legalisierung der
Die Legalisierung der Prostitution wurde in Deutschland mit Dezember 2001 umgesetzt, und ist in ihren Zielen - dem Schutz und der Entkriminalisierung der Sexarbeiterinnen, und der Verbesserung ihrer rechtlichen und sozialen Situation - völlig gescheitert. Eine dringend nötige Verbesserung der Bedingungen sollte dann mit dem Prostituiertenschutzgesetz von 2016 nochmal versucht werden, auch davon blieb aber nicht viel mehr übrig als die Kondompflicht und beispielsweise das Verbot von Pauschalangeboten...
Ich möchte jetzt niemandem zu
Ich möchte jetzt niemandem zu nahe treten, aber um das Thema so nüchtern wie möglich zu behandeln, sollte man auf gewisse Begriffe verzichten. Prostituierte bezeichnen sich selbst als Sexarbeiter. Sie verkaufen weder Liebe noch ihren Körper sondern Dienstleistungen von mir aus auch Sexdienstleistungen.
Zufällig wurde letzten
Zufällig wurde letzten Freitag in der Sendung kontext von ö1 die Feministin Erica Fischer zu ihrem Buch "feminismus revisited" interviewt. Dabei äußert sie sich auch über das Thema Prostitution. So sollen Frauen, wenn sie nicht gezwungen werden, das Recht haben mit ihrem Körper zu machen was sie wollen und es gibt heutzutage geradezu eine Welle der puritanischen Ablehnung von Prostitution.
https://oe1.orf.at/player/20190301/543866
>Die betroffenen Frauen werden nie befragt, wenn es um Lösungen gehe. Die Lösungen zielen zudem immer auf freiwillige Prostitution ab – aber das ist nur ein kleiner Teil des Phänomens.<
1. "Männerphänomen" kann man ruhig als Kodewort für "Männerproblem" sehen. In der Prostitution gibt es verschiedene Spielarten. Die Prostitution als "Männerphänomen" zu bezeichnen ist eine Teilentmündigung von Sexarbeiter(innen).
https://www.deutschlandfunkkultur.de/sexarbeiterin-kristina-marlen-waru…
2. "Die Lösungen zielen zudem immer auf freiwillige Prostitution ab"
Weil sie grundsätzlich getrennt zu behandeln sind: Zwangsprostitution gehört kategorisch verboten. Diese ist mit Maßnahmen zu unterbinden, in dem man den Menschenhandel verbietet und das wirtschaftliche Gefälle abschafft.
Die letzten die wissen möchten, was Prostituierte wollen, sind puritanische Feministinnen, die Prostitution als grundsätzliches Problem sehen und nicht nur bestimmte Seiten. Es gibt genug Prosituirte heutzutage die an die Öffentlichkeit gehen und für sich selbst sprechen können:
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/prostitution-ich-oeffne-mensch…
https://www.youtube.com/watch?v=9ZyLBv5iNUE
https://www.youtube.com/watch?v=pV13H54pdTc&t=4s
https://www.youtube.com/watch?v=Gesz6enkjds
https://www.youtube.com/watch?v=PcvulLbQ0AY