Medienmacht
Das Personal des Athesia-Konzerns hat jetzt Post vom Anwalt erhalten. Derweilen positioniert sich auch SVP-Obmann Philipp Achammer. Auf der Seite des Monopols.
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Klemens Riegler Sa., 11.03.2023 - 13:44

Was ist das für ein Beitrag?
"... dass die Belegschaft, den „Il fatto quotidiano“, „Domani“, die „Süddeutschen Zeitung“ den „Standard“ oder die FAZ liest". Die Belegschaft darf auch Salto und TZ usw. lesen und muss nicht auf o.g. Medien im In- und Ausland zurückgreifen! Salto.bz ist meines Wissens im Wlan des Hauses Athesia nicht gesperrt. Würde höchstens passieren wenn die Belegschaft mehr Salto lesen würde als zu arbeiten. FaceBook, TikTok ist z.B. in gewissen Firmennetzwerken genau darum, oder aus Datenschutzgründen gesperrt.

Und warum sollte ein Willy Vontavon nicht anderer Meinung sein dürfen? Es geht doch genau darum. Bzw. genau darum darf Salto nicht Schaden nehmen.

Sa., 11.03.2023 - 13:44 Permalink
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Hartmuth Staffler Sa., 11.03.2023 - 14:29

Willy Vontavon ist ein leuchtendes Beispiel dafür, dass Journalisten nicht unfehlbar sind. Daher Zustimmung zu diesem gelungenen Eigentor von Willy Vontavon. Sehr interessant finde ich auch, dass die ATHESIA an ihre aktiven Mitarbeiter (nicht an die im Ruhestande, denn da würde ich auch dazu gehören) nur in italienischer Sprache schreiben lässt. Wenn ich noch aktiv wäre, hätte ich das Schreiben mit der Bitte zurückgeschickt, mir eine deutsche Übersetzung zukommen zu lassen, auf die Gefahr hin, dass die dann kaum verständlich gewesen wäre, denn Deutschkenntnisse sind bei ATHESIA inzwischen absolute Mangelware.

Sa., 11.03.2023 - 14:29 Permalink
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Christoph Moar Sa., 11.03.2023 - 18:56

Antwort auf von Hartmuth Staffler

Da steht: "der Brief wurde *auch* auf Deutsch verschickt". Daraus würde zumindest ich recht unproblematisch schließen, dass jemand bei Athesia den Brief des (italienischen) Anwalts übersetzt hat. Glaube nicht, damit recht falsch liegen zu können.

Dass Franceschini auf einem zweisprachigen Medium für ein Recht unproblematisch mit beiden Sprachen umgehendes Publikum den Wortlaut des Anwalts im italienischen Original abbildet ist dann eigentlich auch ziemlich okay.

Sa., 11.03.2023 - 18:56 Permalink
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Hartmuth Staffler Sa., 11.03.2023 - 20:57

Antwort auf von Christoph Moar

Für das salto-Publikum mag es ja egal sein, in welcher Sprache das Schreiben verfasst wurde. Als Journalist, dem das (korrekt) geschriebene Wort wichtig ist, finde ich es aber gar nicht in Ordnung, wie hier von der ATHESIA, die sich ja vor nicht allzu langer Zeit die Pflege der deutschen Sprache zur Pflicht gemacht hat, mit eben dieser Sprache geschludert wird. Nachdem bereits die Klageschrift in einem erbärmlichen Deutsch verfasst wurde, wäre es interessant zu wissen, ob auch das Schreiben an die ATHESIA-Mitarbeiter in einer solchen beinahe unverständlichen Sprache verfasst wurde. Es wäre an der Zeit, gegen die ATHESIA-Medien eine Klage wegen Verhunzung der deutschen Sprache einzureichen. Da würde man nicht nur 58, sondern Hunderte von Artikeln finden.

Sa., 11.03.2023 - 20:57 Permalink
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Salto User
Günther Alois … So., 12.03.2023 - 07:14

Der Philip und der Moser,warum äußern Sie sich nicht
Klar und deutlich zum Athesia Skandal? Angst vor Goliath? Also bleibt nur das billige goutieren??

So., 12.03.2023 - 07:14 Permalink
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Profil für Benutzer Stefan S
Stefan S So., 12.03.2023 - 11:08

Ob Deutsch, Italienisch, Englisch... wenn mich meine Geschäftsleitung über einen Anwalt anschreiben würde wäre das für meine Kollegen und mich ein Vertrauensbruch. Hier zeigt sich ein law and order Führungsstil aus dem letzten Jahrtausend wo der Mitarbeiter zum Befehlsempfänger degradiert ist und somit sein Potenzial und die Kreativität kaum zum Tragen kommt.
Außerdem offenbart es eine Persönlichkeitsstörung vom "Chef" die sich auch deutlich mit dieser "Krah" Aktion gezeigt hat.
Alles sehr subtil und manipulativ.

So., 12.03.2023 - 11:08 Permalink
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Profil für Benutzer Stefan S
Stefan S So., 12.03.2023 - 11:45

Antwort auf von Stefan S

Hier noch eine Story aus GB welche ähnlich gelagert ist und wo die BBC um die öffentlichen Gelder fürchtet und im voraus eilenden Gehorsam die Regierung in Schutz nimmt
https://www.tagesschau.de/sport/sportschau/fussball-lineker-bbc-101.html
quote
George Orwell als Statement für Meinungsfreiheit: "Falls Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann bedeutet sie das Recht darauf, den Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen."
quote

So., 12.03.2023 - 11:45 Permalink
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Profil für Benutzer Hartmuth Staffler
Hartmuth Staffler So., 12.03.2023 - 14:28

Im Schreiben des Rechtsanwaltes an die ATHESIA-Angestellten gibt es allerdings auch etwas Positives, was hier bisher untergegangen ist. Der Rechtsanwalt hat erstmals das Wort "salto" in den Mund bzw. in seine Computer-Tastatur genommen. Das ist unerhört. Es wundert mich, dass noch niemand auf diesen Tabubruch aufmerksam geworden ist.

So., 12.03.2023 - 14:28 Permalink
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Profil für Benutzer kurt duschek
kurt duschek Mo., 13.03.2023 - 09:32

Die Medienvielfalt ist ein Reichtum!

Wer diesen Reichtum nicht schätzt, ja wenn es Personen gibt, welche dieser Vielfalt durch Einfalt und Eingaben bei Gericht den Garaus machen wollen, ja dann ist es mit unserer Demokratie auch nicht mehr weit her.

Lieber Michl Ebner, (ich kenne ihn persönlich, deshalb erlaube ich mir diese Anrede), bitte mach einen kleinen Schritt zurück und lass das kleine und unscheinbare Pflänzchen salto.bz weiter sprießen!

Du kann ja trotzdem mit Deiner dir zu Füßen liegenden mächtigen eigenen Medienwelt weiterhin glänzen und Deine Sichtweisen und echte Wahrheiten verbreiten!

Sei bitte gnädig und verschone dieses kleine unbedarfte aber recht nachhaltige Pflänzchen salto.bz!

PS: bei Annahme dieses Gnadengesuchs verspreche ich Dir hoch und heilig, meine Leserbriefe nicht mehr an die Dolomiten, Deinem Bruder Toni, zu senden,sondern diese nur mehr an die Neue Tageszeitung zu schicken!

NB: um eine Anzeige zu vermeiden, die Info an Athesia: Ironie Ende.

Mo., 13.03.2023 - 09:32 Permalink
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Profil für Benutzer Walter Kupa
Walter Kupa Mo., 13.03.2023 - 10:25

Was ist in Südtirol anders als in China,Russland,Iran,Türkei bezüglich Pressefreiheit? Auch hier versucht man,Presse,die nicht nach der Dolomiten und SVP Pfeife tanzen, einzuschüchtern und mundtot zu machen.(Emojis not available)

Mo., 13.03.2023 - 10:25 Permalink
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Profil für Benutzer Hartmuth Staffler
Hartmuth Staffler Mo., 13.03.2023 - 13:41

Antwort auf von Walter Kupa

Der Unterschied ist der, dass man in China im Gefängnis bzw. "Umerziehungslager" landet, in Russland mit Gift um die Ecke gebracht wird, im Iran ganz offiziell zum Tode verurteilt wird und in der Türkei als angeblicher "Terrorist" im Gefängnis landet. In Südtirol versucht man, missliebige Presse wirtschaftlich zu ruinieren, man kann sich aber rechtlich dagegen wehren und auf die Solidarität eines beachtlichen Teiles der Gesellschaft zählen. Das macht den Unterschied aus.

Mo., 13.03.2023 - 13:41 Permalink
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Profil für Benutzer Karl Trojer
Karl Trojer Di., 28.03.2023 - 09:56

Wer mit großer Monopol-Macht und behäbigen finanziellen Mitteln die Pressefreiheit behindert, handelt gegen demokratische Grundsätze ....

Di., 28.03.2023 - 09:56 Permalink